Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Moderator: TR-Freunde-Team
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Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Moin Jungs,
...vor 2 Wochen ist mein (neuer) Rechner von 11_2015 komplett abgestürzt...
Da ich die Si. Platte an dem alten, den nutzt jetzt Dag, gelassen hatte, war das Backup natürlich überschrieben - also meine gesamten Daten (ca. 250 GB) wech. Das tat weh...
Die einzige Meldung, die das BIOS erzeugte war in etwa so "Fehler im EFI - BIOS" "modify operating System" etc... Habe dann im BIOS umgeschaltet auf "other Microsoft operating Systems", die kleine Festplatte (da is das Betriebssystem drauf) neu formatiert und win7 wieder draufgelegt... bei dem Alter von win7 kamen dann so 230 updates, bei dem das System auch hakte - und endlich nach 3 Tagen war es auf aktuellem stand.
Voller Entsetzen sah ich dann, das ich auf den Massenspeicher (2.Platte) nicht mehr zugreifen konnte. Selbst inizialisieren ging nicht (GSD sonst wären alle Daten wech gewesen) 350 Fotos von TR Reparaturen verloren. Nicht nur das - auch Fotos und Videos von meiner Tochter und den Reisen aus früheren Zeiten.
Ich kaufte dann zwei Restore Programme u. a. Acronis true Image 2016 und Disk Director 12 auch Wondershare Data Recovery... letzteres bekam zumindest die Platte zu Gesicht und "reparierte" Teile des Boot sectors - auch EFI. Letztendlich fehlte aber das tool diese files wieder in die defekte Platte einzubauen, da sie mit DIRxxxxx1 bis DIRxxxx11 bezeichnet waren. Auch der Versuch Bit für Bit auf ne neue externe Platte zu kopieren schlugen fehl, da der Datenträger weder ne Bezeichnung noch eine Vol Angabe machte (die Anzeige war mit 250 GB einfach falsch, da es sich um ne 2 TB Platte handelte.
Da kam dann unser Peter (Kamphausen) daher, der die Idee hatte aus der internen Platte ne externe zu machen. Dazu braucht man ein externes Festplattengehäuse (m. Netzteil) z.B.
Das Gehäuse enthält eine kleine Elektronik, an die die interne Platte einfach eingesteckt wird, Netzteilchen dran - und ihr werdet es nicht glauben - zack ist die Platte wieder im Listing.
Das sofort angesetzte kopieren auf eine 2. externe Platte (USB 3.0) dauerte ca. 3 std.
Bis jetzt vermisse ich nur ein paar Songs, die als MP4 unter iTunes gespeichert waren, aber das ist kein großer Verlust...
Angaben zum Rechner : Motherboard ASUS H170, kleine Kingston SSD 120 GB SATA III; grosse Seagate Barracuda 7200 2TB, SATA 6Gb/s, I5-6500 auf Sockel 1151
Mich würde interessieren, ob jemand ähnlichen Schiffbruch erlitten hat... die Rückstellung auf EFI (UEFI) im BIOS produziert den gleichen Fehler, wie der, der zum Crash führte...EFI kann also nicht mehr gesetzt werden.
Vielen Dank nochmal an unseren Kamphausen, der gemacht hat, dass ich nachts wieder schlafen kann.
Sichert euere Daten....
win
...vor 2 Wochen ist mein (neuer) Rechner von 11_2015 komplett abgestürzt...
Da ich die Si. Platte an dem alten, den nutzt jetzt Dag, gelassen hatte, war das Backup natürlich überschrieben - also meine gesamten Daten (ca. 250 GB) wech. Das tat weh...
Die einzige Meldung, die das BIOS erzeugte war in etwa so "Fehler im EFI - BIOS" "modify operating System" etc... Habe dann im BIOS umgeschaltet auf "other Microsoft operating Systems", die kleine Festplatte (da is das Betriebssystem drauf) neu formatiert und win7 wieder draufgelegt... bei dem Alter von win7 kamen dann so 230 updates, bei dem das System auch hakte - und endlich nach 3 Tagen war es auf aktuellem stand.
Voller Entsetzen sah ich dann, das ich auf den Massenspeicher (2.Platte) nicht mehr zugreifen konnte. Selbst inizialisieren ging nicht (GSD sonst wären alle Daten wech gewesen) 350 Fotos von TR Reparaturen verloren. Nicht nur das - auch Fotos und Videos von meiner Tochter und den Reisen aus früheren Zeiten.
Ich kaufte dann zwei Restore Programme u. a. Acronis true Image 2016 und Disk Director 12 auch Wondershare Data Recovery... letzteres bekam zumindest die Platte zu Gesicht und "reparierte" Teile des Boot sectors - auch EFI. Letztendlich fehlte aber das tool diese files wieder in die defekte Platte einzubauen, da sie mit DIRxxxxx1 bis DIRxxxx11 bezeichnet waren. Auch der Versuch Bit für Bit auf ne neue externe Platte zu kopieren schlugen fehl, da der Datenträger weder ne Bezeichnung noch eine Vol Angabe machte (die Anzeige war mit 250 GB einfach falsch, da es sich um ne 2 TB Platte handelte.
Da kam dann unser Peter (Kamphausen) daher, der die Idee hatte aus der internen Platte ne externe zu machen. Dazu braucht man ein externes Festplattengehäuse (m. Netzteil) z.B.
Das Gehäuse enthält eine kleine Elektronik, an die die interne Platte einfach eingesteckt wird, Netzteilchen dran - und ihr werdet es nicht glauben - zack ist die Platte wieder im Listing.
Das sofort angesetzte kopieren auf eine 2. externe Platte (USB 3.0) dauerte ca. 3 std.
Bis jetzt vermisse ich nur ein paar Songs, die als MP4 unter iTunes gespeichert waren, aber das ist kein großer Verlust...
Angaben zum Rechner : Motherboard ASUS H170, kleine Kingston SSD 120 GB SATA III; grosse Seagate Barracuda 7200 2TB, SATA 6Gb/s, I5-6500 auf Sockel 1151
Mich würde interessieren, ob jemand ähnlichen Schiffbruch erlitten hat... die Rückstellung auf EFI (UEFI) im BIOS produziert den gleichen Fehler, wie der, der zum Crash führte...EFI kann also nicht mehr gesetzt werden.
Vielen Dank nochmal an unseren Kamphausen, der gemacht hat, dass ich nachts wieder schlafen kann.
Sichert euere Daten....
win
Gedanken hüpfen wie Flöhe von einem Menschen auf den anderen. Aber sie beißen nicht alle
- Berthold
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Hallo Win,
da hast Du ja noch mal Glück gehabt. In solchen Fällen würde ich wie folgt vorgehen:
- Festplatte ausbauen und an anderen Rechner hängen
- Festplatte am anderen Rechner auf weitere Festplatte klonen
- Datenrettungsprogramme und Reparaturprogramme auf dem Klon anwenden
Falls das aus welchem Grund auch immer nicht geht, zunächst ein Datenrettungsprogramm und nicht ein Reparaturprogrammm verwenden.
- Das Rettungsprogramm versucht noch erkennbare Dateien auf einem anderen Medium unter teilweise falschen Namen zu sichern (bei dir DIRxxxxx1 ...). Dabei wird die defekte Festplatte aber nicht geändert. Vorteil, man hat einen Teil der Daten schon gesichert, bevor man an die möglicherweise erfolglose Reparatur geht.
- Ein Reparaturprogramm versucht die defekte Struktur (Verzeichnisse u. Dateien) der Festplatte wieder herzustellen. Kommt es hierbei zu einem Fehler sind die Daten häufig endgültig verschwunden. Als erster Schritt riskant, da man so auch eventuell noch rettbare Daten verlieren kann. Im ersten Schritt nur sinnvoll wenn die Platte gar nicht mehr angezeigt wird. In diesem Fall gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit einen Fehler im Bootsektor der Platte., der repariert werden kann.
Es gibt natürlich auch Programme, die beide Funktionen beinhalten. Dann darauf achten, dass erst gerettet wird. Dauert zwar länger erhöht aber die Erfolgsaussichten.
Wenn man sich nicht sicher ist was man machen soll in jedem Fall Rat einholen. In den meisten Fällen sind die Daten noch zu retten.
Ich verwende zum kopieren der "nackten" Festplatten USB-Dockingstations wie z. B. diese hier.
Das wichtigste ist aber: Datensicherung, Datensicherung, Datensicherung, ...
Gruß Berthold
da hast Du ja noch mal Glück gehabt. In solchen Fällen würde ich wie folgt vorgehen:
- Festplatte ausbauen und an anderen Rechner hängen
- Festplatte am anderen Rechner auf weitere Festplatte klonen
- Datenrettungsprogramme und Reparaturprogramme auf dem Klon anwenden
Falls das aus welchem Grund auch immer nicht geht, zunächst ein Datenrettungsprogramm und nicht ein Reparaturprogrammm verwenden.
- Das Rettungsprogramm versucht noch erkennbare Dateien auf einem anderen Medium unter teilweise falschen Namen zu sichern (bei dir DIRxxxxx1 ...). Dabei wird die defekte Festplatte aber nicht geändert. Vorteil, man hat einen Teil der Daten schon gesichert, bevor man an die möglicherweise erfolglose Reparatur geht.
- Ein Reparaturprogramm versucht die defekte Struktur (Verzeichnisse u. Dateien) der Festplatte wieder herzustellen. Kommt es hierbei zu einem Fehler sind die Daten häufig endgültig verschwunden. Als erster Schritt riskant, da man so auch eventuell noch rettbare Daten verlieren kann. Im ersten Schritt nur sinnvoll wenn die Platte gar nicht mehr angezeigt wird. In diesem Fall gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit einen Fehler im Bootsektor der Platte., der repariert werden kann.
Es gibt natürlich auch Programme, die beide Funktionen beinhalten. Dann darauf achten, dass erst gerettet wird. Dauert zwar länger erhöht aber die Erfolgsaussichten.
Wenn man sich nicht sicher ist was man machen soll in jedem Fall Rat einholen. In den meisten Fällen sind die Daten noch zu retten.
Ich verwende zum kopieren der "nackten" Festplatten USB-Dockingstations wie z. B. diese hier.
Das wichtigste ist aber: Datensicherung, Datensicherung, Datensicherung, ...
Gruß Berthold
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Sehr richtig !!Berthold hat geschrieben:
Das wichtigste ist aber: Datensicherung, Datensicherung, Datensicherung, ...
Gruß Berthold
Jedes Wochenende auf Unterschiedlichen Externen Festplatten.
Habe heute auch einen Neuen bekommen.
Spannung
Werde ganz langsam mich mit dem Neuen anfreuden.
VG
Ralf
- bonniya
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Hallo Win,
Nicht das ich schadenfroh sein möchte, aber ich lese solche Beiträge immer sehr interessiert, als Mac User.
Seit 2006 bin ich auf Macs und ich denke jeder PC Besitzer braucht ein gewisses Mass an Masochismus, um sich so was anzuschaffen.
Einzige Ausnahme ist, wenn das Ding beruflich gebraucht wird.
Macht man zu 90% Internet, email, Photos und Musik, sollte wirklich ein Wechsel erwägt werden.
Ist zwar nicht ganz billig, aber dafür bekommt man auch gutes Zeug.
Hardware wie Software.
Ich hatte meinen erstes Macbook acht Jahre lang im Besitzt und nun nutzt es mein Neffe.
Was will man mehr.......es sei denn Leiden.
Tschüss
Axel
PS: Ich bin reinen User und hab nichts mit Apple zu tun.
PPS: Backups macht meiner ganz automatisch, wenn eine Festplatte dranhängt, man muss es ihm nur sagen.
Nicht das ich schadenfroh sein möchte, aber ich lese solche Beiträge immer sehr interessiert, als Mac User.
Seit 2006 bin ich auf Macs und ich denke jeder PC Besitzer braucht ein gewisses Mass an Masochismus, um sich so was anzuschaffen.
Einzige Ausnahme ist, wenn das Ding beruflich gebraucht wird.
Macht man zu 90% Internet, email, Photos und Musik, sollte wirklich ein Wechsel erwägt werden.
Ist zwar nicht ganz billig, aber dafür bekommt man auch gutes Zeug.
Hardware wie Software.
Ich hatte meinen erstes Macbook acht Jahre lang im Besitzt und nun nutzt es mein Neffe.
Was will man mehr.......es sei denn Leiden.
Tschüss
Axel
PS: Ich bin reinen User und hab nichts mit Apple zu tun.
PPS: Backups macht meiner ganz automatisch, wenn eine Festplatte dranhängt, man muss es ihm nur sagen.
Zuletzt geändert von bonniya am 29.04.2016, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Hi!
Neben den genannten Tools verwende ich noch "Knoppix", direkt von CD bootbar. Schon alt und umgetauft, aber gut zu gebrauchen.
Ich hätte auch die Festplatte ausgebaut und an einen anderen Rechner gehängt......usw....
Des weiteren habe ich alles, was mir wichtig ist auf einer NAS im WLAN. Die ist im Raid Betrieb und spiegelt alles automatisch auf eine zweite Festplatte.
Einen Datenverlust hatte ich so noch nicht.
Liebe Grü§e
Gyula
Neben den genannten Tools verwende ich noch "Knoppix", direkt von CD bootbar. Schon alt und umgetauft, aber gut zu gebrauchen.
Ich hätte auch die Festplatte ausgebaut und an einen anderen Rechner gehängt......usw....
Des weiteren habe ich alles, was mir wichtig ist auf einer NAS im WLAN. Die ist im Raid Betrieb und spiegelt alles automatisch auf eine zweite Festplatte.
Einen Datenverlust hatte ich so noch nicht.
Liebe Grü§e
Gyula
US -TR6 -Bj. 74 - 9,75:1 - 280° Kent NW - 2x SU HS6 - 123 Zündverteiler (USB)
Diff Aufhängung verstärkt - Farbe carmin red - Dayton Speichen - Autoradio Blaupunkt Köln
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Wenn es dann unbedingt Windows sein muss, würde ich hierauf einen Blick werfen:
https://www.lupinho.net/hardlinkbackup/
Erster und wichtigster Schritt in einem solchen Fall ist: sofort Weg mit der Platte von Windows. Mit Umsicht unter Linux mounten und mit dd oder den Derivaten klonen. Dann kann man sich mit den relevanten Linux-Tools an die Datenrettung machen. Open-Source und kostenfrei.
vg m.
https://www.lupinho.net/hardlinkbackup/
Erster und wichtigster Schritt in einem solchen Fall ist: sofort Weg mit der Platte von Windows. Mit Umsicht unter Linux mounten und mit dd oder den Derivaten klonen. Dann kann man sich mit den relevanten Linux-Tools an die Datenrettung machen. Open-Source und kostenfrei.
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Mario Andretti
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Eine Rettungscd oder auch ein bootbarer Stick mit einem Linux System wie von Gyula vorgeschlagen ist in solchen Fällen oft hilfreich. Mit Linux kommt man fast immer an die Daten ran. Das ist aber nicht unbedingt der ideale Weg für Computer-DAUs.
Ich habe inzwischen nur noch meine Bürorechner unter Windoof laufen. Meine privaten Rechner laufen alle mit Linux. Selbst ein uralter Laptop der in WIndows keinen Muks mehr machte, Symptome wie von win geschildert, läuft heute bei mir in der Werkstatt mit Puppy-linux als Musikplayer und zum Ersatzteilesurfen im Internet klaglos. V.a. ist das Updatemanagement wesentlich besssser . Die Teile starten auch wesentlich schneller als vorher mit WIndoof.
Zudem habe ich so wie Peter es macht immer einen USB-Festplattenadapter im Regal liegen. Festplatte mal schnell ausgebaut und mit dem Adapter an nen anderen Rechner gehängt. Dann kommt man wenigsten fürs erste wieder an die Daten ran. Die Adapter gibt es für kleines Geld in der Bucht.
Ich habe inzwischen nur noch meine Bürorechner unter Windoof laufen. Meine privaten Rechner laufen alle mit Linux. Selbst ein uralter Laptop der in WIndows keinen Muks mehr machte, Symptome wie von win geschildert, läuft heute bei mir in der Werkstatt mit Puppy-linux als Musikplayer und zum Ersatzteilesurfen im Internet klaglos. V.a. ist das Updatemanagement wesentlich besssser . Die Teile starten auch wesentlich schneller als vorher mit WIndoof.
Zudem habe ich so wie Peter es macht immer einen USB-Festplattenadapter im Regal liegen. Festplatte mal schnell ausgebaut und mit dem Adapter an nen anderen Rechner gehängt. Dann kommt man wenigsten fürs erste wieder an die Daten ran. Die Adapter gibt es für kleines Geld in der Bucht.
Mit triumphalen Grüssen aus der Holledau
Peter
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Hi, zum Thema Sicherung hab ich mir viele kostenlose Programme angeschaut, die aber alle nicht meinen Vorstellungen entsprachen. Schließlich habe ich mich für die Vollversion von synchredible entschieden, Kosten ca. 29.-- > kann alles was auch HardlinkBackup kann, wie ich finden mit sehr hoher Geschwindkeit, ansehen lohnt sich. Wie schon gesagt: sichern sichern sichern - und nach dem Sichern die Platte abstöpseln. Loocky findet alle Daten auf allen angeschlossenen Platten
gute Fahrt
Walter Seidel
TR6 PI Bj73 RHD pimento red Hardtop, Sitzheizung, 6 Zoll Speichenräder 195/65 Semperit Doppelrohrauspuff el. Zündung el. Benzinpumpe samt Vorpumpe - ein Leben ohne Triumph ist möglich, aber sinnlos - [Lightbox]am 4. Januar 2024 ist mein 51ster Geburtstag [/Lightbox]
:wave:
Walter Seidel
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Kann einige der vorigen Beiträge nur bestätigen. Seit ca. 10 Jahren diverse Mac´s im Einsatz. Datensicherung läuft automatisch über die Time Capsule 3 TB. Sollte es doch einmal zu einem Systemabsturz kommen (bisher noch nie erlebt) lässt sich das System auf dem Hauptrechner wieder problemlos über die Time Machine reinstallieren (auch auf einem anderen Mac)
Für mich als reiner User ohne tiefere Kenntnisse das ideale System.
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Ich weiss garnicht warum immer auf Windows rum gehackt wird. Privat Win 7 mit NAS mit 2 Platten im RAID und zusätzlichen Festplatten für die Sicherung die auch automatisch läuft. Keine Probleme!
In der Arbeit verwalte ich mit meinen Kollegen 5000 Rechner und 1500 Server im kleinen schnuckeligen Netzwerk und es läuft und läuft und läuft. Wenn es Probleme gibt sitzen die immer zwischen den Ohren und damit vor dem Rechner.
Win was Du brauchst ist einfach eine richtige Sicherung damit Du das nach einem Crash wieder herstellen kannst. Da braucht man nicht zusätzliche Betriebssysteme sondern konsequente Sicherung und gut ist es.
In der Arbeit verwalte ich mit meinen Kollegen 5000 Rechner und 1500 Server im kleinen schnuckeligen Netzwerk und es läuft und läuft und läuft. Wenn es Probleme gibt sitzen die immer zwischen den Ohren und damit vor dem Rechner.
Win was Du brauchst ist einfach eine richtige Sicherung damit Du das nach einem Crash wieder herstellen kannst. Da braucht man nicht zusätzliche Betriebssysteme sondern konsequente Sicherung und gut ist es.
Grüße
Heinz
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"Toleranz ist der Verdacht, dass der andere recht hat." (Kurt Tucholsky)
Heinz
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Tja Heinz, was soll ich dir dazu sagen? Es gibt unter Windows schlicht und einfach keine Möglichkeit, eine Festplatte so einzubinden, dass mit Sicherheit keine Schreibzugriffe mehr erfolgen. Das ist ganz konkret das, was man verhindern will, wenn etwas vor die Wand gelaufen ist. Darum greifen in einem solchen Fall wirklich Alle und Jeder auf Linux zurück, wenn sowas ansteht. OS-Religion hilft da nicht weiter.
vg m.
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Mark als nicht gläubiger Mensch finde ich die Bezeichnung "wirklich Alle und Jeder auf Linux" von Dir als nicht richtig. Und es hilft auch dem Win nicht weiter, denn es klingt so als ob er alles machen könne nur ja nicht Windows und das ist ausgesprochener Quatsch.Markymark hat geschrieben:Tja Heinz, was soll ich dir dazu sagen? Es gibt unter Windows schlicht und einfach keine Möglichkeit, eine Festplatte so einzubinden, dass mit Sicherheit keine Schreibzugriffe mehr erfolgen. Das ist ganz konkret das, was man verhindern will, wenn etwas vor die Wand gelaufen ist. Darum greifen in einem solchen Fall wirklich Alle und Jeder auf Linux zurück, wenn sowas ansteht. OS-Religion hilft da nicht weiter.
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Heinz, das hat niemand behauptet. Warum in diesem konkreten Fall Windows nicht die optimale Plattform ist, habe ich - glaube ich - sachlich begründet. Wenn du auch sachlich bleibst und meine Beiträge nicht mittelbar als "Quatsch" bezeichnest, können wir uns gerne auch zukünftig konstruktiv austauschen.denn es klingt so als ob er alles machen könne nur ja nicht Windows und das ist ausgesprochener Quatsch.
Ich bin dann mal 'raus.
vg m.
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Mark ich hab nicht mit der OS-Religion angefangen.
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Re: Rechnerabsturz und Wiederbelebung
Sorry, ich bin echt kein OS/Apple Ideologe. wollte keinen "Religionskrieg von Zaun brechen. Es ging mir nur um den sicheren und problemlosen Betrieb. Als einfacher User ist es für mich schlicht und einfach das unkomplizierteste System. Das Windows für Cracks deutlich mehr Möglichkeiten besitzt ist wahrscheinlich. Daher ist es aber eben auch anfälliger für Fehler. Parallel betreibe ich zwangsläufig beruflich noch ein Notebook unter WIN.....was ein Elend, mehr Fehlermeldungen pro Monat wie mit Mac im ganzen Jahr. Aber egal...je nach Kenntnisstand wird und soll jeder mit seinem System glücklich werden.