Mit einer Werkstattpresse, Unterlassscheiben oder Passstücke und einer passenden Nuss(um das Gewinde zu schonen), konnte nun die Welle leicht aus den 2 Lagern und dem Gehäuse gedrückt werden.
Nun wird die Dichtung und die verschlissene Dichtfläche sichtbar. Bei mir war die Dichtfläche stark eingelaufen und die Dichtung Oberflächlich zerbrochen. Auf der Suche nach einem eventuell neuerem Dichtsystem wurde mir schnell klar, dass diese seitliche Abdichtung für Pumpenwellen auch heute noch Stand der Technik ist. Ok, es gibt andere Bauformen und andere Dichtflächen, aber der Aufbau ist gleich. Für TR6 und TR7 gibt es diese Dichtung als Ersatzteil. Nachdem sie da war, stellte ich fest, dass sie auch für meine Pumpe passt. Da die Dichtung eine keramische Dichtfläche hat, müsste das Gehäuse auch eine super glatte Gegenfläche haben. Bei neueren Dichtsystemen ist das z.B. eine keramische oder Edelstahlgleitfläche. Aus diesem Grund entschloss ich mich das Gehäuse 2,5mm auszudehen und eine Edelstahlscheibe einzulegen.


Da ich leider keine Bilder mehr einführen kann, mache ich im Teil 2 mit weiteren Bildern weiter.