Nachtrag: Fig. 9 auf Seite 10 in dem Link unten könnte ein Hinweis sein: Wenn sich der Schaumstoff da auf der Pedalseite mit Staub zugesetzt hat, oder der Schaumstoff zerbröselt ist und in den BKV reingeflutscht ist, dann wäre es denkbar dass das innere Ventil keine Luft auf die Membran-Druckseite läßt und damit das Pedal hart ist.
Ihr macht doch sicher alle diesen Filter aus Schaumgummi regelmäßig sauber, wie im Wartungshandbuch von Girling vorgeschrieben, oder?
HoffmannJ68 hat geschrieben: ↑28.10.2025, 21:41
Hi Crislor,
Marcos Gedanken hatte ich auch. Das 2. Ventil befindet sich aber in Zentrum des BKV und regelt den Durchfluss aus dem hinteren belüfteten Gehäuseteil in den vorderen Vakuumteil. Da sollte eigentlich nix kaputtgehen und so von Rost zerfressen dass sich da Dreck reinsetzt ist Dein BKV sicherlich nicht.
BKV prüfen: Bei Motor an muss das Bremspedal bei leichtem Fußdruck absacken. Bei Motor aus muss nach mehrmals treten das Pedal schwergängig sein, da Druckdifferenz abgebaut. Danach sollte eigentlich nix mehr zischen wenn Du das Ventil rausreißt (wie hast Du das geschafft?).
Und natürlich: Bei laufendem Motor darf der BKV nicht zischen.
Sag mal Bescheid wenn der Fehler gefunden ist.
Gruß
Jürgen
Danke für den Link, Jürgen. Das hatte ich gesucht und die Lage dieses Ventils fast schon in der Lage vermutet
crislor hat geschrieben: ↑28.10.2025, 09:26 Ich teste jetzt erstmal das Rückschlagventil am BKV / ist immer noch mein Hauptverdächtiger. Jetzt geht’s erstmal nachhause
Das hat mit dem gezeigten Fehler gar nix zu tun...es sorgt lediglich dafür, das der Unterdruck "im BKV bleibt", wenn du Vollgas gibst und somit der Unterdruck in Ansaugtrakt zusammen bricht....
Oder Du bei Motorschaden/Motor aus noch mit dem verbleibenden Unterdruck zum stehen kommst und nicht Bremkaftunterstützung schlagartig weg ist.
Bei Dir ist die Regelung der Bremskraftunterstützung im BKV defekt...Frag ist: Warum? Und da bin ich bei ausgelaufenem/undichtem HBZ
Ich weiss was passiert, wenn der in den HBZ pumpt - dann fällt Dir das Pedal aufs Bodenblech.
Hatte ich beim Neuwagen nach Inspektion mit Bremsflüssigkeitswechsel - war nicht lustig.
Ich habe es gerade noch beim Rausfahren vom Werkstatthof bemerkt. Bei der Probefahrt vom Meister, um den Block, hat´s noch funktioniert.
Im aktuellen Oldtimer Markt ist angekündigt,
dass in der nächsten Ausgabe ein ausführlicher Artikel über das Thema erscheint.
Vielleicht hat Der Gelbe ja bis dahin Zeit und sein Master keine Pläne mit ihm...
Z320 hat geschrieben: ↑30.10.2025, 13:30
Im aktuellen Oldtimer Markt ist angekündigt,
dass in der nächsten Ausgabe ein ausführlicher Artikel über das Thema erscheint.
Vielleicht hat Der Gelbe ja bis dahin Zeit und sein Master keine Pläne mit ihm...
Beste Grüße, Marco
Ja - ich habe aktuell keine Pläne mit ihm. Werde aber vielleicht doch mal nach dem "Schüffelspiel" schauen. Das ist ja gleich gemacht.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Mutter nach all den Jahren, von alleine in Richtung HBZ verdrehen soll.
Ich habe jetzt mal den HBZ vom BKW genommen und tatsächlich stand der Stift viel zu weit heraus. Die "Schraube" habe ich jetzt weiter hineingedreht, so dass es jetzt mit dem Spiel passt.
Das ging aber so schwer, dass es mir ein Rätsel ist, wie die sich von alleine rausgedreht haben soll.
Wenn das Wetter besser wird, werde ich mal ne Runde drehen und testen.
Waldi hat geschrieben: ↑02.11.2025, 17:28
Ja das ist ein bekannte Ursache.
Bist du sicher das er bei Montage vorher Spiel hat?
Dann ist moeglich etwas anderes los.
Waldi
100% - das Ding war ja auch schon etliche Jahre verbaut und hat noch nie Probleme gemacht.
Vielleicht hat sich ja auch im HBZ etwas verändert, so dass der Kolben weiter in Richtung BKV gewandert ist ?