Schaltgestänge
Verfasst: 02.01.2022, 15:07
Hallo Gemeinde,
ein schönes neues Jahr Euch allen.
Ich bin dabei mir den Getriebedeckel genauer anzuschauen und dabei sind einige Fragen aufgetaucht. Hier in der Abbildung müsste ein sehr spätes Exemplar für ein Getriebe mit J-OD zu sehen sein. Die Schalter für Rückwärtsgang R(2) und 3/4. Gang 3/4(2) liegen hinten, vermutlich damit sie durch die Service-Klappe im Getriebetunnel erreichbar wären (Konjunktiv ist hier Absicht).
Hier auf dem Tisch liegt bei mir noch der Deckel von einem TR4 oder sehr frühen TR6 (Danke für die Leihgabe an Peter Kampmann), der sich vom Gussstück her erstmal nicht unterscheidet. Lediglich die bearbeiteten Details sind etwas unterschiedlich
1. Frage: Mir erschließt sich nicht die Funktion für die Positionen A, B, C. Position A ist im Deckel sehr aufwendig eingearbeitet, der Kanal endet aber abrupt auf der Dichtfläche des Getriebegehäuses. Für B und C könnte ich mir noch vorstellen, dass dies ursprünglich, bei Deckeln ohne seitliche Schalter, die Positionen für das Einsetzen der Interlock-Stifte und Kugeln war, die dann später an die Stelle der nachgerüsteten Schalter R(2) oder 1/2(2) verschoben wurde. Dann würde aber eine Seite reichen und der Froststopfen wäre überflüssig, sobald ein seitlicher Schalter existiert. Denn dann würde man ja den alten Kanal erst gar nicht bohren und für die Stopfen bearbeiten. Gibt es da irgendeinen Sinn?
2. Frage: Es gibt damit eine Menge Kombinationsmöglichkeiten für die Schalterpositionen. Bei unseren Lieferanten findet man auch etliche Varianten in den Katalogen. Ich habe aber noch bei keinem Anbieter gesehen, dass auch die Schaltstangen für die variierenden Schalterpositionen angeboten werden. Für jeden Schalter muss ja eine Kerbe an der richtigen Stelle in der Schaltstange sein. Hat das schon mal jemand versucht einzeln zu kaufen?
Gruß
Jürgen
ein schönes neues Jahr Euch allen.
Ich bin dabei mir den Getriebedeckel genauer anzuschauen und dabei sind einige Fragen aufgetaucht. Hier in der Abbildung müsste ein sehr spätes Exemplar für ein Getriebe mit J-OD zu sehen sein. Die Schalter für Rückwärtsgang R(2) und 3/4. Gang 3/4(2) liegen hinten, vermutlich damit sie durch die Service-Klappe im Getriebetunnel erreichbar wären (Konjunktiv ist hier Absicht).
Hier auf dem Tisch liegt bei mir noch der Deckel von einem TR4 oder sehr frühen TR6 (Danke für die Leihgabe an Peter Kampmann), der sich vom Gussstück her erstmal nicht unterscheidet. Lediglich die bearbeiteten Details sind etwas unterschiedlich
1. Frage: Mir erschließt sich nicht die Funktion für die Positionen A, B, C. Position A ist im Deckel sehr aufwendig eingearbeitet, der Kanal endet aber abrupt auf der Dichtfläche des Getriebegehäuses. Für B und C könnte ich mir noch vorstellen, dass dies ursprünglich, bei Deckeln ohne seitliche Schalter, die Positionen für das Einsetzen der Interlock-Stifte und Kugeln war, die dann später an die Stelle der nachgerüsteten Schalter R(2) oder 1/2(2) verschoben wurde. Dann würde aber eine Seite reichen und der Froststopfen wäre überflüssig, sobald ein seitlicher Schalter existiert. Denn dann würde man ja den alten Kanal erst gar nicht bohren und für die Stopfen bearbeiten. Gibt es da irgendeinen Sinn?
2. Frage: Es gibt damit eine Menge Kombinationsmöglichkeiten für die Schalterpositionen. Bei unseren Lieferanten findet man auch etliche Varianten in den Katalogen. Ich habe aber noch bei keinem Anbieter gesehen, dass auch die Schaltstangen für die variierenden Schalterpositionen angeboten werden. Für jeden Schalter muss ja eine Kerbe an der richtigen Stelle in der Schaltstange sein. Hat das schon mal jemand versucht einzeln zu kaufen?
Gruß
Jürgen