Wie den TR6 richtig aufbocken?  ***

Lackierung, Schweissen, Hohlraumversiegelung, Scheiben...

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Willi
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Re: Wie den TR6 richtig aufbocken?

#16

Beitrag von Willi »

@Gerald
Traunitronic hat geschrieben:...Das Dilemma ist halt, daß die von Dir angeführten Trapezhebebühnen ein Arbeiten unten am Auto ziemlich erschweren bzw. verunmöglichen und irgendwie möchte ich freien Zugriff haben.
Ich habe jahrelang mit einer "Takraf" gearbeitet. Du hast recht: die Mechanik der Bühne ist oft störend, macht aber keine Arbeit umöglich. Nur halt umständlicher. Es gibt neuere Konstruktionen (die Takraf ist ex DDR), bei denen die Mechanik weniger störend ist.

Willi
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tr_tom
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Re: Wie den TR6 richtig aufbocken?

#17

Beitrag von tr_tom »

Willi hat geschrieben:@Gerald
Traunitronic hat geschrieben:...Das Dilemma ist halt, daß die von Dir angeführten Trapezhebebühnen ein Arbeiten unten am Auto ziemlich erschweren bzw. verunmöglichen und irgendwie möchte ich freien Zugriff haben.
Ich habe jahrelang mit einer "Takraf" gearbeitet. Du hast recht: die Mechanik der Bühne ist oft störend, macht aber keine Arbeit umöglich. Nur halt umständlicher. Es gibt neuere Konstruktionen (die Takraf ist ex DDR), bei denen die Mechanik weniger störend ist.

Willi
Ich meine mich zu erinnern, dass Eckhard so etwas mal vorgestellt hat ...
» Carpe diem - nutze den Tag... «
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Re: Wie den TR6 richtig aufbocken?

#18

Beitrag von bonniya »

Willi hat geschrieben:Verstehe ich das richtig? Du stellst den Wagen auf 4 Böcke gleichzeitig? Das halte ich für extrem gefährlich. Ein Auto wird entweder hinten oder vorn aufgebockt und durch Abstützböcke gesichert. Außerdem werden Keile untergelegt um Wegrollen zu verhindern. Der Rangierwagenheber bleibt als "Lebensversicherung" so etwa 2 cm unter dem Chassis stehen (also entlastet). Wenn man unter dem Auto arbeitet kann man gar nicht vorsichtig genug sein.

Wenn Du alle 4 Räder gleichzeitig hochheben und dabei sicher gehen willst brauchst Du nun mal eine Hebebühne. Es gibt auch Scherenbühnen für niedrige Decken (Takraf z.B.). Alles andere ist gefährlich.

Willi
Hallo Willi,

Ich bin da anderer Meinung.

Das Auto steht absolut sicher auf vier dreibeinigen Unterstellböcken (natürlich guter Qualität).

Ich habe jahrelang Tourenwagenmotorsport in Profiteams gemacht und wir haben unsere Fahrzeuge jeden Abend genau so aufgebockt.

Alle Arbeiten (Motoren- und Getriebewechsel, Diff, Fahrwerk, etc) wurden so erledigt.

In fast zehn Jahren ist uns kein Auto jemals runtergefallen.

Tschüss

Axel
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Re: Wie den TR6 richtig aufbocken?

#19

Beitrag von runup »

Hallo
Ich stelle meinen 6er jeden Winter auf 4bein Böcke (4+2) für :genau: Wartungsarbeiten , auf eine Höhe ca. 35cm. Er steht-safe- und ohne Probleme.
So werden /können Arbeiten in jeder Lage ohne Probleme durchgeführt werden.
Aber jedem das seine :party1
Gruß
Manfred
:arrow: (4+2=Anzahl der Böcke)
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Re: Wie den TR6 richtig aufbocken?

#20

Beitrag von Eckhard »

tr_tom hat geschrieben:
Willi hat geschrieben:@Gerald
Traunitronic hat geschrieben:...Das Dilemma ist halt, daß die von Dir angeführten Trapezhebebühnen ein Arbeiten unten am Auto ziemlich erschweren bzw. verunmöglichen und irgendwie möchte ich freien Zugriff haben.
Ich habe jahrelang mit einer "Takraf" gearbeitet. Du hast recht: die Mechanik der Bühne ist oft störend, macht aber keine Arbeit umöglich. Nur halt umständlicher. Es gibt neuere Konstruktionen (die Takraf ist ex DDR), bei denen die Mechanik weniger störend ist.

Willi
Ich meine mich zu erinnern, dass Eckhard so etwas mal vorgestellt hat ...
Ja Thomas, stimmt. Meine "Hebebühne" für relativ kleines Geld habe ich mal sehr ausführlich hier mit Bildern beschrieben. Da sich offenbar niemand dafür interessierte wurden die zugehörigen Bilder gelöscht :hm:

Ach so, da ich ja recht faul bin wurde die Scherenhebühne der besonderen Art mit einem Planetengetriebe versehen. Von Hand ist das Hochkurbeln sehr anstrengend. Jetzt übernimmt meine große Metabo die Arbeit :-D
Bei Nichtbenutzung wird das Ding einfach hochkant hingestellt und nimmt fast keinen Platz in Anspruch. Im Winter wird mein TR leicht aufgebockt um die Reifen zu entlasten
Zu meinem Schutz bei hochgebocktem TR wurde noch eine Sicherung installiert

Eckhard
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Re: Wie den TR6 richtig aufbocken?

#21

Beitrag von TR674 »

Habe die VIGOR Bøcke gekauft. Ohne TUV/ CE ( was sagt die Versicherung wenn etwas passieren sollte?).
Ziemlich wackelig die Konstruktion. Benutze die nur als Hilfsbøcke fuer meinen Anhænger oder den Gokart.
Gruesse, Marius
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Re: Wie den TR6 richtig aufbocken?

#22

Beitrag von hneuland »

kawedo hat geschrieben: Hallo Horst,
Zeige uns mal deine Böcke (Foto)
Danke Charly
hallo Charly, tach Jungs,

zur Vertiefung der Bockjagd hier Fotos meiner heimischen Bockzucht in der Garage.
Anfangs hatte ich auch nur die Dreieckausführungen (rechts im Bild). Dann gab es mal einen Vorfall, wo alle Böcke wohl in gleicher Richtung wie der hintere im ersten Foto und im letzten Foto aufgestellt waren. Das Auto scherte nach einem gewaltsamen Radwechsel plötzlich nach hinten aus. Größeren Schaden verhinderte dann nur das Garagentor…
Als Konsequenz habe ichdie beiden Böcke mit der runden Stellplatte gekauft und verwende sie seither für die hintere Abstützung. Bei den Dreiecken vorn achte ich darauf, dass die Beine in unterschiedliche Richtung zeigen. Seither ist es mir trotz aller Gewaltanwendungen bei Motor-, Diffausbau oder Auspuffarbeiten nicht mehr gelungen, dem Auto auch nur einen Wackler abzuringen.
Die von Charly gezeigten Dreieckständer mit dem engen Beinabstand halte ich für lebensgefährlich!
Bild
BildBild
Wenn Dreieckständer, dann niemals so wie auf dem Foto aufstellen, dass die Beine alle in die gleiche Richtung zeigen!

Liebe Grüße
Horst
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Re: Wie den TR6 richtig aufbocken?

#23

Beitrag von skorpion »

Hallo,
wenn ich grössere Arbeiten mache (Kreuzgelenke der Hinterachse abschmieren oder Kardanwelle abschmieren, Bremsen, alle Gelenke abschmieren), dann mache ich das mit meiner Takraf-Bühne.
Bei kleineren Arbeiten, bei denen die Räder nicht frei sein müssen, hebe ich den TR auf einer Seite mit einem grösseren Hydraulikheber an (3to), schiebe zwei Räder mit Felgen drunter, dann auf der anderen Seite genau so. Ist super stabil, da die Räder sich in den Felgen positionieren. Wegrutschen kann er dedshalb auch nicht, wenn er auf der gegenüber liegenden Seite angehoben wird.
Es gibt aber auch die Möglichkeit aus Baudielen eine Erhöhung mit Auffahrrampen zu bauen. Die Baudielen haben ca. 5cm Dicke und die quer darunter befestigten kurzen Balkenstücke (so lang wie die Baudiele breit ist) können noch mal 10cm haben, die gesamte Höhe auf der die Räder dann stehen wäre dann ca.15cm + der Bodenfreiheit des TR, zusammen schätze ich so kanpp 29-30cm.

Gruss
Hubert
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