Leute - mal zur Unterscheidung - ich gebe den Motor irgendwo ab, und sage : Mach den mal fertig. Dann habe ich ihn machen lassen.
Der andere Weg : Ich gebe den Block und den Kopf ab und sage :
Waschen, bohren, honen auf das Übermass - vielleicht die Kurbelwelle messen und schleifen - und last not least Arbeiten am Kopf, wie Ventilsitze schleifen und Ventilführungen einsetzen.
Das weitere Machen is dann meine Sache und Verantwortung... Kanäle bearbeiten, NW einsetzen, Ventile montieren, KW mit neuen Lagerschalen montieren etc.
Dabei lerne ich ne Menge über die Funktion und auch, wo die neuralgischen Punkte des 6Zyl. liegen. Auslitern, Verdichtung, Ventiltrieb - welche Federn etc.
Der Motorbauer kann das i.d.R. ja auch und berechnet, wie im Fall Hoffmann - 1.000 EUR mehr - soweit ich mich erinnere....
Das sind m.E. die Wege, die man bei nur mässiger, eigener Werkstattausrüstung gehen kann. Aber ich habe nun mal kein Bohrwerk, das den Block bohren kann.
Ich habe letzteres gewählt, da mir der Motor am Herzen lag und ich ein "leichtes" Tuning im traditionellen Sinn wollte und nicht eine exakte Replication des Standards.
Wie man jetzt vielleicht versteht, is machen lassen und machen lassen schon ein Unterschied. Dabei ging es nicht ums Geld, sondern um die Liebe zum Hobby.
Es gibt nix schöneres, als mit sauberen, neuen Teilen einen Motor zu montieren - und viel Zeit zu haben...
![Twisted Evil ;D](./images/smilies/icon_mrgreen.gif)
- o.k. ich nehm das schnackseln mal raus...
win
Gedanken hüpfen wie Flöhe von einem Menschen auf den anderen. Aber sie beißen nicht alle