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Schleifkohle der Verteilerkappe verschlissen

Verfasst: 15.10.2020, 10:16
von TR6US76
Hallo zusammen,
vor ca. 3000 km habe ich bei meinem TR6 die Verteilerkappe und den Verteilerfinger durch einen Roten getauscht.
Als ich die Tage den Zustand der Teile überprüft habe, war mein Erstaunen groß:
Von der Schleifkohle der Verteilerkappe war nichts mehr übrig und der Verteiler war voll Kohlestaub.
Die direkte Umgebung der Schleifkohle sieht dementsprechend verbrannt aus.
Beim Fahren habe ich Nichts bemerkt wohl auch deshalb, weil der Prozess schleichend war.
Ich habe dann nach der Reinigung des Verteilers wieder die alte Verteilerkappe montiert, die beim Kauf in 2006 schon drauf war.
Seltsamerweise ist diese noch in einem besseren Zustand, obwohl sie schon eine mehrfach höhere Laufleistung
als die Neue hinter sich hat.
Die Laufruhe war dann auch besser.
Woran kann der schnelle Verschleiß liegen?
Ist die geringe Laufleistung normal oder liegt das einfach an der Qualität der Teile?
Baut der rote Verteilerfinger höher auf als der originale Schwarze so daß der Federdruck auf die Kohle höher ist?
Fragen über Fragen, wisst Ihr da weiter?
Die Zündung ist eine schon ältere Lumenition, die irgendwann in den 90-ern verbaut wurde.

Viele Grüße, Seraphin

Re: Schleifkohle der Verteilerkappe verschlissen

Verfasst: 15.10.2020, 12:10
von S-TYP34
Es gibt unterschiedlich lange Schleifkohlen für die Verteiler
und auch im Durchmesser gibt es Unterschiede.
Die roten Rotorarme sind aber bis jetzt ohne Probleme gewesen.

Harald

Re: Schleifkohle der Verteilerkappe verschlissen

Verfasst: 15.10.2020, 17:50
von spiti_stgt
es sein das der Finger auf dem "Lumenition-Flügelrad" aufsteht und dadurch höher steht > Finger unten kürzen