Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

Starachse, Aluschwingen, Antriebswellen, Fahrwerksbuchsen, Stoßdämpfer, Kreuzgelenke...

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Zotty
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#16

Beitrag von Zotty »

Hallo,
mein TR6 hatte eine ähnliche Problematik! Hab auch alles getauscht bzw. instandgesetzt. War es aber alles nicht!
Schau mal ob nicht die Befestigungsschrauben vom Diff durchgedreht sind bzw totgedreht sind! Meine vordere linke war tot (leider der Bolzen!) und der rechte vordere Bock war gerissen.

Markus
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MMakal
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#17

Beitrag von MMakal »

Hallo Zotty,

das sollt ollte aber nun wirklich nicht sein, da ja alle Buchsen usw. beim Einbau erneuert wurden....

... aber man weis ja nie
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Zotty
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#18

Beitrag von Zotty »

Jaja, meine waren auch erneuert.......

Markus
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MMakal
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#19

Beitrag von MMakal »

Hallo Zusammen,

ich denke mal die Probleme sind lokalisiert...

1. Die hinteren Reifen wurden noch einmal gewuchtet. Auf einer Maschine aus dem Rennsport; und siehe da, es waren ca. 50 Gramm die noch nachzulegen waren. Das mit dem Seitenschlag hinten links hat sich dann auch mit entsprechender Gewichtsverteilung erledigen lassen. Dann eine Probefahrt .. und es war schon besser aber nicht ganz weg.
2. Dann habe wir noch einmal alle Buchsen kontrolliert und sie da, eine Buchse am Schwingenarm hinten links war schon weggefressen. Das sollte es nun gewesen ein.

Allerdings wird das wohl eine größere Aktion, die beiden Schwingenorme auszubauen und die Buchsen einzupressen. Dann werde ich wohl auch die neuen Halter für die Schwingenorme verbauen. Dann ist der Sturz ohne die Unterlegplatten einfach per Schrauben einstellbar.

Und wenn dort alles raus ist, dann noch dies und das...

Nochmals vielen Dank für die Antworten und hinweise...

Gruß

Michael
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#20

Beitrag von batcave »

.. für den Buchsenwechsel braucht man den Schwingarm nicht vollständig ausbauen.Das geht "quick and dirty" mit Aufbocken, Lösen der Schrauben, absenken der Schwinge, Buchchsen raus und rein (Gewindetange/ U-Scheiben/ Stecknüsse), wieder Hochdrücken und mit Spannband in Halter zentrieren und Schrauben wieder rein.
Auf jeden fall polyflex nehmen, die gummidinger taugen nix.
..man erkennt das Auto hinterher nicht wieder :)

...andererseits, der Winter beginnt, da ha man eh viel Zeit zum schrauben

Viel Erfolg

Achim
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#21

Beitrag von gunku »

MMakal hat geschrieben:.............. Dann ist der Sturz ohne die Unterlegplatten einfach per Schrauben einstellbar. ........
Michael
Hallo Michael,
die Unterlegplatten (Shims) benötigst du auch bei den einstellbaren Brackets. Die Einstellschrauben verändern ja im Wesentlichen nur den Sturz. Nach einer Veränderung des Sturzes solltest du aber die Vorspur der Hinterräder nachmessen und mit den Shims ggf. neu einstellen.
Grüße Gunter
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#22

Beitrag von MMakal »

Hallo Achim,

vielen Dank für die Info. Das beruhigt mich dann schon wieder ein wenig. Mein Restaurator" wollte die ganze Schwinger ausbauen; warum auch immer.

Aber wie bekomme ich die alten Buchsen raus und die neuen Buchsen eingepresst.

Hier benötige ich noch ein wenig Nachhilfe. Gibt es hier vielleicht ein Spezialwerkzeug?

Gruß

Michael
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MMakal
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#23

Beitrag von MMakal »

gunku hat geschrieben:
MMakal hat geschrieben:.............. Dann ist der Sturz ohne die Unterlegplatten einfach per Schrauben einstellbar. ........
Michael
Hallo Michael,
die Unterlegplatten (Shims) benötigst du auch bei den einstellbaren Brackets. Die Einstellschrauben verändern ja im Wesentlichen nur den Sturz. Nach einer Veränderung des Sturzes solltest du aber die Vorspur der Hinterräder nachmessen und mit den Shims ggf. neu einstellen.
Grüße Gunter
Hallo Gunter,

vielen Dank für die Info; das wusste ich nicht.

Das war auch nur so eine Idee, falls der kpl. Schwingarm ausgebaut werden muss. Dann hätte ich eben rund um alles erneuert, wenn einmal draußen ist...

Aber wie Achim mir erklärt hat,ist das ja nicht der Fall. Im Idealfall würde ich dann nur die Buchsen Wechsel und gut ist.

Gruß Michael
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#24

Beitrag von Eckhard »

Es gilt hier die Meinung dass die Schwinge nicht ausgebaut werden muss wenn die Buchsen getauscht werden sollen. Mag sein dass man das hinbekommt

Wenn ich mich an diese Arbeit zurück erinnere. Nur mit Grausen 8O

Die Buchsen waren vermutlich vom Anfang an drin und nicht mal so schlecht. Da ich die Neuen gekauft habe wurden sie auch gewechselt. Hört sich einfach an, war es aber nicht. Der äußere Stahlring der Buchse war praktisch mit dem Alu verschweißt

Trotz meiner angefertigten speziellen Vorrichtung zum aus/einpressen war es ein Geduldspiel ohne Gleichen die Dinger heraus zu bekommen ohne irgendwas zu beschädigen. Der Einbau war ein Klacks

Also ich rate dazu die Schwinge auszubauen. Ist ja wirklich kein großer Akt

Eckhard
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#25

Beitrag von batcave »

..Welcher äußere Stahlring??? Die Buchse sitzt Gummi in Schwinge, Die Bewegung wird durch die Verdrehung innerhalb des Gummis oder des PU-elementes realisiert

Ausbau geht wie folgt: Gewindestange-Mutter-Uscheibe kleiner als Schwingenloch-Nuß genau so groß wie Schwingenloch-U-Scheibe-Mutter.

Durch anziehen der letzten Mutter zieht man die Buchse mit der Scheibe in die Nuss.

Einbau geht genauso, nur dass man die Buchse dann mit der Scheibe in die Schwinge einzieht. Ging weiland mit zwei Wagenhebern, einem Unterstellbock und einem Ratschenspanngurt.

Viel Erfolg

Achim
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#26

Beitrag von gunku »

Hallo Michael,
ich muss bei meinem TR6 die Buchsen der Hinterachsschwinge diesen Winter auch wechseln, da die Gummilager bestimmt 40 Jahre alt sind. Ich habe mich für den Ausbau der Schwingen entschieden, da ich dies im Winterlager ohne Hebebühne machen möchte und da ist der Tausch der Gummilager bei ausgebauter Schwinge viel bequemer zu machen.
Ich muss auch noch den positiven Sturz des rechten Hinterrades von +0,8 Grad in Richtung -1,5 Grad bringen. Da werde ich mir ggf. die passenden Brackets (1-3 Kerben) bestellen (ca. 15€/Bracket). Bucketeyetriumphs.org hat ja die Anleitung und Tabellen hierzu veröffentlicht.

https://www.buckeyetriumphs.org/technic ... /AdjRS.htm

Grüße Gunter
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#27

Beitrag von Eckhard »

batcave hat geschrieben:..Welcher äußere Stahlring??? Die Buchse sitzt Gummi in Schwinge, Die Bewegung wird durch die Verdrehung innerhalb des Gummis oder des PU-elementes realisiert
Also ist die Sache so: Bei meiner Arbeit damals vor vielleicht 8-10 Jahren waren mit Sicherheit an allen 4 Bohrungen in den Schwingen Stahlrohre eingepresst die mir das Leben schwer gemacht hatten. Möglicherweise, ich weiß es ja nicht, hat da jemand experimentiert um etwas mehr Härte zu bekommen :?: :?: :?:
Die Gummis selbst konnten auch nur mit großen Kräften ausgepresst werden. Ist ja klar. Der Innendurchmesser war ja geschätzt 4mm kleiner als normal

Auf jeden Fall habe ich in meinem Fundus nachgeschaut der ein paar Schwingen beinhaltet. Hier ist nur Gummi zu sehen und das innere Stahlrohr. Hier gibt es nichts Anderes

Somit ist alles geklärt

Eckhard
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#28

Beitrag von Eckhard »

Zum besseren Verständnis. Diese Buchsen (mit anderen Maßen natürlich) waren bei mir eingebaut
Siehe in der Bucht 321228272939

Eckhard
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#29

Beitrag von MMakal »

Hallo Zusammen,

habe nun das "Projekt" Austausch der Gummibuchsen im Schräglenker begonnen...

02.11.2015

1. Fahrzeug zunächst einmal auf 4 Böcke gestellt. Das ging ziemlich schnell. Der Wagen steht sehr stabil.

2. Erst einmal das rechte Hinterrad abgenommen und den Standard Scherenwagenheber und den Schräglenker gestellt, ein wenig Druck draufgegeben und die Beiden Schrauben an den Brackets aufgeschraubt und herausgenommen, nachdem, ich dort ordentlich mit universellem Rostlöser gesprüht habe. Dann den den Schräglenker mittel Scherenwagenheber abgesenkt. Also die Sache mit dem Scherenwagenheber war keine gute Idee, der selbige hat sich leicht verkantet und dann weggedreht, so das die Feder aus dem Schräglenker frei kam. Das Malheur konnte ich dann mit dem großen Rangierwagenheber noch beheben. Also das ganze ließ sich nicht so einfach aus den Brackets lösen, da musste ich schon bei dem Bracket an der Außenseite ein wenig nachhelfen und "klopfen".

3. Nachdem das Ganze nun mehr oder weniger frei zugänglich war, habe ich mich daran gemacht die alten Gummibuchsen auszudrücken... Dazu habe ich mir dann eine Vorrichtung gebaut, wie Achim das hier oben beschrieben hat; Gewindestange, Unterlegscheiben unterschiedlicher Größe, Statt der Nuss habe ich eine Rohrmuffe verwendet (Nochmal viele Dank an Achim).

Nun ging es mit dem Ausdrücken der alten Buchsen los...Also, da ist es mir nun genau so ergangen wie Eckhard das beschrieben hat. Es ist einfach ein zähes Ringen um jede einzelnen Umdrehung gewesen...

Was hier auch noch ein Problem ist, ist die Gewindestange; diese war nach dem zweiten Versuch am zweiten Bolzen hin. Es bewegte sich zunächst keine Schraube mehr auf der selbigen. Also einfach durch geflext, neu Gewindestange für den zweiten Ver such... aber auch die ist so ziemlich ruiniert.

Aber auch hier gibt es ein Trick. Bei der zweiten Buchse habe ich für den weiteren Versuch zunächst die Wulst mit dem scharfen Teichmesser abgeschnitten, dann das ganze mit der Heißluftpistole auf Stufe 2 bearbeitet... und siehe da, es war schon viel einfacher.

03.11.2015

Zunächst einmal die Aufnahmen im Schräglenker ordentlich gereinigt und die Gummireste entfernt. Dann ordentlich dick mit Fett bestrichen. Die neuen PU-Buchsen zunächst 15 Minuten in sehr heißes Wasser gelegen, ordentlich eingefettet, ins besonderen an der einzupressenden Wulst. Eine neue Gewindestange ca. 20 cm präpariert, kleine U-Scheibe, PU-Buchse und erst einmal eingefädelt, auf der Anderen Seite die Rohrmuffe 42mm, große U-Scheibe, Mutter drauf und angezogen. Bevor man dann mit dem Einziehen richtig loslegt ist es wichtig, dass die Buchse wirklich mittig vor der Aufnahme liegt, desgleichen die Rohrmuffe auf der anderen Seite. Die erste Buche habe ich dann in 15 Minuten eingezogen. Also ich würde sagen das Ganze war ziemlich problemlos zu bewerkstelligen.

Die zweite Buchse (die hinter, also wesentlich schlechter zugänglich) war dann zunächst erst einmal etwas schräg; das konnte ich aber schnell noch richten und wie bei Buchse 1 problemlos bewerkstelligen. Hier war dann nach getaner Arbeit wieder einmal die Gewindestange ruiniert und musste mühevoll ausgebaut werden.

Als Tagesabschluss wollte ich dann noch das ganze wieder an die Brackets montieren. Das habe ich aber nach 2 bis 3 Versuchen mit einem Spargurt und Wagenheber auf und ab und hin und her zunächst einmal aufgeben.

Leider musste ich feststellen, dass der Schräglenker mit den neuen PU-Buchsen nicht mehr ohne Probleme in die Brackets passt;
daher wird beim Anheben in die Brackets das ganze Fahrzeug angehoben; das ist nicht wirklich gut...

Da muss ich mir dann morgen was einfallen lassen...

Vielleicht hat ja auch der ein oder anderen noch eine Idee; lass es mich einfach wissen...

Weiterer Bericht folgt in den nächsten Tagen...

Gruß

Michael
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Re: Mein TR6 schüttelt sich nach Arbeiten am Differential

#30

Beitrag von MMakal »

Hallo zusammen,

zunächst einmal ein frohes neues Jahr.

...und nun der Abschlussbericht:

Nachdem ich nun die Schwierigkeiten hatte die Schräglenker wieder in die Brackets zu bekommen habe ich diese ausgebaut und durch die einstellbaren Brackets von Racinggreen ersetzt. Der Einbau war dann ganz einfach. Die Einstellschreiben so gelassen, wie sie waren und der Rest hat dann ganz einfach gepasst.

Für die zweite Seite habe ich mir dann eine ordentliche Gewindespindel mit 2 Spindelschrauben von der Firma HAZET gekauft, dazu ein Kugellager und ein 22ger Ratschenschlüssel. Am zweiten Schräglenker waren wohl auch Buchsen für VW oder Opel oder was auch immer verbaut, die sehr fest waren. Mit dem Profiwerkzeug war das innerhalb einer Stunde erledigt und die Buchsen waren raus. Neue PU-Buchsen eingepresst, die Brackets getauscht, handfest zusammengeschraubt das Fahrzeug auf die Räder gestellt, den Sturz geprüft und ein wenig korrigiert und alles mit dem Drehmomentschlüssel so weit festgeschraubt. Die letzten vier Schrauben dann beim örtlichen VW Schrauber auf der Auffahr-Bühne mit Drehmoment festgeschraubt.

Es ist nun ein ganz anderes Fahrgefühl.... Allerdings ist noch einleichtes Schütteln ab 100 km/h spürbar. Dafür habe ich auch schon eine Ursache ausgemacht.

Der gute Restaurationsbetrieb hat bei der letzten Reparatur (Simmeringe am Achsgetriebe und Simmerin am Overdriveausgang) auch die Gummipuffer der Getriebeaufhängung ersetzt, da sich diese komplett aufgelöst hatten.... Auf Nachfragen wurde mir mitgeteilt, dass dort "passende" Gummipuffer aus dem eigenen Bestand verwendet wurden, aber nicht die für einen Triumph von L... oder B.... :-o

Habe mir nun neue Gummipuffer bestellt und werde es demnächst richten. Desgleichen werde ich mal auf die Bühne gehen und die ganzen Anzugsdrehmomente der Hinterachse überprüfen...neben den vielen anderen Dingen, die im Winter noch zu schreiben sind...

Abschließend noch einmal vielen Dank für die Unterstützung...

Viele Grüße

Michael
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