Reifenfrage - mal wieder

Felgen, Reifen, Distanzscheiben...

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hneuland
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#91

Beitrag von hneuland »

MadMarx hat geschrieben: viel humor, dazu einen guten wein und alles wird rosarot.
so isses!
Kann auch Bier oder Whisky sein. Und ist die Flasche dann leer, hicks - steht anstelle des TR ein roter Ferrari 356 in der Garage...
So einfach ist das Leben, nix für ungut Peterhase - war nicht bös' gemeint.

Liebe Grüße
Horst
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Ulrichfauser
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Lieber etwas leichter ???

#92

Beitrag von Ulrichfauser »

Hallo zusammen !

Mein Tr4 hab ich mit 185 70 15 Vredestein Classic gekauft.

Felgen sind vom TR6 5,5 x15 . Macht beim Fahren guten Eindruck.

Lenkung ist noch gerade im Stand ok. Aber.... Ich meine der Wagen

trampelt bei Querillen und Schlaglöchern richtig heftig. Ich habe noch die

ersten Felgen 4x15 . Vieleicht wäre es mal den Versuch wert da 165 80 15

Vredestein Classic draufzumachen . Wäre dann Original. Vieleicht wäre

dann die Fahreigenschaften auf schlechter Strasse besser ? Soweit ich weiss

sollen aber die kleinen Felgen unstabil sein. Und 4,5 x15 kriegt man nicht

mehr. Freue mich auf Antworten Ulrich
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V8
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#93

Beitrag von V8 »

Ich wollte nicht die Schlauchgeschichte wieder ankurbeln,
das ist schon x-mal durchgekaut, wobei die klaren Hinweise
der Hersteller m.e. teilweise einfach ignoriert werden.

https://www.morganpark.de/fileadmin/_te ... aessig.pdf

Ein "Tubeless" ist innenseitig nicht für die Verwendung mit Schlauch
vorgesehen, was im aber Einzelfall nicht bedeuten muss, dass jeder
Reifen zu rau und hubbelig ist. Er ist halt da ungeprüft und der Prüfer
trägt logischerweise das Risiko, während der Hersteller mit dem
Aufdruck "Tubeless" aus der Verantwortung ist, was Pirelli ausdrücklich
in dem Schreiben darlegt. Gilt also für alle Hersteller. Der Schlauch ist an
einer sensiblen Fahrzeugstelle eine überflüssige Störquelle wenn man
entsprechende Felgen montieren könnte. Das ist beim TR6 der Fall.

Nach meiner ganz persönlichen Erfahrung liegen zwischen der Serienfelge
mit den Vredestein 185HR 15 und einer 6" mit einem modernen 205/65
schlichtweg Welten, im Trockenen wie im Nassen und das hat nix mit dem
Rest des Fahrzeuges zu tun, da finde ich die Diskrepanz zu einem
modernen Fahrzeug gar nicht so groß.

Wenn man dann noch bedenkt, dass der moderne Reifen nicht teurer ist,
problemlos zu beschaffen, kein Schlauch gekauft werden muss und das
Risiko eines Platzers reduziert ist, die Fahrleistungen überall deutlich
besser sind, kann es aus meiner Sicht nur eine Entscheidung geben und
die hab ich halt ein paar Posts früher kundgetan.
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hneuland
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#94

Beitrag von hneuland »

Peterhase hat geschrieben: ... aber wehe "Green Stuff" oder sonstige Kevlar-Beläge, wenn schon dann die mit Asbest!
Beläge?? Ich wechsle Scheiben, Bremszylinder und Flüssigkeit. Die Beläge sind seit 1974 noch orignial. Wann brems' ich schonmal...

Horst
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#95

Beitrag von V8 »

MadMarx hat geschrieben:ein schlauch ist doch nix schlimmes.
ich habe schläuche auch im fahrrad.

der einzige punkt, der beim schlauch unschön ist, wenn der reifen auf der felge wandert, dann nimmt er den schlauch mit, bis dann das ventil abreißt.

das wandern auf der felge tritt in der regel nur bei sehr hohen belastungen auf, ist also eher die ausnahme bei den TRs und nur die wenigsten fahren nordschleife oder andere rennstrecken, wo das auftritt.
1.) Das Fahrrad hat Mäntel, die für Schlauchbetrieb gefertigt und geprüft
sind, das ist beim "Tubeless" ausdrücklich nicht der Fall

2.) Das Fahrrad hat ganz andere Belastungen und Geschwindigkeiten,
Stichwort "Zentrifuglkräfte". Erkennbar wird es auch dadurch, dass man
die schlimmsten Belastungen durch Talkumzugabe mindern will. Dieses
Pulver ist auch nur anfangs an den richtigen Stellen und man hofft, es
bleibt, wo es hingehört und hofft der Schlauch legt sich so in den Mantel,
dass er den Belastungen stand hält. Passiert beides nicht immer!!!!!

3.) Das wandern auf der Felge wird durch die Drehmomentbelastung
verursacht, die ist im ersten Gang am höchsten und vor allem (das
betrifft auch ganz besonders leistungsschwache Pkw) beim bremsen!
Es ist ganz trügerisch diese Gefahr nur in Rennbetrieb zu vermuten,
ursächlich ist oft anfahren/bremsen mit niedrigem Luftdruck!

Wenn man also ein Fahrrad hat oder einen originalen Oldie, vielleicht
originale Speichen, die nur mit Schlauch fahrbar sind, kann man sich ja
mit Schläuchen behelfen. Ein TR6, der 200 fahren kann und für den es
Alternativen gibt, ist damit schlecht aufgestellt. Während die
Gesetzgebung mittlerweile den Luftdruck in jedem Reifen online
kontrollieren läßt ist ein Festhalten an risikobehafteter Technik nicht
zeitgemäß und hat nix mit "lieber Ferrari fahren" zu tun.
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#96

Beitrag von roejo »

Hallo zusammen,
nehmen wir uns noch mal des Themas Alu 5,5 x 15, von B an. Würde die mit 205 65 fahren wollen. Zugelassen sind die aber dafür nur 195/65. Klar ist auch nicht, ob das H2 Felgen sind, steht jedenfalls nicht im Datenblatt. Müssen die Felgen bei ET 14 mm, mit Spurplatten gefahren werden, 19mm oder 6mm ?

Auch wird nicht angegeben, ob die Felgen auf die Standartbolzen (also ohne Spurplatten) montiert werden können.


Fahre z.Zt. die US 185/80/15 auf 5,5 Stahl, mit 10mm Spurplatten.
Viel Platz ist bei den 185ern jedenfalls nicht im vorderen Radhaus.

TÜV: Die Stahlfelgen darf man mit 205/65 nutzen....., aber nur mit Schläuchen..... .

Wer hat auf B aus L Alu's und 205/65 umgerüstet und was war zu beachten?

Gruß
Jochen
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#97

Beitrag von MadMarx »

ich habe ein teilegutachten der b aus l felgen hier.

distanzscheiben sind nicht erforderlich.
längere radbolzen müssen installiert werden.
für 7/16 und 1/2" bolzen geeignet.
schläuche sind nicht zugelassen.
205er reifen werden im gutachten nicht aufgeführt.
Peterhase

#98

Beitrag von Peterhase »

...und wieder die Radbolzen.... :) ....gäbs ja auch metrisch! :laughing:
Peterhase

#99

Beitrag von Peterhase »

...und wieder die Radbolzen.... :)
- > https://tr-freun.de/modules.php?name=Fo ... ic&t=12351
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#100

Beitrag von runup »

Servus Jochen
Nach meinem Wissen brauchst Du bei 5,5x15 Alus mit ET14 -Spurplatten mit 8mm. Dazu brauchst Du längere Radbolzen, weil, Du musst min. 7Gewindegänge haben (Radmutter angezogen)
Die längeren Radbolzen bekommst Du, in der UK Bucht. Aber auch von TIMMS
Distanzscheiben mit TÜV und Festigkeitsgutachten bekommst Du von SCC Fahrzeugtechnik. www.spurverbreiterung.de

Gruss
Manfred
Zuletzt geändert von runup am 10.02.2015, 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
Peterhase

#101

Beitrag von Peterhase »

Aber es gibt auch Alternativen zu den B Bananas:
https://www.tr-freun.de/modules.php?nam ... ic&t=12345
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#102

Beitrag von MadMarx »

Peterhase hat geschrieben:...und wieder die Radbolzen.... :) ....gäbs ja auch metrisch! :laughing:
eines muß ich sagen.....das zöllische Schraubensystem ist erheblich besser als das Metrische.

UNC wird in Gußwerkstoffen verwendet und ist der Sonderfall.
UNF wird für alle anderen Anwendungen genutzt und ist der Standardfall.

Das metrische Standardgewinde ist für Guß eigentlich schon zu fein, und für die meisten Anwendungen eingentlich schon zu grob.

Dagegen ist das metrische Feingewinde sehr fein, eigentlich schon zu fein.

Technisch, bevorzuge ich die zoll Variante.
Peterhase

#103

Beitrag von Peterhase »

Eh klar, drum haben ja Porsche, Ferrari, Corvette & Co imperiale zöllige Radbolzen... Radbolzen sollten -eh kloar- aus hartem Material sein (sonst könnt ma ja auch Heftklammern nehmen) ergo Guss = weich, wird ne Sonderlegierung = teuer!
:D
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#104

Beitrag von MadMarx »

Peterhase hat geschrieben:... Porsche, Fe... zöllige Radbolzen... Radbolzen sollten .....
:D
ich habe gerade meinen porsche nicht zur hand, aber ich meine der hat ein M12 feingewinde als radbolzen.
Peterhase

#105

Beitrag von Peterhase »

Meiner hat M14 :D sowie die "Dreckwühlmaschiene" Range Rover auch... :o
Zuletzt geändert von Peterhase am 10.02.2015, 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
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