Instrumentengläser beschlagen von innen
Moderator: TR-Freunde-Team
- sixpack
- Spezialist
- Beiträge: 4619
- Registriert: 01.06.2004, 23:00
- Wohnort: Essen
- Danksagung erhalten: 5 Mal
Instrumentengläser beschlagen von innen
Klar hat das schon mal Jemand versucht! Nehme die von Ford. Typ weiß ich nicht ... die waren warscheinlich in mehreren Modellen verbaut. Das sind so schwarze aus Kunststoff. Die halten und funktionieren nun schon seit 13 Jahren und sehen immer noch aus wie neu.
Viel Spaß bei der kleinen "Rückwärtrsrestauration"
Viel Spaß bei der kleinen "Rückwärtrsrestauration"
- Ulrich
- gehört zum Inventar
- Beiträge: 811
- Registriert: 24.08.2004, 23:00
- Wohnort: Uhingen
- Hat sich bedankt: 6 Mal
- Danksagung erhalten: 11 Mal
Instrumentengläser beschlagen von innen
Hallo Sixpack,
vielen Dank für den Tip - so erspare ich mir die aufwändige Suche nach einem passenden Fabrikat. Von welchem Fordtyp (Fiesta, Escort, Sierra, Granada) die waren, ist wahrscheinlich egal - ich glaube Ford hatte damals bei untergeordneten Bauteilen das Gleichteileprinzip schon verfolgt.
Was heißt hier "Rückwärtsrestauration" ? - Es ist doch ein Schritt nach vorne ! - Komischerweise pflege ich den Originalitätswahn beim TR6 überhaupt nicht. Inzwischen gefallen mir auch die Seitenblinker vorne besser als die originalen (die bleiben im Schrank liegen).
Gruß aus´m Ländle
Ulrich
vielen Dank für den Tip - so erspare ich mir die aufwändige Suche nach einem passenden Fabrikat. Von welchem Fordtyp (Fiesta, Escort, Sierra, Granada) die waren, ist wahrscheinlich egal - ich glaube Ford hatte damals bei untergeordneten Bauteilen das Gleichteileprinzip schon verfolgt.
Was heißt hier "Rückwärtsrestauration" ? - Es ist doch ein Schritt nach vorne ! - Komischerweise pflege ich den Originalitätswahn beim TR6 überhaupt nicht. Inzwischen gefallen mir auch die Seitenblinker vorne besser als die originalen (die bleiben im Schrank liegen).
Gruß aus´m Ländle
Ulrich
Gruß aus'm Ländle
Ulrich
Ulrich
- Ronald
- ist regelmäßig hier
- Beiträge: 132
- Registriert: 28.08.2004, 23:00
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Instrumentengläser beschlagen von innen
Dazu hab ich was im Spitfire-Forum gefunden. Da meinte jemand, es läge an irgendwelchen Korkplättchen!? Sollen die die Feuchtigkeit aufnehmen? Leider wird nicht weiter beschrieben, obs wirklich geklappt hat, hier aber mal der Link :
Beitrag zu beschlagenen Instrumenten
...merk grad, der Link funzt nur, wenn man sich angemeldet hat, daher kopier ich den Beitrag von "BigP" mal hier hinein :
"Habe einen kleinen Tipp gegen beschlagene SCHMITZ Instrumente! Vor einiger Zeit war mir aufgefallen, dass nach Einschalten der Beleuchtung einige der SCHMITZe kurze Zeit später kräftig von innen beschlugen, andere aber gar nicht. Des Drudels Kern sind wohl die zwei kleinen Korkplättchen in den beiden öffnungen der Rückwand; wo diese Plättchen fehlten, beschlugen die Gläser, in den Instrumenten MIT Plättchen blieben die Scheiben klar.
Zur Abhilfe habe ich von einem der in unserem Hause reichlich anfallenden Sektkorken eine etwa 1-2mm dicke Scheibe abgeschnitten und mittels Aktenlocher einige Plättchen herausgestanzt. Die passen leicht klemmend genau in die öffnungen im Instrumentengehäuse. Mal sehen, ob das Problem damit beseitigt ist!"
Wie gesagt, es gibt nur einen weiteren Beitrag zu diesem Thema und da wird nur nachgefragt, was passiert sei, also kein Hinweis, ob das Problem gelöst sei....
[ Diese Nachricht wurde editiert von : Ronald on 15-11-2004 09:11 ]
Beitrag zu beschlagenen Instrumenten
...merk grad, der Link funzt nur, wenn man sich angemeldet hat, daher kopier ich den Beitrag von "BigP" mal hier hinein :
"Habe einen kleinen Tipp gegen beschlagene SCHMITZ Instrumente! Vor einiger Zeit war mir aufgefallen, dass nach Einschalten der Beleuchtung einige der SCHMITZe kurze Zeit später kräftig von innen beschlugen, andere aber gar nicht. Des Drudels Kern sind wohl die zwei kleinen Korkplättchen in den beiden öffnungen der Rückwand; wo diese Plättchen fehlten, beschlugen die Gläser, in den Instrumenten MIT Plättchen blieben die Scheiben klar.
Zur Abhilfe habe ich von einem der in unserem Hause reichlich anfallenden Sektkorken eine etwa 1-2mm dicke Scheibe abgeschnitten und mittels Aktenlocher einige Plättchen herausgestanzt. Die passen leicht klemmend genau in die öffnungen im Instrumentengehäuse. Mal sehen, ob das Problem damit beseitigt ist!"
Wie gesagt, es gibt nur einen weiteren Beitrag zu diesem Thema und da wird nur nachgefragt, was passiert sei, also kein Hinweis, ob das Problem gelöst sei....
[ Diese Nachricht wurde editiert von : Ronald on 15-11-2004 09:11 ]
- sixpack
- Spezialist
- Beiträge: 4619
- Registriert: 01.06.2004, 23:00
- Wohnort: Essen
- Danksagung erhalten: 5 Mal
Instrumentengläser beschlagen von innen
@ Ronald
Logg Dich doch noch mal dort ein und frage mal bitte, was denn aus dem Sektkorkenversuch geworden ist. Ist enorm interessant die Lösung. Leider kann ich mich nicht an die Dinger in den Instrumenten erinnern. Ich habe hier die Nachfertigungen vom TR-Register liegen. Die sind völlig geschlossen.
Logg Dich doch noch mal dort ein und frage mal bitte, was denn aus dem Sektkorkenversuch geworden ist. Ist enorm interessant die Lösung. Leider kann ich mich nicht an die Dinger in den Instrumenten erinnern. Ich habe hier die Nachfertigungen vom TR-Register liegen. Die sind völlig geschlossen.
- Ulrich
- gehört zum Inventar
- Beiträge: 811
- Registriert: 24.08.2004, 23:00
- Wohnort: Uhingen
- Hat sich bedankt: 6 Mal
- Danksagung erhalten: 11 Mal
Instrumentengläser beschlagen von innen
Quote:
On 2004-11-15 11:31, sixpack wrote:
... Ist enorm interessant die Lösung. ...
... allein schon wegen der zu leerenden Flaschen - gelle !!!
Gruß aus´m Ländle
Ulrich
On 2004-11-15 11:31, sixpack wrote:
... Ist enorm interessant die Lösung. ...
... allein schon wegen der zu leerenden Flaschen - gelle !!!
Gruß aus´m Ländle
Ulrich
Gruß aus'm Ländle
Ulrich
Ulrich
- Ronald
- ist regelmäßig hier
- Beiträge: 132
- Registriert: 28.08.2004, 23:00
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Instrumentengläser beschlagen von innen
Der Autor der Sektkorken-Zeilen hat sich gemeldet und meint, dass ich bzgl. des Ergebnisses leider auf die nächste Saison warten müsse. Zudem hat sein Wein seit neuestem nen Schraubverschluss .... naja, im nächsten Jahr wissen wir vielleicht mehr...
- Ulrich
- gehört zum Inventar
- Beiträge: 811
- Registriert: 24.08.2004, 23:00
- Wohnort: Uhingen
- Hat sich bedankt: 6 Mal
- Danksagung erhalten: 11 Mal
Instrumentengläser beschlagen von innen
Seit meinem Posting ist das Problem nicht mehr aufgetaucht. Möglicherweise war doch noch Restfeuchte in den Instrumenten, die nun verdunstet ist, da ich eigentlich immer mit Licht fahre.
Das Fahren macht jetzt so richtig Spass - selbst bei Minusgraden. Jetzt wird es allerdings nicht mehr lange dauern, bis die Straßen hier mit Auftausalzen kontaminiert sind - dann heißt es wieder warten, bis der nächste Regen das Salz wieder abspült und die Straßen trocken werden.
Gruß aus´m Ländle
Ulrich
Das Fahren macht jetzt so richtig Spass - selbst bei Minusgraden. Jetzt wird es allerdings nicht mehr lange dauern, bis die Straßen hier mit Auftausalzen kontaminiert sind - dann heißt es wieder warten, bis der nächste Regen das Salz wieder abspült und die Straßen trocken werden.
Gruß aus´m Ländle
Ulrich
Gruß aus'm Ländle
Ulrich
Ulrich
- Ronald
- ist regelmäßig hier
- Beiträge: 132
- Registriert: 28.08.2004, 23:00
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Instrumentengläser beschlagen von innen
Ich denke, dass es aber wieder kommt. Ist jedenfalls bei mir so, mal beschlagen die Instrumente, mal nicht, ganz abhängig von Wetter und Laune, sozusagen. Hier noch ne Antwort eines anderen Spiti-Fahrers :
"jepp, das funktioniert mit den Korkplättchen, habe ich vor zwei Jahren gemacht und hält gut, nur beim Tacho nicht, den hatte ich zwischendurch nochmal draussen und auseinander -> kork vergessen."
....es scheint also zu funktionieren...
"jepp, das funktioniert mit den Korkplättchen, habe ich vor zwei Jahren gemacht und hält gut, nur beim Tacho nicht, den hatte ich zwischendurch nochmal draussen und auseinander -> kork vergessen."
....es scheint also zu funktionieren...
- Ulrich
- gehört zum Inventar
- Beiträge: 811
- Registriert: 24.08.2004, 23:00
- Wohnort: Uhingen
- Hat sich bedankt: 6 Mal
- Danksagung erhalten: 11 Mal
Instrumentengläser beschlagen von innen
Hab gerade noch ´ne Runde gedreht. Bei +2 Grad C los, bei 0 Grad C wieder zurück. Die Instrumente waren nun doch wieder etwas beschlagen.
Die Korkplättchen werden nun wieder interessant !
Gruß aus´m Ländle
Ulrich
Die Korkplättchen werden nun wieder interessant !
Gruß aus´m Ländle
Ulrich
Gruß aus'm Ländle
Ulrich
Ulrich
- MadMarx
- Institution
- Beiträge: 8494
- Registriert: 05.06.2004, 23:00
- Wohnort: Saarbrücken
- Hat sich bedankt: 176 Mal
- Danksagung erhalten: 264 Mal
- Kontaktdaten:
Instrumentengläser beschlagen von innen
noch ein tipp zum instrument:
ich hatte immer probleme mit der nachtsicht bei den zählwerken im tacho. die waren kaum lesbar. auch der mph zeiger war ziemlich dunkel, während der drehzahlmesser viel heller war.
letzen winter habe ich dann das gehäuse von innen weiß lackiert und schon ist der tacho heller als der drehzahlmesser.
diesen winter ist der drehzahlmesser dran. dann strahln mich beide wieder an.
gruß
chris
ich hatte immer probleme mit der nachtsicht bei den zählwerken im tacho. die waren kaum lesbar. auch der mph zeiger war ziemlich dunkel, während der drehzahlmesser viel heller war.
letzen winter habe ich dann das gehäuse von innen weiß lackiert und schon ist der tacho heller als der drehzahlmesser.
diesen winter ist der drehzahlmesser dran. dann strahln mich beide wieder an.
gruß
chris
To boldly go where no man has gone before