verteilerfinger

Zündung, Anlasser, Lichtmaschine, Beleuchtung, Hupe, Blinker, Radio...

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Wiel
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verteilerfinger

#1

Beitrag von Wiel »

Hallo, ich habe heute mal gekuckt nach den unterschied zwischen die 2 verteilerfinger lucas( grosse niete) und den facet (kleine niete).
den unterscheid ist sehr gross namlich ich habe die riemenscheibe gedreht auf 11graden vor OT (tr 5 einstellung) Den Lucas finger steht dan gut gegenuber den kontactpunkt, den facet finger ist dan noch ein stuck entfernt von den kontactpunkt Siehe in meine galerie .
Weiter ist den spiel zwischen finger und kontactpunkt gemessen an die engste stelle andens namlich Lucas 0,50 mm und facet 0,65 mm.
Weiter soll man mal kontrolieren wie den finger steht gegenuber den kontactpunkt ich habe schon merdere malen gesehen das dieses nicht stimmt.

Grusse Wiel

https://www.tr-freun.de/modules.php?nam ... cid=4908rs
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#2

Beitrag von mn-nl »

Hallo Wiel, und Interessenten,

Ich hohle mal das Bild dazu das Win eingestellt hat:
Bild

Das bringt mich doch durcheinander:

Die Schlussfolge bei Win, durch einige Forumsmitglieder bestaetigt, ist das der Finger rechts im Bild in der Praxis besser funktioniert, vor allem weil der linke versagt (Risse, Kurzschluss zum Verteilerwelle, usw.).

Das Experiment von Wiel zeigt aber das die Massgenauigkeit bei die orginale Ausfuehrung (Bild Wiel, links) in der Massfuehrung leicht anders ist. Koennte aber entscheidend anders sein im Praxis?


Wiel: bin jetzt gespannt auf dein Bosch-experiment.....

Gruesse, Marc
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#3

Beitrag von Wiel »

Hallo Marc, ich muss erhlich sagen das ich noch nie probleme gehabt habe mit den lucas finger und ich habe sie in 7 tr 6 sitzen von bekannten von mir. Darzu muss ich weiter sagen das ich den finger und kappe um 2 jahre tausche gegen neunen. vielleicht habe ich darum noch nie probleme mit den finger gehabt.

Morgenmittag gehe ich auf die suche nach den bosch finger.
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#4

Beitrag von Pioniergeister »

Hallo Wiel,
habe mir deine Bilder angesehen,
es scheint, dass der Funke etwas zu früh überspringt,
die Unterbrecherplatte auf "Spät" stellen und mit "Verteilerdrehen" wieder aufholen,
oder die Magnetrolle (ist doch eine :? ) richtig positionieren

wenn es eine Hallzündung ist, würde mich interessieren wie genau die ist,
einfach mal grob 120° Makierungen auf der Riemenscheibe anzeichnen und 1-9, 2-5 und 3-4 Zylinder abblitzen, vergleichen,

mfg
Alois
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#5

Beitrag von Wiel »

Hallo Alois, stimmt meine finger ist nicht gut ausgerichtet. den zweck von diese bilder ist um sehen zu lassen was der unterschied ist.
Den magnetring kan man auf 6 manieren aufsetzen aber wen er darf ist ist er nicht mehr drehbar.
Ich werde mal vergleichen und dan berichten.

Grusse Wiel
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#6

Beitrag von gelpont19 »

Funkenfreun.de

die vom Wiel eingesetzte kontaktlose Hallsensorzündung müsste über eine Einstellmöglichkeit verfügen, die allgemein als Schwellwertschalter benannt ist. Für Elektroniker unter euch auch in der Ausführung des guten, alten Schmitt-Triggers. Natürlich werden dadurch nur ein paar Millisek. Korrektur möglich sein. Es müsste aber immer noch exakter und wiederholgenauer sein, als das Einstellen mit der "Mikrometerschraube", die ja offenbar an einigen Lucasverteilern vorhanden ist.
Ausserdem nutzt sich die kontaktlose Zündung ja nicht ab, so dass eine Nachkorrektur entfällt.

Vielleicht kann Wiel seinen Schaltplan der Zündung mal einstellen?
Da müsste man dann vielleicht sogar ein Poti oder ähnl. sehen....

...win


Schwellwertschalter
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Schwellwertschalter ist ein elektrisches oder elektronisches Bauelement, das die Funktion eines Sensors und eines Aktors (hier Schalter) in sich vereinigt. Der Schaltvorgang wird ausgelöst, wenn die vom Sensor gemessene physikalische Größe einen voreingestellten Grenzwert (den Schwellwert) über- oder unterschreitet.

Meist ist eine Hysterese eingebaut, um schnelle Wiederholungen von Ein- und Ausschaltvorgängen zu vermeiden, wenn die gemessene Größe geringe Schwankungen um den Schwellwert macht.

Elektronische Schwellwertschalter (Initiator-Schaltkreise) sind z.B. Schmitt-Trigger; es gibt sie einzeln oder zu mehreren als integrierte Schaltung. Sie reagieren auf eine langsame Änderung der Eingangsspannung mit einer schlagartigen Änderung des Schaltzustandes (logischer Zustand) am Ausgang.

Auch Hall-Schaltkreise haben häufig einen digitalen Ausgang mit Hysterese-Verhalten gegenüber der Änderung des Magnetfeldes.

Von „https://de.wikipedia.org/wiki/Schwellwertschalter
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#7

Beitrag von Wiel »

Hallo Win ich muss den finger noch gut einstellen zo wie alois beschrieben hat, bei mir machen ich das mit die microverstellung.
aber wo es um geht ist der unterschied zwischen die finger,und das bei viele tR ist den finger nicht gut ausgerichtet mit den kontactpunkt, wen man zun beispiel einen verkerte spat/fruhdose montiert hat voh von die federn langer oder kurzer ist dreht sich die grundplatte und stimmt die ausrichtung nicht mehr.

grusse wiel
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HoffmannJ68
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#8

Beitrag von HoffmannJ68 »

Ich hab da noch einen Finger in nem alten Verteiler gefunden.
Ist der nun besonders original? Oder gibt es eigentlich beliebig viele Formen von Verteilerfingern?

Bild

Gruß
Jürgen
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#9

Beitrag von Willi »

Hallo Jürgen,
jetzt machst Du die Verwirrung komplett. Der Finger auf Deiner Abbildung stammt nicht aus einem TR. Die meisten Vierzylinder hatten den 25D4 Verteiler in seinen verschiedenen Ausführungen. In alle Ausführungen gehört der Finger # 400051 rein. Die Sechszylinder (Verteilertyp 22D6) hatte in allen Ausführungen den Finger # 418726 (Lucas Nummern). Beides sind Typen, bei denen der Kontakt nicht symmetrisch, sondern so wie auf win's Bildchen von oben gesehen links länger ist als rechts.

:? Ich verstehe nicht, warum der Verteilerfinger bei den TR-Fahrern so ein ewiges Thema ist. Der 6- Zylinder Finger wurde auch verbaut im Aston Martin DB4 Saloon, DB4 Vantage, DB5 Saloon + Convertible, GT, DB6 Vantage, Jaguar E-Type, XJ4.2, MKVIII, MKIX, MK10, XK150, 2,4; 3,4; 3,8 (MkI und MkII), MGC (1968-1969) um nur ein paar zu nennen. Die Liste ist zu lang um sie hier vollständig wiederzugeben. Aus der Richtung hört man komischerweise keine Beschwerden.

Entweder unsere Teilelieferanten haben sich mal wieder selbst übertroffen, oder den hohen Spannungen irgendeiner nachgerüsteten Zündanlage kann die beste Isolation nicht widerstehen. Wahrscheinlich kommt beides zusammen :) . Der Lucas Finger funktioniert jahrelang bei unveränderter Zündanlage.

Gruß
Willi
Zuletzt geändert von Willi am 23.02.2009, 09:29, insgesamt 1-mal geändert.
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#10

Beitrag von gelpont19 »

Mensch Willi - Du bist aber früh auf.

Könnte mir vorstellen, dass die parabelähnliche Kontaktphase des Beru und Facet Fingers eine Stromsteuerung bewirken...
Am Ende der Kontaktphase kann durch die größere Entfernung der Funke dann verlustfreier abreissen - nur ne Vermutung....
Willi hat geschrieben:Hallo Jürgen,
:? Ich verstehe nicht, warum der Verteilerfinger bei den TR-Fahrern so ein ewiges Thema ist. Der 6- Zylinder Finger wurde auch verbaut im Aston Martin DB4 Saloon, DB4 Vantage, DB5 Saloon + Convertible, GT, DB6 Vantage, Jaguar E-Type, XJ4.2, MKVIII, MKIX, MK10, XK150, 2,4; 3,4; 3,8 (MkI und MkII), MGC (1968-1969) um nur ein paar zu nennen. Die Liste ist zu lang um sie hier vollständig wiederzugeben. Aus der Richtung hört man komischerweise keine Beschwerden.

Gruß
Willi
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#11

Beitrag von Willi »

Hi win,
von wegen früh auf. Die Systemuhr geht eine Stunde vor. Wir haben im Forum noch Sommerzeit...

Der Grund für die Form des Verteilerfingers ist wesentlich profaner als Du vermutest: es sollte bei jeder Zündungs- Vorverstellung der Abstand zum Kontakt in der Verteilerkappe möglichst klein sein :genau: . Hat meiner Meinung nach mit einer Stromsteuerung durch "parabelähnliche Kontaktphase" nichts zu tun.

Gruß
Willi
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#12

Beitrag von sixpack »

Hi Willi...

In den 90ern fingen die Händler an Nachfertigungen zu verkaufen. Die Zündausfälle häuften sich seitdem sehr. Ich selbst hatte auch diese Nachfertigungen mehrfach wechseln müssen. Irgendwann wurde das Thema auch in der TR-Register Klubzeitung von jemanden schön aufgedröselt indem er die Unterschiede der einzelnen V-Finger erklärte, und anhand von Fotos auch darstellte. Spätestenst seitdem weiß man Bescheid um die schlimmen Finger.
Ich habe mir sofort von einem Freund aus England originale Lucas-Verteilerfinger mitbringen lassen und habe seitdem auch keinerlei Probleme mehr.
Oben auf dem Foto mit den 4 Verteilerfingern sieht man links meinen alten, den ich Winfried als Ersatz habe mal zukommen lassen. Es ist gut zu erkennen dass unten ein Kabelbinder montiert ist. Der Grund ist recht einfach erklärt...es ist eine Nachfertigung die schlecht passend auf die Verteilerwelle gewürgt werden muß. Dieser ist mangels Ersatz damals von mir mit UHU-Plus reparaturgeklebt, und als Ersatzfinger im Kofferraum spazieren gefahren worden.
Das so ein Teil das nicht lange schadlos mitmacht ist klar. Irgendwann reißen die, brechen in 2 Hälften auseinander und der Wagen bleibt stehen... ! Manchmal bildet sich nur ein unsichtbarer Haarriß der aber auch zu Zündaussetzern führt. Die andere Macke ist die, dass der Zündstrom den der V-Finger an die Kontakte der Verteilerkappe weitergeben soll, teilweise unten in die Welle schlägt. Das kann man daran erkennen, dass der Wellenstumpf auf den der V-Finger gesteckt wird, immer stark angerostet ist. Mit dem originalen V-Finger von LUCAS ist das Problem sofort wieder beseitigt, die (entrostete) Welle bleibt blank!


Grüße...Gerhard/sixpack :D
Zuletzt geändert von sixpack am 23.02.2009, 13:53, insgesamt 1-mal geändert.
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#13

Beitrag von HoffmannJ68 »

Oh Asche auf mein Haupt. Dann gehört dieses Teil offenbar zu meinen TC2000 Teilen. Ich hatte nicht erwartet dass Triumph im selben Jahrgang so ähnliche aber dennoch so unterschiedliche Versionen von Zündverteilern verbaut.
Dann kann ich wenigstens wieder ein Teil in die richtige Kiste sortieren.
Danke für die Kommentare der Wissenden!

Jürgen
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#14

Beitrag von gelpont19 »

@ Jürgen - Asche erst am Mittwoch :D

...hätte es genauso gemacht....den Wissenden nützt es nur zur Hälfte, wenn sie keine Zuhörer haben...

Alaf....
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