Kupplung TR& hakt
Moderator: TR-Freunde-Team
Kupplung TR& hakt
Hallo TR Gemeinde,
ich habe ein eigentümliches Problem, wenn ich mit dem kalten Wagen losfahre geht die Kupplung "butterweich" alle Gänge lassen sich problem- und geräuschlos durchschalten, ist das Auto warmgefahren hakt die Kupplung und fühlt sich an als ob das Pedal rubbelt. Die Gänge lassen sich immer noch geräuschlos Schalten, allerdings wird das Anfahren mit dem hakeligen Pedal/Kupplung zum Problem (so ein TR kann ganz schöne Sprüge machen ). Stelle ich nun den Motor ab geht die Kupplug wieder "butterweich" zu betätigen, hat der Wagen wieder eine Zeit gestanden, lassen sich im Fahrbetrieb auch die Gänge wieder normal Ein- und Auskuppeln, wird das Auto wieder warm geht der Zirkus von vorn los.
Habt ihr einen Rat oder sollte meine Winterpause dazu dienen mal wieder das Getriebe auszubauen .
Gruß aus Bremen
Oliver
ich habe ein eigentümliches Problem, wenn ich mit dem kalten Wagen losfahre geht die Kupplung "butterweich" alle Gänge lassen sich problem- und geräuschlos durchschalten, ist das Auto warmgefahren hakt die Kupplung und fühlt sich an als ob das Pedal rubbelt. Die Gänge lassen sich immer noch geräuschlos Schalten, allerdings wird das Anfahren mit dem hakeligen Pedal/Kupplung zum Problem (so ein TR kann ganz schöne Sprüge machen ). Stelle ich nun den Motor ab geht die Kupplug wieder "butterweich" zu betätigen, hat der Wagen wieder eine Zeit gestanden, lassen sich im Fahrbetrieb auch die Gänge wieder normal Ein- und Auskuppeln, wird das Auto wieder warm geht der Zirkus von vorn los.
Habt ihr einen Rat oder sollte meine Winterpause dazu dienen mal wieder das Getriebe auszubauen .
Gruß aus Bremen
Oliver
Hatte im Sommer nach Einbau eines neues Kupplungsset ein ähnliches Problem: Hakendes Pedal, welches später sogar gar nicht bzw. schlagartig hochschnellte, wurde mit der Zeit immer schlimmer. Allerdings trat das nur nach gewisser Fahrtzeit auf, später sogar wenn der Motor nur lief. Wenn der Motor ausgeschaltet war verlief alles - auch der Pedalweg- ordnungsgemäß. Entlüften brachte kurzfristige Besserung, später auch den Kupplingsgerberzylinder erneuert. Brachte alles nix. Dann Kupplung wieder komplett gewechselt, seitdem anstandslos. Diagnose (die von der Fachwerkstatt geteilt wird, aber nicht unbedingt vom Kupplungslieferanten): Tellerfeder der Druckplatte arbeitete nicht gleichmässig und einwandfrei, unterschiedliche Spannungsspitzen in der Feder. Äusserlich war alles in Ordnung und nichts zu erkennen.
Ich glaube nicht, dass der Hersteller der Kupplung irgendwelche Rückschlüsse auf das geschilderte Phänomen zuläßt. Wie schon gechrieben hält meine Kupplung nach dem Wechsel bereits seit 2000km anstandslos. Also Getriebe auf und nachsehen, aufgrund der geschilderten Symptome bin ich ziemlich sicher das mit Wechsel der Kupplung der Fehler behoben sein wird.
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Hallo,
auch ich habe die LUK-Kupplung drin, aber mit dem Ausrücklager von der Fa.Gunst!
Bei mir funktioniert das jedenfalls einwandfrei in der Kombination.
Vielleicht ist das die Lösung Deines Problems?!?
Viel Erfolg!
Robert
auch ich habe die LUK-Kupplung drin, aber mit dem Ausrücklager von der Fa.Gunst!
Bei mir funktioniert das jedenfalls einwandfrei in der Kombination.
Vielleicht ist das die Lösung Deines Problems?!?
Viel Erfolg!
Robert
Moin Ralf,
wünsche frohe Weihnachten gehabt zu haben, auf Dein freundliches Angebot komme ich gerne zurück, Deine Mailadresse habe ich und kündige mich dann rechtzeitig bei Dir an, bin allerdings gerade in der Winterpause, vor März wirds wohl leider nichts.
Vielen Dank noch mal und einen guten Rutsch in das neue Jahr
Oliver
wünsche frohe Weihnachten gehabt zu haben, auf Dein freundliches Angebot komme ich gerne zurück, Deine Mailadresse habe ich und kündige mich dann rechtzeitig bei Dir an, bin allerdings gerade in der Winterpause, vor März wirds wohl leider nichts.
Vielen Dank noch mal und einen guten Rutsch in das neue Jahr
Oliver
Kupplungsblues ist beendet
Hallo Tr Gemeinde,
endlich ist es Geschafft, die hakende Kupplung ist repariert, was lange währt wird endlich gut
Wie nachhaltig die Aktion ist wird sich in den nächsten Wochen zeigen, ich habe ja einiges nach zu holen
Die ganze Atzerei Getriebe aus und wieder einbauen hat mich runde 1 1/2 Tage gekostet (Karfreitag und den halben Samstag) die meiste Zeit hat es gebraucht die Getriebeeingangswelle in die Kupplung einzufädeln und die Schrauben Getriebeglocke/Motorplatte rein zu fummeln.
Was mir aufgefallen ist, die Kupplungsautomaten aus dem Ersatzteilhandel scheinen eine geringere Einbauhöhe zu haben als die Orginalausrüstung, soll heißen das Federpaket liegt weiter in Richtung Motor. Die Folge scheint m.E. das der Carrier für das Ausrücklager zu weit auf dem Führungsrohr nach vorne rutscht und leicht zwischen Kupplungsautomat und Führungsrohr abkippt und sich so "verkeilt", diese Problem müsste sich mit einer längeren Hülse lösen lassen, oder?
Ich habe jetzt eine neue Druckplatte von LUK und das Ausrücklager von Gunst eingebaut, der Gunst-Carrier ist ein gutes Stück länger als das Originalteil.
Jetzt will ich erst mal sehen wie sich das mitlaufende Ausrücklager von Gunst bewährt. Wenn nächstes Jahr die Maschine raus kommt kann ich mir das Ergebnis ja noch einmal ansehen, böse Zungen behaupten das, das Lager in die Federspitzen des Automaten einläuft.
Zum Schluß noch eine Frage: gibt es einen Trick wie sich der Getriebeein- und -ausbau beschleunigen läßt? Wie habt Ihr das Ausrichten des Getriebes zum Motor bewerkstelligt? ich habe hier mit 2 Wagenhebern gearbeitet.
Gruß
Oliver
endlich ist es Geschafft, die hakende Kupplung ist repariert, was lange währt wird endlich gut
Wie nachhaltig die Aktion ist wird sich in den nächsten Wochen zeigen, ich habe ja einiges nach zu holen
Die ganze Atzerei Getriebe aus und wieder einbauen hat mich runde 1 1/2 Tage gekostet (Karfreitag und den halben Samstag) die meiste Zeit hat es gebraucht die Getriebeeingangswelle in die Kupplung einzufädeln und die Schrauben Getriebeglocke/Motorplatte rein zu fummeln.
Was mir aufgefallen ist, die Kupplungsautomaten aus dem Ersatzteilhandel scheinen eine geringere Einbauhöhe zu haben als die Orginalausrüstung, soll heißen das Federpaket liegt weiter in Richtung Motor. Die Folge scheint m.E. das der Carrier für das Ausrücklager zu weit auf dem Führungsrohr nach vorne rutscht und leicht zwischen Kupplungsautomat und Führungsrohr abkippt und sich so "verkeilt", diese Problem müsste sich mit einer längeren Hülse lösen lassen, oder?
Ich habe jetzt eine neue Druckplatte von LUK und das Ausrücklager von Gunst eingebaut, der Gunst-Carrier ist ein gutes Stück länger als das Originalteil.
Jetzt will ich erst mal sehen wie sich das mitlaufende Ausrücklager von Gunst bewährt. Wenn nächstes Jahr die Maschine raus kommt kann ich mir das Ergebnis ja noch einmal ansehen, böse Zungen behaupten das, das Lager in die Federspitzen des Automaten einläuft.
Zum Schluß noch eine Frage: gibt es einen Trick wie sich der Getriebeein- und -ausbau beschleunigen läßt? Wie habt Ihr das Ausrichten des Getriebes zum Motor bewerkstelligt? ich habe hier mit 2 Wagenhebern gearbeitet.
Gruß
Oliver
- mn-nl
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Re: Kupplungsblues ist beendet
3 Sachen sind zu beobachten:olli_k hat geschrieben:
Zum Schluß noch eine Frage: gibt es einen Trick wie sich der Getriebeein- und -ausbau beschleunigen läßt? Wie habt Ihr das Ausrichten des Getriebes zum Motor bewerkstelligt? ich habe hier mit 2 Wagenhebern gearbeitet.
Gruß
Oliver
- Mitnehmerscheibe ist zentriert, dazu gibt's in manche Reparatursatze ein Hilfsteil aus Plastik;
- Man kann in die oberee Loecher in die Motorplatte 2 lange Fuehrungsstifte einschrauben, ueber denen man das Getriebe in genaue Position bringt um es heran zu schieben;
- Das Getriebe sollte in genaue Stelle zum Motor, also nicht Angewinckelt, sein. Das sollte klappen mit og Stifte und ein Wagnheber.
Das 2. Mal einbauen geht immer schneller
Marc