Kein Zündfunke auf Zyl. 1
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
...da würde ich mal Kontakt mit https://www.pertronix.de/ aufnehmen....
Triumph ist wenn man trotzdem lacht...
- gelpont19
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
...und ich dachte immer Pertronix geht nich kaputt....tz tz
win
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
...meine läuft seit 20 Jahren....
Aber: sollte ein Rückbau nötig sein (kann ja auch mal kaputt gehen) ist das in 10 Minuten erledigt.
Bei 123....
Elektronische Grüße
Wolfgang
Aber: sollte ein Rückbau nötig sein (kann ja auch mal kaputt gehen) ist das in 10 Minuten erledigt.
Bei 123....
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Wolfgang
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
Hallo,
...eine Powerspark ist so günstig, da habe ich doch glatt eine im Kofferraum....
Ich habe die seit 5 Jahren eingebaut und bin viele tkm damit gefahren.
Auch ein billiger Pickup geht ebenso wie ein Optokoppler mal kaputt.
Jörg
...eine Powerspark ist so günstig, da habe ich doch glatt eine im Kofferraum....
Ich habe die seit 5 Jahren eingebaut und bin viele tkm damit gefahren.
Auch ein billiger Pickup geht ebenso wie ein Optokoppler mal kaputt.
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
...ist das nicht notwendig, unkaputtbar...Triumphator hat geschrieben: ↑10.09.2019, 08:41 ... sollte ein Rückbau nötig sein (kann ja auch mal kaputt gehen) ist das in 10 Minuten erledigt.
Bei 123....
Elektronische Grüße
Wolfgang
Im Ernst - auf der AB in ner Baustelle biste nach 10 min. immer noch im Karren....
win
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
...das ist auch der Supergau....
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- tr6helmuth
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
Hallo Peter,
das müsste nach dem Vergleich mit deinen Photos bei mir ein US Spät-verteiler sein, was auch bei meinem 6er Cailifornia-Import zutrifft.
Bezeichnung 22D, 41385
Habe gerade Herrn Pertronix diesbezgl. angeschrieben, werde dann berichten.
Gruß Helmuth
das müsste nach dem Vergleich mit deinen Photos bei mir ein US Spät-verteiler sein, was auch bei meinem 6er Cailifornia-Import zutrifft.
Bezeichnung 22D, 41385
Habe gerade Herrn Pertronix diesbezgl. angeschrieben, werde dann berichten.
Gruß Helmuth
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
Mir fällt noch nen ausgelutschter Kettenspanner/Kette und/oder ne verbogene/eiernde Verteilerwelle ein...
Wäre das nächste, was ich testen würde....
Mit der Elektronik kann es eigentlich nicht zusammen hängen....höchstens mit der "Auslösung" -> zu großer Abstand Geber/Hallsensor -> Verbogene Welle/eiernder Antrieb....
Peter
Wäre das nächste, was ich testen würde....
Mit der Elektronik kann es eigentlich nicht zusammen hängen....höchstens mit der "Auslösung" -> zu großer Abstand Geber/Hallsensor -> Verbogene Welle/eiernder Antrieb....
Peter
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
Hallo Peter,
dass sich die Elektronik nur den 1. Zyl. aussucht, kann ich mir auch nur schwerlich vorstellen.
Vielleicht kann sich Herr Pertronix, den ich angeschrieben habe, das Phänomen erklären.
Nach Wechsel auf das AccuSpark -System ist die Anlage bislang schlagartig unauffällig.
Schaun mer mal!
Gruß aus Lübeck
Helmuth
dass sich die Elektronik nur den 1. Zyl. aussucht, kann ich mir auch nur schwerlich vorstellen.
Vielleicht kann sich Herr Pertronix, den ich angeschrieben habe, das Phänomen erklären.
Nach Wechsel auf das AccuSpark -System ist die Anlage bislang schlagartig unauffällig.
Schaun mer mal!
Gruß aus Lübeck
Helmuth
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
n'abend,tr6helmuth hat geschrieben: ↑10.09.2019, 19:25
Nach Wechsel auf das AccuSpark -System ist die Anlage bislang schlagartig unauffällig.
Schaun mer mal!
Gruß aus Lübeck
Helmuth
AccuSpark oder auch Powerspark sind (ziemlich) originale Nachbauten der Pertronix. Möglicherweiser stammen sie sogar aus der gleichen (chinesischen) Fertigung. Solche Ausfallsymptome sind zwar auf den ersten Blick schwer erklärlich. Doch wenn man sich mit der Schaltungstechnik solcher Elektronikbauteile ein wenig befasst hat, kommen einem eine ganze Reihe von Ausfallmöglichkeiten in den Sinn: Hitze, Überspannung, Risse, Kohlebildung auf dem Magnetrotor, Kabelbruch, Masseproblem u.a.
Man täte den kleinen Zündviechern vielleicht Unrecht, wenn man diese Störmöglichkeiten als Mangel reklamiert.
Abhilfe ist - auch in diesem Forum schon mehrfach beschrieben -: entweder eine zweite (baugleiche) Zündanlage oder / und die alte Kondensatormimik ins Handschuhfach legen. Das Um- oder Zurückbauen dauert dann keine Viertelstunde. Man muss nur drauf kommen, dass es daran liegt.
Zusätzlich eine Stroboskoplampe - wie von Helmuth schon vorgemerkt - dabei zu haben ist auf jeden Fall empfehlenswert. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass unterwegs selbst Fachwerkstätten sowas nicht mehr haben. Die fragen nur " wo ist denn die OBD-Steckdose?"....
Gruß
Horst
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
Liebe Gemeinde, hallo Horst
hier die sehr prompte Antwort von Herrn Pertronix auf das Problem "Kein Zündfunke auf Zyl. 1",
die mögliche Fehlerursachen und Abhilfen auch für "baugleiche" Anlagen aufzeigt.
Den Fehler in meinem Fall aufzufinden ist wegen der erfolgreichen Neuinstallation einer Austauschanlage nicht mehr möglich.
Wobei mir gefühlsmäßig das angefressene Massekabel im Verteiler nicht aus dem Kopf geht.(siehe auch entsprechenden Hinweis im Beitrag)
Die mech. U-Kontakte sind jetzt trotzdem immer dabei.
Beste Grüße Helmuth
Guten Tag Herr Tenfeld,
vielen Dank für ihre Anfrage. Zum Verständnis: wenn Sie eine Ignitor-I Zündung mit 12 Volt, Minus an MAsse Polung benutzen (wovon wir ausgehen), dann ist dies die grundsätzlich sehr robuste, elektronisch einfache Ursprungsausführung OHNE Verpolungs- und Überlastungsschutz. Dieses Zündmodul macht nicht sehr viel anderes als ein mechanischer Unterbrecherkontakt: nämlich auf und zu - nur viel schneller und präziser als ein mechanischer U.kontakt. Es gibt bei diesem Modul daher nur 2 Zustände: funktioniert korrekt oder funktioniert gar nicht. Sie können die Schaltfunktion des Modul mit unserer Testanleitung überprüfen - siehe www.pertronix.depertronix/Einbauanleitu ... X-TEST.pdf
Zündaussetzer auf einem einzelnen Zylinder kann ein Ignitor-I Modul technisch gesehen gar nicht produzieren. Das muss andere Gründe haben wie z.B. falscher Anschluss = nicht an volle 12 Volt (kommt sehr oft vor), Zündspule, Zündkerze, Zündkabel, Verteilerfinger, Verteilerkappe usw. oder ggfs. auch ein defekter Magnetring des Umrüstkits (kann ich mir aber nicht vorstellen). Dagegen kann schon minimale Korrosion oder Schmutz, Öl usw. zwischen der Modul-Adapterplatte und der Verteilergrundplatte zu einer schlechten Erdung des Systems führen. Es ist ja ein elektronisches System, das im Gegensatz zu einem mechanisch angetriebenen Unterbrecherkontakt UNBEDINGT eine gute Masseanbindung benötigt, um seine elektronische Schaltfunktion überhaupt aktivieren zu können.Wie in unserer deutschsprachigen Einbauanleitung, die bei jeder Bestellung beigefügt wird, ausführlich beschrieben, ist es daher zwingend erforderlich, vor Einbau des Umrüstkits die vorgeschriebenen Voltleistungs- und Massetests durchzuführen. Überprüfen Sie also, ob der Netto-Widerstand zwischen Adapterplatte und Verteilergrundplatte nicht mehr als 0.2 Ohm beträgt.
Wir vermuten, daß der Ignitor-Kit seinerzeit falsch angeschlossen wurde - evtl. auch an eine für Elektronikzündungen nicht geeignete Zündspule oder an eine mit nicht passendem Ohmwert des internen Primärwiderstands.Das kann eine Weile halbwegs funktionieren, ohne daß der Fahrzeugbesitzer etwas merkt - obwohl die Zündung alles andere als optimal läuft. Das muss alles technisch korrekt GEMESSEN werden. Meinungen oder "Gefühle" nutzen da nichts.
Messen Sie daher zuerst einmal, ob am Anschlusspunkt des roten Kabels des Ignitor-Moduls bei laufendem Motor (nicht bei nur eingeschalteter Zündung) überhaupt die benötigten vollen 12 Volt oder etwas höher anliegen und nicht deutlich weniger. Wir weisen in unserer Einbauanleitung ausdrücklich darauf hin, daß nur bei Verwendung unserer PERTRONIX FlameThrower Hochleistungszündspule mit dem passenden korrekten Primärwiderstands-Ohmwert (oder vergleichbarer Zündspule mit den gleichen technsichen Werten) der Anschluss des roten Modulkabels direkt am Pluspol der Zündspule erfolgen kann (ohne sonstigen weiteren Vorwiderstand oder Vorwiderstandskabel).
Ich bin ziemlich sicher, daß wahrscheinlich hier ihr Problem liegt, wodurch die Schaltfunktion des elektronischen Moduls bei Eingangs-Voltwerten unterhalb 12 Volt logischerweise beeinträchtigt ist und somit zu Zündaussetzern führt.
Wie Sie sehen, ist es für einen korrekten Einbau, Anschluss und Funktion der Ignitor-Umrüstkits sehr wichtig, sich präzise an unsere Einbauanleitung zu halten, denn über 25 Jahre professionelle Erfahrung mit PERTRONIX Produkten kann so schnell niemand ersetzen. Wenn Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich einfach.
Beste Grüsse
PERTRONIX.de
Wolf H. W I L L
hier die sehr prompte Antwort von Herrn Pertronix auf das Problem "Kein Zündfunke auf Zyl. 1",
die mögliche Fehlerursachen und Abhilfen auch für "baugleiche" Anlagen aufzeigt.
Den Fehler in meinem Fall aufzufinden ist wegen der erfolgreichen Neuinstallation einer Austauschanlage nicht mehr möglich.
Wobei mir gefühlsmäßig das angefressene Massekabel im Verteiler nicht aus dem Kopf geht.(siehe auch entsprechenden Hinweis im Beitrag)
Die mech. U-Kontakte sind jetzt trotzdem immer dabei.
Beste Grüße Helmuth
Guten Tag Herr Tenfeld,
vielen Dank für ihre Anfrage. Zum Verständnis: wenn Sie eine Ignitor-I Zündung mit 12 Volt, Minus an MAsse Polung benutzen (wovon wir ausgehen), dann ist dies die grundsätzlich sehr robuste, elektronisch einfache Ursprungsausführung OHNE Verpolungs- und Überlastungsschutz. Dieses Zündmodul macht nicht sehr viel anderes als ein mechanischer Unterbrecherkontakt: nämlich auf und zu - nur viel schneller und präziser als ein mechanischer U.kontakt. Es gibt bei diesem Modul daher nur 2 Zustände: funktioniert korrekt oder funktioniert gar nicht. Sie können die Schaltfunktion des Modul mit unserer Testanleitung überprüfen - siehe www.pertronix.depertronix/Einbauanleitu ... X-TEST.pdf
Zündaussetzer auf einem einzelnen Zylinder kann ein Ignitor-I Modul technisch gesehen gar nicht produzieren. Das muss andere Gründe haben wie z.B. falscher Anschluss = nicht an volle 12 Volt (kommt sehr oft vor), Zündspule, Zündkerze, Zündkabel, Verteilerfinger, Verteilerkappe usw. oder ggfs. auch ein defekter Magnetring des Umrüstkits (kann ich mir aber nicht vorstellen). Dagegen kann schon minimale Korrosion oder Schmutz, Öl usw. zwischen der Modul-Adapterplatte und der Verteilergrundplatte zu einer schlechten Erdung des Systems führen. Es ist ja ein elektronisches System, das im Gegensatz zu einem mechanisch angetriebenen Unterbrecherkontakt UNBEDINGT eine gute Masseanbindung benötigt, um seine elektronische Schaltfunktion überhaupt aktivieren zu können.Wie in unserer deutschsprachigen Einbauanleitung, die bei jeder Bestellung beigefügt wird, ausführlich beschrieben, ist es daher zwingend erforderlich, vor Einbau des Umrüstkits die vorgeschriebenen Voltleistungs- und Massetests durchzuführen. Überprüfen Sie also, ob der Netto-Widerstand zwischen Adapterplatte und Verteilergrundplatte nicht mehr als 0.2 Ohm beträgt.
Wir vermuten, daß der Ignitor-Kit seinerzeit falsch angeschlossen wurde - evtl. auch an eine für Elektronikzündungen nicht geeignete Zündspule oder an eine mit nicht passendem Ohmwert des internen Primärwiderstands.Das kann eine Weile halbwegs funktionieren, ohne daß der Fahrzeugbesitzer etwas merkt - obwohl die Zündung alles andere als optimal läuft. Das muss alles technisch korrekt GEMESSEN werden. Meinungen oder "Gefühle" nutzen da nichts.
Messen Sie daher zuerst einmal, ob am Anschlusspunkt des roten Kabels des Ignitor-Moduls bei laufendem Motor (nicht bei nur eingeschalteter Zündung) überhaupt die benötigten vollen 12 Volt oder etwas höher anliegen und nicht deutlich weniger. Wir weisen in unserer Einbauanleitung ausdrücklich darauf hin, daß nur bei Verwendung unserer PERTRONIX FlameThrower Hochleistungszündspule mit dem passenden korrekten Primärwiderstands-Ohmwert (oder vergleichbarer Zündspule mit den gleichen technsichen Werten) der Anschluss des roten Modulkabels direkt am Pluspol der Zündspule erfolgen kann (ohne sonstigen weiteren Vorwiderstand oder Vorwiderstandskabel).
Ich bin ziemlich sicher, daß wahrscheinlich hier ihr Problem liegt, wodurch die Schaltfunktion des elektronischen Moduls bei Eingangs-Voltwerten unterhalb 12 Volt logischerweise beeinträchtigt ist und somit zu Zündaussetzern führt.
Wie Sie sehen, ist es für einen korrekten Einbau, Anschluss und Funktion der Ignitor-Umrüstkits sehr wichtig, sich präzise an unsere Einbauanleitung zu halten, denn über 25 Jahre professionelle Erfahrung mit PERTRONIX Produkten kann so schnell niemand ersetzen. Wenn Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich einfach.
Beste Grüsse
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Wolf H. W I L L
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
Hallo,
die Pertronix ist ebenso wie die Powerspark nichts anderes als ein magnetischer Pickup.
Primitiv einfach gegenüber dem Elektonikgedöns.
Wir nutzen die Puckup in unserer Technik. Ich habe in meinen 20 Jahren Tätigkeit einen oder zwei Pickup mal als Problem in einer Zapfsäule lokalisiert. ( EKP 8 EUR )
Optokoppler sind da SEHR VIEL EMPFINDLICHER.
Diese gehen bei uns im Faktor von mind. 100 mal öfter kaputt.
Viele davon laufen allerdings auch seit 20 Jahren störungsfrei.
Pickup, dass bedeutet für Laien, dass über das Magnetfeld des Magnetrings in dem Gehäuse ein kleiner Schalter betätigt wird.
Das 6x pro Umdrehung.
Das ist wie das Lichteintasten eines Treppenhauslichts,
bloß das statt Eurem Finger das ein Magnetfeld für Euch macht. Der Taster geht, oder er geht nicht.
Wenn ich richtig liege, bitte korrigiert mich, sollte die Primärwicklung der ZS ca 3 Ohm sein.
Das bedeutet, das für deren Funktion etwas über 4 Ampere fließen müssen.
Hat man in der Versorgung zu grosse Widerstände, fällt dort auch eine Spannung ab, die der ZS fehlt.
Beides ist KEIN Grund um NUR Probleme an Zyl. 1 zu verursachen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Magnet im Ring nicht mehr funktioniert, da dauermagnetisch.
Kannst Du den Ring versetzt aufschieben? Wenn ja, dann bitte tun.
Wenn dann der Fehler wandert---Ursache gefunden.
Eine vernünftige Stromversorgung ohne Kompromisse ist hier ein muss.
Ergo auch eine erstklassige Verkabelung im Verteiler.
Der Widerstand in der Zuleitung muss gegen 0 sein.
1 Ohm ist schon kritisch, denn die Spannungsabfälle teilen sich auf.
Das bedeutet für Laien, dass bei 1Ohm in der Zuleitung die ZS nur noch 9 V bekommt ( auf allen Zylindern )
...gerechnet mit 12 V Bordspannung
Hoffe, geholfen zu haben.
Meine 1. Vermutung ust die Verteilerkappe.
Ist diese 1A und weisst keine Schleifspuren oder Verkokungen auf?
Gruss
Jörg
die Pertronix ist ebenso wie die Powerspark nichts anderes als ein magnetischer Pickup.
Primitiv einfach gegenüber dem Elektonikgedöns.
Wir nutzen die Puckup in unserer Technik. Ich habe in meinen 20 Jahren Tätigkeit einen oder zwei Pickup mal als Problem in einer Zapfsäule lokalisiert. ( EKP 8 EUR )
Optokoppler sind da SEHR VIEL EMPFINDLICHER.
Diese gehen bei uns im Faktor von mind. 100 mal öfter kaputt.
Viele davon laufen allerdings auch seit 20 Jahren störungsfrei.
Pickup, dass bedeutet für Laien, dass über das Magnetfeld des Magnetrings in dem Gehäuse ein kleiner Schalter betätigt wird.
Das 6x pro Umdrehung.
Das ist wie das Lichteintasten eines Treppenhauslichts,
bloß das statt Eurem Finger das ein Magnetfeld für Euch macht. Der Taster geht, oder er geht nicht.
Wenn ich richtig liege, bitte korrigiert mich, sollte die Primärwicklung der ZS ca 3 Ohm sein.
Das bedeutet, das für deren Funktion etwas über 4 Ampere fließen müssen.
Hat man in der Versorgung zu grosse Widerstände, fällt dort auch eine Spannung ab, die der ZS fehlt.
Beides ist KEIN Grund um NUR Probleme an Zyl. 1 zu verursachen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Magnet im Ring nicht mehr funktioniert, da dauermagnetisch.
Kannst Du den Ring versetzt aufschieben? Wenn ja, dann bitte tun.
Wenn dann der Fehler wandert---Ursache gefunden.
Eine vernünftige Stromversorgung ohne Kompromisse ist hier ein muss.
Ergo auch eine erstklassige Verkabelung im Verteiler.
Der Widerstand in der Zuleitung muss gegen 0 sein.
1 Ohm ist schon kritisch, denn die Spannungsabfälle teilen sich auf.
Das bedeutet für Laien, dass bei 1Ohm in der Zuleitung die ZS nur noch 9 V bekommt ( auf allen Zylindern )
...gerechnet mit 12 V Bordspannung
Hoffe, geholfen zu haben.
Meine 1. Vermutung ust die Verteilerkappe.
Ist diese 1A und weisst keine Schleifspuren oder Verkokungen auf?
Gruss
Jörg
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
Hallo Jörg,
ich habe gerade Herrn Pertronix das Ergebnis einer erneuten Überprüfung der "defekten Anlage" gemailt.
"Hallo Herr Will,
ich habe ihre Überprüfungsvorschläge zum Anlass genommen die alte (mutmaßlich defekte) Anlage hinsichtlich der Masseverbindung zu überprüfen.
Dabei habe ich festgestellt, dass die vor ca. 20 Jahren hiermit betraute Werkstatt, die Adapterplatte mit dem Zündmodul offensichtlich zunächst mit der Verteilergrundplatte verklebt
und anschließend den Masseschluss mit einer durchgehenden Verschraubung wiederhergestellt hat. Diese Verschraubung war zusätzlich mit einer flüssigen Schraubensicherung versehen.
Durch gezieltes Erwärmen der probeweise montierten Anlage, verbunden mit "leichter manueller Einwirkung", konnten jetzt Widerstandswerte gemessen werden, die erheblich von Ihren Vorgaben abwichen.
Offensichtlich lag hier ein Montagefehler vor, der die Zündaussetzer (wenn auch nach langer Zeit) hervorrief.
Vollständigkeitshalber werde ich dieses Ergebnis auch im TR-Forum posten, damit auch dort Ihre Zündanlage im Sinne der Anklage freigesprochen wäre und jetzt als Reserve dienen kann.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung."
Den Ring versetzt aufschieben brachte keine Veränderung, keine Schleifspuren an den Verteilerkontakten . Kabel umgesteckt, Kerzen neu, KABEL NEU.
Der Fehler lies sich nicht zum Wandern bewegen. Schließlich blieb nur noch das Modul selbst und die Masseverbindungen im Verteiler.
Mit ziemlicher Sicherheit hatte sich durch die Verklebungsaktion des Moduls mit der Trägerplatte im Laufe der Jahre eine wackelige Masseverbindung eingeschlichen.
Bei probeweiser Montage und nach Abschleifen der Klebereste konnten im Versuchsaufbau keine problematischen Widerstandswerte mehr gemessen werden.
Zwischenzeitlich ist aber erfolgreich eine neue Anlage verbaut, die bestens funktioniert.
Es sei denn, der 6er hatte nicht nur Flöhe sondern auch noch Läuse.
Dank und Gruß aus Lübeck
Helmuth, der wieder`mal viel gelernt hat
ich habe gerade Herrn Pertronix das Ergebnis einer erneuten Überprüfung der "defekten Anlage" gemailt.
"Hallo Herr Will,
ich habe ihre Überprüfungsvorschläge zum Anlass genommen die alte (mutmaßlich defekte) Anlage hinsichtlich der Masseverbindung zu überprüfen.
Dabei habe ich festgestellt, dass die vor ca. 20 Jahren hiermit betraute Werkstatt, die Adapterplatte mit dem Zündmodul offensichtlich zunächst mit der Verteilergrundplatte verklebt
und anschließend den Masseschluss mit einer durchgehenden Verschraubung wiederhergestellt hat. Diese Verschraubung war zusätzlich mit einer flüssigen Schraubensicherung versehen.
Durch gezieltes Erwärmen der probeweise montierten Anlage, verbunden mit "leichter manueller Einwirkung", konnten jetzt Widerstandswerte gemessen werden, die erheblich von Ihren Vorgaben abwichen.
Offensichtlich lag hier ein Montagefehler vor, der die Zündaussetzer (wenn auch nach langer Zeit) hervorrief.
Vollständigkeitshalber werde ich dieses Ergebnis auch im TR-Forum posten, damit auch dort Ihre Zündanlage im Sinne der Anklage freigesprochen wäre und jetzt als Reserve dienen kann.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung."
Den Ring versetzt aufschieben brachte keine Veränderung, keine Schleifspuren an den Verteilerkontakten . Kabel umgesteckt, Kerzen neu, KABEL NEU.
Der Fehler lies sich nicht zum Wandern bewegen. Schließlich blieb nur noch das Modul selbst und die Masseverbindungen im Verteiler.
Mit ziemlicher Sicherheit hatte sich durch die Verklebungsaktion des Moduls mit der Trägerplatte im Laufe der Jahre eine wackelige Masseverbindung eingeschlichen.
Bei probeweiser Montage und nach Abschleifen der Klebereste konnten im Versuchsaufbau keine problematischen Widerstandswerte mehr gemessen werden.
Zwischenzeitlich ist aber erfolgreich eine neue Anlage verbaut, die bestens funktioniert.
Es sei denn, der 6er hatte nicht nur Flöhe sondern auch noch Läuse.
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Re: Kein Zündfunke auf Zyl. 1
Helmuth - wäre es die Masseverbindung würde sich der Fehler bei kaltem und bei warmen Zustand gleichermassen zeigen. Auch das Verkleben mit der Trägerplatte hat m.E. nix mit dem Fehler zu tun.tr6helmuth hat geschrieben: ↑11.09.2019, 20:04 ...Offensichtlich lag hier ein Montagefehler vor, der die Zündaussetzer (wenn auch nach langer Zeit) hervorrief.
...Schließlich blieb nur noch das Modul selbst und die Masseverbindungen im Verteiler.
Mit ziemlicher Sicherheit hatte sich durch die Verklebungsaktion des Moduls mit der Trägerplatte im Laufe der Jahre eine wackelige Masseverbindung eingeschlichen.
Helmuth, der wieder`mal viel gelernt hat
...Schließlich blieb nur noch das Modul selbst... das auch meine Ansicht, aber das besteht aus zwei Elementen :
dem Hallsensor im Modul
dem Magnetring auf der Welle
Hallsensoren sind die billigsten "Schalter" die auf magn. Felder reagieren. Unter Temp. neigen viele Typen zum Kleben, d.h. der winzige Zeitraum zum öffnen der Verbindung bei "Bedämpfung" durch den Magneten reicht nicht aus, wenn die Feldstärke nicht ausreichend ist. Magnetoresistive Sensoren werden nach meiner Recherche nicht verwendet - zu teuer und zu komplex in der Anschaltung. Sie wären auch schneller...
Magnete - gehe davon aus, das diese ferromagnetisch sind. Schwachstellen sind Erschütterung und Hitze. Teilweise erlangen sie ihre Remanenz zurück, wenn sich die "Umweltbedingungen" beruhigen. Mit der Zeit kann aber eine "Ermüdung" auch zur Reduzierung der Remanenz führen. Bei dem einen Magneten mehr, bei dem anderen weniger...
Zusammenfassend haben wir es bei diesem Prinzip "Pertronix" und Verwandte mit einem 2-geteilten System zu tun bei dem in beiden Elementen temporäre Fehler auftreten können.
Hier letztendlich eine exakte Diagnose zu stellen würde einen enormen - in diesem Fall - Laboraufwand benötigen (Nachstellung der Umweltbedingung; Messaparatur) den kein Hersteller anstrengen würde, so lange die Verkaufszahlen stimmen.
Für mich ist nur eins sicher :
Wenn durch Tausch beider Elemente Pertronix gegen Accuspark der Fehler nicht mehr auftritt, war es das alte System !
Es ist ja auch nicht in diesem Forum das 1. Mal...
Das was Herr Pertronix in seiner Antwort schreibt, kann ich zu 90% in der Beschreibung des Systems nachlesen....
win
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