Edelstahlauspuff+K&N Filter

Klang · #1

Ich habe einen TR6 Bj70 der bis jetzt auf roter Nummer lief gekauft. Jetzt wollte ich H-Zulassung beantragen, der TüV wollte aber Gutachten für Luftfilter (K&N)- an Strombergvergasern- und Bescheinigung über Auspuff. Ist ein Eintopfedelstahlauspuff mit Edelstahlfächerkrümmer. Weiß leider den Hersteller nicht, kann nur noch lesen dass er in England gefertigt wurde und Die PAT. Number TH6006. Wer kann mir da weiterhelfen ( hat Kopie von seiner Eintragung im Brief, Tip, Trick oder ähnliches), Danke .

MadMarx · #2

wie wäre es mit einem anderen tüv?

vielleicht gibt es in deiner nähe einen tüv, der spezialisiert ist auf oldtimer?

gruß

chris

skorpion · #3

ich empfehle Dir ein paar Euros zu investieren und deinen TR6 von einer Werkstatt, die auf Engländer spezialisiert ist, vorführen zu lassen. Bei meiner Werkstatt ist es jedenfalls so, dass der TüV dort anfrägt, wenn ein Privatmann einen Engländer vorführt und ggfs. Zweifel bestehen. Ich hatte keinerlei Probleme mit 1-Rohr-VA-Auspuffanlage, 4in2in1-Fächerkrümmer, Weber-Doppelvergaser, TWM-Ansaugbrücke, K&N-Trockenluftfilter usw.

Bei mir sind alle die o.g. Ausrüstungen eingetragen, auch die Grösse und Ausführung des Endschalldämpfers. Wie es allerdings bei SU-Vergaser mit K&N-Filter aussieht, kann ich nicht sagen.

Grüsse von

Hubert

MadMarx · #4

die tr6 tuen sich da etwas schwerer, weil sie eigentlich einen geschlossen kasten als luftfilter und keine offenen filter haben, wie die TR3/4.

beim TR4 ist es nur ein ersatzteil, keine zulassung nötig.

gruß

chris

Ulrich · #5

Die Prozedur der H-Zulassung hatte ich zum Glück auch dem Händler überlassen, weil der TüV in Göppingen nach telefonischer Voranfrage vor dem Kauf des TR´s eine H-Abnahme wegen Auspuff und Lenkrad verweigert hätte.

Der Händler hat ihn dann beim TüV in Karlsruhe vorgeführt. Da hat dann die H-Abnahme und die Eintragungspapiere für diese beiden nicht originalen Ausrüstungen problemlos geklappt.

Gruß aus´m Ländle

Ulrich

P.S.: Gespräche mit anderen TüV-Ingenieuren können weiterhelfen. Eine Werkstatt tut sich da leichter, da man dort i.d.R. weiss, wo die verständnisvollen TüV-Prüfer sitzen.