TR6-Kupplung - eine wohl nicht enden wollende Geschichte

Alles was mit der Kupplung zu tun hat.

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Ulrich
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TR6-Kupplung - eine wohl nicht enden wollende Geschichte

#1

Beitrag von Ulrich »

Als ich am 7. Januar die Alu-Halter für das Lenkgetriebe montiert hatte, nutzte ich die Gelegenheit unter dem TR zu stehen gleichzeitig auch dazu, ein vor Weihnachten eingetretenes Problem mit der Kupplung in Angriff zu nehmen.



Die Kupplung trennte offensichtlich nicht richtig - zumindest hatte ich bei warmem Motor Probleme vom 3. in den 2. zu schalten. Irgendwie hatte ich auch den Eindruck, dass der Widerstand beim Gang rausnehmen größer geworden ist. Auch ließ sich der Rückwärtsgang nur noch geräuschvoll einlegen.



Als erste Maßnahme hatte ich nach Durchsicht aller Beiträge zum Thema Kupplung im Forum der TR-IG den Behälter über dem Geberzylinder wieder auf Sollstand gebracht (lag ca. 1 cm unter dem Steg). Da irgendwie der Weg des Nehmerzylinders nicht ausreichte, um die Kupplung zu trennen, habe ich kurzerhand die Gabelstange des Nehmerzylinders von der mittleren Bohrung des Hebels der Ausrückgabel in die obere gehängt, da sich so die Drehung der Welle der Ausrückgabel etwas vergrößert und damit auch der Ausrückweg der Gabel. Aus Neugierde habe ich auch mal die Gummitülle vom Nehmerzylinder abgezogen - es lief tiefschwarze Flüssigkeit heraus ! Probefahrt gemacht - keine Schaltprobleme mehr gehabt. So habe ich dann ca. 300 mls zurückgelegt, ohne dass es ein einziges Problem mit der Schaltung gab. Dann am vergangenen Montag ging es wieder los.



Zuerst ließ sich der zweite Gang nicht mehr einlegen beim Runterschalten. Dann auch beim Hochschalten nicht. Im weiteren Verlauf fuhr ich im Dritten Gang gab Gas und die Kupplung rutschte durch - der Gang ließ sich auch nicht mehr herausnehmen. Mir fiel allerdings auf, dass das Kupplungspedal gar nicht mehr so weit vor stand wie sonst. Daraufhin habe ich das Pedal ein paar mal kräftig getreten (die nächste Ampelkreuzung war schon sehr nahe - ich malte mir schon aus, mit dem TR nun genau dort liegen zu bleiben und ein Hupkonzert auszulösen), worauf das Kupplungspedal zum Glück wieder hochkam und sich alle Gänge wieder schalten ließen.



Nachdem ich mich nun schon über die vielfältigen Ursachen für Kupplungsprobleme eingelesen habe, stellen sich mir trotzdem folgende Aufgaben/Fragen.



1. Ich habe noch einige Wochen Händlergewährleistung auf den TR - also werde ich zunächst einmal den Händler mit dem Problem konfrontieren, denn im schlimmsten Falle können ja bekanntermaßen verbogene oder gar gebrochene Bolzen an der Ausrückgabel die Ursache sein. Davon bin ich aber noch nicht so ganz überzeugt, da das Getriebe und auch die Kupplung erst ca. 4.500 mls auf dem Buckel haben. - Eine schriftliche Anzeige dieses möglicherweise kostenintensiven Mangels (immerhin muß das Getriebe ausgebaut werden, um da ran zu kommen) kann nicht schaden, zumal der Händler für die Mängelfreiheit des Fahrzeuges noch gerade stehen muß.



2. Bevor ich aber dann tatsächlich den TR6 zum Händler bringe und mich mit einer Lappalie blamiere, werde ich also den Nehmerzylinder austauschen, denn die ausgelaufene Brühe bedeutet ja eigentlich nichts anderes als dass der Nehmerzylinder undicht ist. Wenn hier ein Druckverlust vorliegt verkürzt das den Weg der Gabelstange wahrscheinlich auch.



3. Entlüften nach Austausch des Nehmerzylinders ist klar, ich werde auch darauf achten, dass beim Entlüften der Entlüftungsnippel oben ist.



4. Die Gabelstange des Nehmerzylinders werde ich dann wieder in die mittlere Bohrung des Hebels der Ausrückgabel hängen.



5. Den Geberzylinder werde ich ebenfalls noch überprüfen - das hatte ich bis jetzt noch nicht gemacht.



Diese Schritte werde ich natürlich auch noch mit dem Händler absprechen müssen, schließlich gehen die Kosten eigentlich zu seinen Lasten.



Unklar ist mir nun noch, warum das Kupplungspedal halb getreten - also hängen geblieben ist. Gibt es dafür noch eine weitere Ursache als die auf der Hydraulikseite der Kupplungsanlage beschriebenen ?



Gruß aus´m Ländle

Ulrich



P.S.: Der große Mist ist nun wieder einmal, dass der TR in der Mietgarage steht, wo ich eigentlich nichts machen kann und dass das Wetter für längere Zeit eine Rückholung unmöglich macht (bei uns sind die Straßen leider wieder gestreut).
Gruß aus'm Ländle
Ulrich
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#2

Beitrag von MadMarx »

dir ist vermutlich der bolzen in der kupplungs querwelle gebrochen. passiert häufig bei diesem getriebe.



gruß

chris
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#3

Beitrag von sixpack »

@ Ulrich:



Wenn Du doch noch Gewährleistung hast, dann würde ich an deiner Stelle da erstmal garnichts selbst dran machen!? Ab zum Händler damit!
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Ulrich
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#4

Beitrag von Ulrich »

Hallo Sixpack,



ist natürlich klar, dass ich die Vorgehensweise erst mit dem Händler abstimmen muß - habe ich ja auch geschrieben.



Warum denn nun das Kupplungspedal nicht zurückgekommen ist, würde mich schon intessieren. Klemmt da möglichweise der Kolben im Nehmerzylinder (der Nehmerzylinder hat ja mit Sicherheit einen Schaden, sonst wäre er ja nicht undicht - ausgetauscht worden ist der in Deutschland auch nicht, zumindest gibt es keine Belege dazu - er ist demnach mindestens mal 12 Jahre alt - Verschleiß ist also sehr wahrscheinlich).



Gegen die Annahme des gebrochenen Bolzens spricht allerdings, dass die Kupplung nach dem mehrmaligen Treten des Pedals wieder ging - ergo sollte der Bolzen nicht gebrochen sein dürfen.



Meine Idee war nun, den Mangel an der hydraulischen Seite zu beseitigen und zu beobachten, wie es dann funktioniert.



Den TR zum Händler zu bringen ist momentan witterungsbedingt wahrscheinlich nicht so einfach. Es sind 135 km kürzeste Strecke über Land mit ca. 2 Stunden Fahrzeit (einfacher Weg). Dafür bräuchte ich natürlich salzfreie Straßen. Bedenken hätte ich auch wegen des Kupplungsdefektes unterwegs liegen zu bleiben - deswegen würde ich den Nehmerzylinder schon vorher gerne austauschen.



Gruß aus´m Ländle

Ulrich
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#5

Beitrag von sixpack »

@ Ulrich:



Wenn der untere Zylinder verschlissen ist, verklemmt der sich schon mal. Wenn man mit dem Hammer dann seitlich dagegen klopft (drunterkrabbeln), wird er wieder frei.

Grundsätzlich: KEINEN überholsatz nehmen! Immer den Zylinder erneuern...! Das mit einem überholsatz reicht nur bis zur nächsten Ecke....

Wenn der Bolzen angebrochen ist, dann "kratzt " das Getriebe beim schalten. Fahren kann man damit bedenkenlos... nur machts natürlich keinen Spaß. das Thema wurde bereits bei der IG und beim TR-Register in den Foren mehr als weitgehend behandelt. LESEN!!!
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Ulrich
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#6

Beitrag von Ulrich »

@sixpack: Sämtliche Beiträge zum Thema Kupplung im TR-IG-Forum habe ich natürlich schon gelesen - da habe ich mein Halbwissen über die TR-Kupplung ja im wesentlichen her, denn bisher hatte ich noch mit keinem meiner Autos irgendwelche Kupplungsprobleme - ich war also noch nie gezwungen, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Ich tue es jetzt einfach, weil es erforderlich ist und wenn ich wegen der Gewährleistung da schon nicht selbst ran darf, so möchte ich wenigstens die Zusammenhänge nachvollziehen und verstehen können. Ich bin ja mal gespannt, woran es letztendlich tatsächlich liegt. - In dem TR-IG-Forum lag es ja in fast allen Fällen an einem gebrochenen/verbogenen Bolzen, soweit die dann festgestellte Ursache noch erwähnt worden ist.



@Carco: Bei meinen Autos unterscheide ich zwei Gruppen:



a) Gebrauchsautos - die werden bei jedem Wetter eingesetzt, denn dafür habe ich sie ja. Es handelt sich um jederzeit reproduzierbare Massenware - da macht es mir nichts aus. Das gilt für den Mondeo Kombi und das Audi-Coup? (vollverzinkt) meiner Frau.



b) Spassautos - die fahre ich wirklich nur bei schönem Wetter. Ich habe einfach neben dem Spass am Fahren auch Freude an einem sauber geputztem Auto einschließlich Motorraum. Schau Dir mal das Bild vom Motorraum meines SL hier an (einfach das kleine Bild vom Motorraum anklicken). Um den Motorraum so sauber zu halten, muß man halt etwas Arbeit reinstecken - warum soll ich mir da durch Regenfahrten alles wieder zusauen. An das Streusalz, dass sich überall festsetzt, mag ich schon gar nicht denken.

Für meinen TR6 sehe ich das eigentlich genauso, zumal der Vorbesitzer den Motorraum auch noch mit Chromteilen optisch aufgewertet hat (der hatte wohl die gleiche Einstellung wie ich).



SL und TR sind für mich einfach keine Alltagsautos, sondern sie sollen für mich immer etwas besonderes sein. Egal, ob ich nun im SL oder im TR sitze - es ist für mich jedesmal eine total andere Welt als die in einem Auto meines täglichen Gebauchs. Sämtlicher Alltagsstress ist wie weggeblasen (liegt natürlich am Offenfahren und ging auch mit ´nem Astra Cabrio).



Ich beneide Dich natürlich darum, dass Du Deine TR´s täglich fahren kannst - aber ....



Gruß aus´m Ländle

Ulrich
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#7

Beitrag von Ulrich »

Hallo zusammen,



mein Kupplungsproblem ist behoben. Auf der ausgedehnten Probefahrt, die ich gerade hinter mir habe (immer die tiefschwarzen Wolken im Auge behaltend) sind nach ca. 35 mls keine Probleme mehr aufgetreten.



Die Ursache für die Probleme lag in folgenden Bauteilen begründet:



1. Nehmerzylinder undicht (hatte ich ja schon gesehen)



2. Augen in der Gabel der Druckstange des Geberzylinders z?emlich ausgeschlagen (konnte ich natürlich erst nach Ausbau des Geberzylinders sehen)



3. Verbindungsbolzen Kupplungspedal / Druckstangengabel eingelaufen



Ich habe die komplette Kupplungshydraulik durch Neuteile ersetzt. Der Geberzylinder war zwar noch i.O., aber er hat ja genausoviele Hübe hinter sich, wie der Nehmerzylinder - ein Ausfall kurze Zeit später wäre also nicht auszuschließen. Dabei ergab sich wegen der Druckstange des Geberzylinders für mich das zeitverzögernde Problem, da die Fa. Bastuck dieses nicht gleich mitgeliefert hatte. Als Begründung dafür erfuhr ich, dass die Druckstangen merkwürdigerweise in verschiedenen Längen vom Hersteller eingebaut geliefert werden. Da die nicht immer passen, baut man sie bei Bastuck aus (das hätten die aber auch dazuschreiben oder wenigstens beim Telefonat sagen können). Wer bei Bastuck den Geberzylinder bestellt, sollte gleichzeitig das Maß (halbrunde Spitze bis Hinterkante Gabelauge) mit angeben. Es wird dann eine passende Druckstange dazugelegt (für die Nachlieferung wurde mir übrigens nichts berechnet).



Die fehlende Rückholfeder für das Kupplungspedal habe ich mal eingebaut - ich bin mir aber nicht sicher, ob die tatsächlich was bringt - ausser dass ich nun kräftiger auf das Kupplungspedal treten muß.



Der Bolzen in der Kupplungsquerwelle war in meinem Fall definitiv nicht defekt. Durch die öffnung (Dank an den Vorbesitzer) in der Kupplungsglocke ist der Bolzen aber einfach - ohne Getriebeausbau - wechselbar. Ich werde das künftig wohl turnusmässig alle 10.000 mls einfach vorbeugend machen.



Restösterlicher Gruß aus´m Ländle

Ulrich





[ Diese Nachricht wurde editiert von : Ulrich on 28-03-2005 13:49 ]
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#8

Beitrag von sixpack »

Die Kolbenrückholfeder mach mal schnell wieder ab. Die gehört meines Wissens nach nicht an den 6er. In meinem Reparaturhandbuch (deutsche Version) ist da nichts von erwähnt. Bei anderen 6ern habe ich die auch eigentlich noch nie gesehen. Die Druckstange unten am Zylinder wird in das mitlere Loch eingehängt. Wenn Du das so alles hast, kann eigentlich nichts mehr passieren...



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#9

Beitrag von Ulrich »

Hallo Sixpack,



die Rückholfeder befindet sich zwischen Kupplungspedalgestänge und einer für diesen Zweck vorgesehenen öse oben im "Pedalblechkasten" - nicht unten am Nehmerzylinder.



Passieren kann da doch eigentlich nichts, da die Feder im oberen Todpunkt des Pedals entspannt ist. Lediglich die Feder im Geberzylinder wird dadurch wohl etwas unterstützt.



Schau Dir mal die Einbausituation an:

Bild



Oben links ist die öse, und die Bohrung im Kupplungspedalgestänge ist ca. 2 cm oberhalb vom Befestigungsbolzen der Druckstangengabel.



Meinst Du, dass durch die Feder Schaden angerichtet werden kann ?



Gruß aus´m Ländle

Ulrich
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#10

Beitrag von MadMarx »

die feder verhindert das klappern des pedals beim überfahren von schlaglöchern. schaden tut die nicht. ich habe eine feder an bremse und kupplung. ich bin sogar der meinung, daß die feder die langlöcher verhindert, weil das pedal eben ncht klappern kann.



gruß

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#11

Beitrag von sixpack »

@ Ulrich:



Ach, DIE Feder meinst Du, am Pedalkasten... die habe ich auch drinnen Ich dachte erst, du meinst unten am Zylinder. Da montiert sich nämlich auch schon mal einer eine dran, weil er meint dass das so besser wäre.
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#12

Beitrag von MadMarx »

ich finde die feder am nehmer garnicht schlecht. sie schont das lager.



gruß

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[ Diese Nachricht wurde editiert von : TR4 on 30-03-2005 00:45 ]
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#13

Beitrag von TR_6000 »

Hallo,



danke Chris, derselben Meinung bin ich auch, durch die Feder wird das Ausrücklager geschont.

Im übrigen kann man das auf der Gunst-Seite schön nachlesen!



Gruß



Robert
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#14

Beitrag von Schnippel »

##
Zuletzt geändert von Schnippel am 02.03.2008, 15:01, insgesamt 1-mal geändert.
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#15

Beitrag von MadMarx »

beide konstruktionen funktionieren. die gunst kontruktion ist nicht verkehrt und wer sowas hat, der soll die feder ruhig anders herum einbauen und das lager und last setzen.



allerdings hat auch das original vorteile. ein lager, das nicht dreht, verschleißt nicht, es kostet keine leistung. mein sachsautomat hat am druckpunkt des lagers eine rille, die sich in den letzten 12-13 jahren hineingeschliffen hat. weder dem lager noch dem automat hat es bisher geschadet. die kupplung geht einwandfrei und trennt ordentlich - was will man mehr.



gruß

chris
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