Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

Zündung, Anlasser, Lichtmaschine, Beleuchtung, Hupe, Blinker, Radio...

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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#16

Beitrag von Triumphator »

...aber es schreibt ein Geist. Le Corbusier ist 1965 verstorben. Da gab‘s den 6er noch gar nicht....
Triumph ist wenn man trotzdem lacht...
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Julius
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#17

Beitrag von Julius »

...aber recht hat er! :party1
Gruß Axel

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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#18

Beitrag von Triumphator »

..er war halt seiner Zeit voraus :-)
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runup
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#19

Beitrag von runup »

8O .aber es schreibt ein Geist. Le Corbusier ist 1965 verstorben.
:? evtl. ein Geisterfahrer..... das isses...!!
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#20

Beitrag von Triumphator »

...wenn man in Physik aufgepasst hätte, wäre bemerkt worden, dass ein 2A Netzteil für zwei Blinkerbirnen plus Kontrollleuchte nicht ausreicht.
45W ergeben bei 12V 3,75A...
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#21

Beitrag von gelpont19 »

...und wenn man in Deutsch aufgepasst hätte wüsste man, dass die Birnen am Baum oder im Einmachglas sitzen und 0 Watt verbrauchen.

Der Rest ist auch nur mässig richtig, da der Kaltwiderstand einer Glühlampe beim 5 - 7 fachen niedriger ist, als im Betriebsmodus und sich dadurch beim Einschalten ein entsprechend hoher Strom einstellt, der die Schutzmechanismen des Netzteils (Kurzschluss- Überlastschutz) aktiviert.
Noch gravierender aber ist bei Zündung EIN die Zündspule (ZS - danke Marc), die je nach Typ mit 4 - 7 A Dauerstrom zu Buche schlägt. Natürlich kann man Testbetrieb mit einem Netzteil (mit hoher Glättung) machen, wenn einem der Batt. Betrieb nach Eingriff zu gefährlich ist. Es sollte aber mindestens 10 - 15 A leisten können. Bei stärkeren (Labor-) Netzteilen ist sowohl die Spannung, als auch der Strom limitierbar.

Das Ganze erklärt aber immer noch nicht, warum die Blinkschaltung aktiv ist, da der "turn signal switch" in Neutralstellung steht. Da ist das Relais galvanisch vom Minus getrennt. Elektrische Fehler kommen selten allein.

win
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#22

Beitrag von Hannes66 »

gelpont19 hat geschrieben: 05.02.2022, 10:04 Das Ganze erklärt aber immer noch nicht, warum die Blinkschaltung aktiv ist, da der "turn signal switch" in Neutralstellung steht. Da ist das Relais galvanisch vom Minus getrennt. Elektrische Fehler kommen selten allein.

win
Es sein denn, er hat einen Massefehler am Blickschalter.
Hat er nicht von einem mysteriösen Leuchten an der Lecksäule in dem Bereich erzählt?
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#23

Beitrag von hneuland »

gelpont19 hat geschrieben: 05.02.2022, 10:04 ...und wenn man in Deutsch aufgepasst hätte wüsste man, dass die Birnen am Baum oder im Einmachglas sitzen und 0 Watt verbrauchen.
Das Ganze erklärt aber immer noch nicht, warum die Blinkschaltung aktiv ist, da der "turn signal switch" in Neutralstellung steht. Da ist das Relais galvanisch vom Minus getrennt. Elektrische Fehler kommen selten allein.

win
tach auch,
es wurde schon manch Richtiges geschrieben. Win kommt der Sache wohl am nächsten, zunächst sollte man das Netzteil ausschalten und mit der Batterie arbeiten. Wenn dabei Plus- und Minuspol nicht irgendwo direkt verbunden sind, wird nicht viel passieren. Und dass dies nicht der Fall ist, zeigt ja dass das NG im Prinzip funktioniert.
Ein weiterer Lösungsansatz - wenn auch für die Blinkerkontrolle eine normale LED verwendet wurde, kann die ganze Mimik nicht laufen. LED's wirken ja wie Gleichrichter, leiten also nur in eine Richtung. Und die Blinkerkontrolle ist standardmäßig auf Durchgang gelegt, fällt sie aus oder leitet nur noch einseitig ist auch die Blinkerei nicht mehr gewährleistet. Ob das eingangs beschriebene Problem damit zusämmenhängt kann ich ohne weitere Prüfung nicht bestätigen. Aber als erstes würde ich die Blinkerkontrolle im Tacho vorübergehend durch die normale 12V-Birne ersetzen.
Wenn es daran liegt, sollte die Blinkkontrolle durch eine doppelt leitende LED ersetzt werden.

Gruß Horst
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#24

Beitrag von Triumphator »

an Win: ersetze „Birne“ mit „Leuchtmittel“....
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#25

Beitrag von le_corbusier »

Vielen Dank für den regen Gedankenaustausch.
Kurzer Zwischenbericht :

1. Nach dem Abklemmen der Zündspule war die Blinkerfunktion korrekt.
Alle vier Blinker ließen sich betätigen darüber hinaus funktionierte auch die Kontrollleuchte korrekt.
(@ Herr Kamphausen, der Sachverhalt spez. "AC" Anforderungen an LED für Kontrollleuchte war bekannt und wurde selbstverständlich auch beachtet)

2. Nach dem Abklemmen der Zündspule konnte auch nicht mehr dieses imaginäre
Licht im Bereich der Lenksäule wahrgenommen werden.
Dieser Sachverhalt irritiert mich dennoch sehr, wie lässt sich diese Geschichte erklären ?

3. die Beleuchtung (Standlicht) funktioniert tadellos.

Sollte man nun mit emsigen Schritten die Batterie anschließen?

Vielen Dank und herzlichen Gruß
L. C.
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#26

Beitrag von gelpont19 »

le_corbusier hat geschrieben: 05.02.2022, 14:13
....Nach dem Abklemmen der Zündspule konnte auch nicht mehr dieses imaginäre
Licht im Bereich der Lenksäule wahrgenommen werden...
...Sollte man nun mit emsigen Schritten die Batterie anschließen?
Lieber Archi,

...freut mich, dass es wieder richtig blinkt... das imaginäre Leuchten im Bereich der Lenksäule kann ja nur - falls es keinen religiösen Hintergrund hat - von einer Lampe oder LED herrühren, die ihre Fassung verlassen und wahrscheinlich 2 Anschlüsse hat (im Gegensatz zur z.B. Tachobeleuchtung, da ist der 2. Anschluss das Gehäuse)
Ich würde es ignorieren, mich aber dran erinnern, wenn irgendwas in der Illumination fehlt...
Die Batt. nie mit emsigen Schritten anschliessen... Pluspol fest angeschlossen, Minuspol in die Hand nehmen und in immer länger werdenden Intervallen mit der Batt. minus berühren. Ein bisschen Blitzen macht nix. Lichtschalter auf Standlichtstellung. Nach 1 Minute Kontakt - kein Geruch, kein bruzzeln feststellbar - wieder normal anschliessen - bitte nur "handwarm" anziehen. Wenn nötig Polpflege betreiben...

win

P.S. Triumphator - Danke...
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#27

Beitrag von le_corbusier »

Beste Winni,
je bent een bovenste beste,

tolle Wurst, wir werden jetzt die zweite Phase einleiten,
aber zuvor im Kollektiv noch eine Flasche Champagner trinken.
Nachdem die Batterie angeschlossen wurde und die Zündung aktiviert,
gibt es weder blinken noch leuchten in der Lenksäule.
Ich kann dieses Szenario physikalisch nicht im Ansatz nachvollziehen (also doch eine magisch-religiöse Erscheinung ?).
Das Procedere ist spannender als der Entwurf von Ronchamp.
Ich werde der TR-Freimaurertruppe zeitnah berichten.

Herzlichen Dank
L. C.
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#28

Beitrag von Kamphausen »

le_corbusier hat geschrieben: 04.02.2022, 21:13 Bezüglich der Rhetorik des Herrn Kamphausen sind wir derzeit etwas verunsichert,
hatten sich doch in der Vergangenheit ähnliche Zwischenfälle ereignet.
Ach weisse...ob du verunsichert bis oder in China nen Sack Reiß umfällt....

Wieso überhaupt Mehrzahl? Hasse noch jemanden neben Dir stehen?

Viel Spaß mit dem Eintragen vonne Minilights :top:

Grüße

Peter
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#29

Beitrag von Triumphator »

....Nach dem Abklemmen der Zündspule konnte auch nicht mehr dieses imaginäre
Licht im Bereich der Lenksäule wahrgenommen werden....

Lichtleiter zur ZSP?? Ganz moderne Technik aus Holland. Jetzt wird der Motor nicht mehr laufen...

Betr. Mehrzahl: Früher haben die Fürsten auch nur in der Mehrzahl von sich gesprochen.
:weg
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Re: Elektroproblem nach Austausch der Instrumentenbeleuchtung

#30

Beitrag von le_corbusier »

Werte TR-Freimaurer,

heute komme ich zu meinem Abschlussbericht.
Nach der vollendeten Montage erfolgte eine pathetische Nachtfahrt ohne Dach, frei nach dem Motto:

"Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm..."

Es entwickelten sich unvergessliche Momente gepaart von Dynamik, Sound und einer
nahezu göttlichen Illumination der Instrumente, die seinesgleichen sucht.

Ich danke Euch für die Unterstützung.
Herzlichen Gruß.

L. C.
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