Im digitalen Zeitalter...
Verfasst: 04.04.2022, 16:29
tach allerseits,
heute war mein lange im Internet vorbestellter Termin im Straßenverkehrsamt. Der TÜV hatte beim Aufkleben einer neuen Plakette das Kennzeichen vermatscht. Nun, ich kam pünktlich zum Abfertigungsschalter und wurde freundlich bedient. Mit der ausgehändigten Bezahlkarte machte ich mich guter Dinge auf den Weg zum Kassenautomat.
Meine Bank hatte mir kürzlich als Ersatz für die abgelaufene Girokarte eine neue Debit-Karte zugeschickt. Diese sollte alle bisherigen und einige neue (?) Funktionen erfüllen. Doch der Automat akzeptierte diese Karte nicht. Eine ander Bezahlmöglichkeit gab's nicht. Auf Nachfrage am Schalter wurde mir geraten, einen anderen Kunden zu fragen, ob er mit seiner Karte meine Gebühren bezahlen würde…
Dieser fand sich am Nachbarschalter, er wartete noch auf seine Bedienung. Gefällig drückte er mir seine Sparkassenkarte in die Hand und klärte mich über die Geheimnummer auf. So bestückt konnte ich meine Gebühr von € 6,10 bezahlen. Ich bedankte mich, erstattete den Betrag leicht aufgerundet in bar und durfte mein Kennzeichen mit neuen Plaketten in Empfang nehmen.
Auf diese Weise also findet man sich mit dem digitalen Bezahlverfahren auch in Wuppertal zurecht - sofern man noch über ausreichende analoge Kontaktfähigkeiten verfügt. Was aber wäre gewesen, hätte ich keinen so freundlichen Mitmenschen gefunden?
mit analogen Grüßen
Horst
heute war mein lange im Internet vorbestellter Termin im Straßenverkehrsamt. Der TÜV hatte beim Aufkleben einer neuen Plakette das Kennzeichen vermatscht. Nun, ich kam pünktlich zum Abfertigungsschalter und wurde freundlich bedient. Mit der ausgehändigten Bezahlkarte machte ich mich guter Dinge auf den Weg zum Kassenautomat.
Meine Bank hatte mir kürzlich als Ersatz für die abgelaufene Girokarte eine neue Debit-Karte zugeschickt. Diese sollte alle bisherigen und einige neue (?) Funktionen erfüllen. Doch der Automat akzeptierte diese Karte nicht. Eine ander Bezahlmöglichkeit gab's nicht. Auf Nachfrage am Schalter wurde mir geraten, einen anderen Kunden zu fragen, ob er mit seiner Karte meine Gebühren bezahlen würde…
Dieser fand sich am Nachbarschalter, er wartete noch auf seine Bedienung. Gefällig drückte er mir seine Sparkassenkarte in die Hand und klärte mich über die Geheimnummer auf. So bestückt konnte ich meine Gebühr von € 6,10 bezahlen. Ich bedankte mich, erstattete den Betrag leicht aufgerundet in bar und durfte mein Kennzeichen mit neuen Plaketten in Empfang nehmen.
Auf diese Weise also findet man sich mit dem digitalen Bezahlverfahren auch in Wuppertal zurecht - sofern man noch über ausreichende analoge Kontaktfähigkeiten verfügt. Was aber wäre gewesen, hätte ich keinen so freundlichen Mitmenschen gefunden?
mit analogen Grüßen
Horst