hallo Jörg,
im Prinzip hast Du schon recht. Aber dann müsste man eine Volllast-/Teillast- oder drehzahlabhängige Regelung mit der PWM verbinden. Das wäre elektronisch möglich, aber der Aufwand beträchtlich. Zwar will ich Schnippel's Aussage zur "Schießbudenschaltung" nicht beipflichten. Immerhin werden die hier infrage kommenden Pumpen elektrisch betrieben und nicht mechanisch. Und eine elektronische Strombegrenzung greift ja nicht in den Pumpenantrieb ein, sie ist heute gängige Praxis in vielen Bereichen der Regelungstechnik. Aber man muss es bei unseren "alten Autos" auch nicht übertreiben...
LG Horst
Einspritzanlage - Vergleichstabelle
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Re: Einspritzanlage - Vergleichstabelle
Hallo Horst,
da hast du sicherlich Recht, man muss es ja nicht übertreiben.
Aber wie bei so vielen Dingen hat da jeder seine eigene "Schmerzschwelle".
Ich habe viele Beiträge zum Thema PI gelesen. Und es gibt wohl einige PI-Fahter die mit dem originalen Tankabgang und sogar mit der originalen Pumpe klar kommen.
Wie auch immer, das Ganze scheint einfach zu viel Zündstoff zu haben.
Wenn ich irgendwann wieder von Vergaser auf die originale PI umbauen sollte, dann werde ich es auch erstmal in der originalen Konfiguration probieren. Wer weiß, vielleicht bei Bedarf auch mit PWM-Steuerung. Da kann man dann mittels PN mit den Personen kommunizieren, die sich schon damit beschäftigt haben.
Wobei ich es tatsächlich schade finde, dass ein Austausch nicht in einer gemäßigten, disziplinierten Diskussion in einem Thread möglich ist.
da hast du sicherlich Recht, man muss es ja nicht übertreiben.
Aber wie bei so vielen Dingen hat da jeder seine eigene "Schmerzschwelle".
Ich habe viele Beiträge zum Thema PI gelesen. Und es gibt wohl einige PI-Fahter die mit dem originalen Tankabgang und sogar mit der originalen Pumpe klar kommen.
Wie auch immer, das Ganze scheint einfach zu viel Zündstoff zu haben.
Wenn ich irgendwann wieder von Vergaser auf die originale PI umbauen sollte, dann werde ich es auch erstmal in der originalen Konfiguration probieren. Wer weiß, vielleicht bei Bedarf auch mit PWM-Steuerung. Da kann man dann mittels PN mit den Personen kommunizieren, die sich schon damit beschäftigt haben.
Wobei ich es tatsächlich schade finde, dass ein Austausch nicht in einer gemäßigten, disziplinierten Diskussion in einem Thread möglich ist.
Gruß,
Jörg
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Re: Einspritzanlage - Vergleichstabelle
Ich finde den Austausch zu den PI Themen äußerst erfrischend .Dass es dabei auch mal etwas hitziger wird, ist doch normal.
Ich bin ja nich nicht ganz so lange dabei und fahre auch keine Alpenpässe. Dampfblasenbildung ist ja nur ein Aspekt.
Alle Problem, die ich mit meinem PI hatte waren anderer Art.
Auch ich habe da eine subjektive Meinung. Um das ganze objektiv zu betrachten bedarf es umfangreicher Praxistests. Ich bin fest davon überzeugt, dass man das rein theoretisch nicht lösen können wird.
Die Vergrößerung des Tankabgangs ist sicherlich nicht die uneingeschränkte Lösung.
Z. B. ein Catch Tank wäre eine Alternative, genauso eine Vorpumpe.
Also denkt mal darüber nach wie viele verschiedene Berichte es zu dem Thema schon gegeben hat. Ich sehe da kein Schema.
Ich bin ja nich nicht ganz so lange dabei und fahre auch keine Alpenpässe. Dampfblasenbildung ist ja nur ein Aspekt.
Alle Problem, die ich mit meinem PI hatte waren anderer Art.
Auch ich habe da eine subjektive Meinung. Um das ganze objektiv zu betrachten bedarf es umfangreicher Praxistests. Ich bin fest davon überzeugt, dass man das rein theoretisch nicht lösen können wird.
Die Vergrößerung des Tankabgangs ist sicherlich nicht die uneingeschränkte Lösung.
Z. B. ein Catch Tank wäre eine Alternative, genauso eine Vorpumpe.
Also denkt mal darüber nach wie viele verschiedene Berichte es zu dem Thema schon gegeben hat. Ich sehe da kein Schema.
Grüße aus Westfalen
Dieter
Amelia
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Re: Einspritzanlage - Vergleichstabelle
Da muss ich Dieter beipflichten es gibt verschiedene praktikable Lösungen. Ich fahre seit 10.000 Km mit einem selbst gedrehten Aluminiumabgang mit Innendurchmesser von 8,5 mm. Der dichtende Innenkonus ist dann nicht mehr vorhanden, Abdichtung erfolgt mit Dichtscheibe am Originalgewindeanschluß.
Mit 12mm Benzinschlauch, KL27 Filter, Boschpumpe im Radhaus und Malpassi Druckregler fahre ich bis ca 8 Liter Restmenge, bei zügiger Fahrweise ohne jegliche Probleme.
Gruß aus Lippe
Lothar
Mit 12mm Benzinschlauch, KL27 Filter, Boschpumpe im Radhaus und Malpassi Druckregler fahre ich bis ca 8 Liter Restmenge, bei zügiger Fahrweise ohne jegliche Probleme.
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Re: Einspritzanlage - Vergleichstabelle
Es bleibt trotzdem wie Ralf schreibt.
Dein 8,5 mm Ausgang hat eine Fläche von ca. 58 mm3.
Ein 12 mm Ausgang hat die doppelte Fläche.
Ob es Schaden kann den Ausgang zu vergrößern, wenn man den Tank eh anfasst?
Dein 8,5 mm Ausgang hat eine Fläche von ca. 58 mm3.
Ein 12 mm Ausgang hat die doppelte Fläche.
Ob es Schaden kann den Ausgang zu vergrößern, wenn man den Tank eh anfasst?
Grüße aus Westfalen
Dieter
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Re: Einspritzanlage - Vergleichstabelle
Wenn das Ding eh schon draußen wäre, schaden würde es sicherlich nicht.
Aber man sieht schon an den Antworten, jeder wie er mag.
Es können tatsächlich mehrere Wege zum Ziel führen.
Ein TR-Kollege fährt seit über 30 Jahren einen CR-PI. Bis auf die Boschpumpe alles absolut original. Seine Strategie ist, dass er bei knapp über 200km zum Tanken geht. Und er hatte ganz selten Probleme.
Wenn man nicht gerade im Outback unterwegs ist, dann ist das auch eine Möglichkeit.
Aber man sieht schon an den Antworten, jeder wie er mag.
Es können tatsächlich mehrere Wege zum Ziel führen.
Ein TR-Kollege fährt seit über 30 Jahren einen CR-PI. Bis auf die Boschpumpe alles absolut original. Seine Strategie ist, dass er bei knapp über 200km zum Tanken geht. Und er hatte ganz selten Probleme.
Wenn man nicht gerade im Outback unterwegs ist, dann ist das auch eine Möglichkeit.
Gruß,
Jörg
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Re: Einspritzanlage - Vergleichstabelle
tach,
sicher gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich bin fast 20 Jahre / über 30.000 km - wie schon mehrfach beschrieben - mit dem Originaltank und serienmäßiger Zuleitung ohne jedes Problem auch über Pässe und bei Hitze gefahren. Lediglich die Lucas-Pumpe wurde gegen eine damals besser angepasste Bosch-Pumpe ausgetauscht. Auch der Tank konnte bis auf einen Sicherheitsrest leergefahren werden. Ein Foto meiner damaligen Versorgungsmimik ist in einem vorigen Beitrag zu sehen.
Die Dampfblasenprobleme begannen dann erst mit dem Austausch des Tanks gegen eine Alu-Version (mit 12 mm-Abgang) und einer neuen leistungstärkeren Boschpumpe. Deshalb nochmals - ein größerer Leitungsquerschnitt ist nicht die Lösung, sondern oft erst der Beginn des Problems. Entscheidend ist vielmehr, dass die Förderleistung der Pumpe angepasst ist. Weil die modernen Pumpen ja meist nur mit größeren Anschlüssen erhältlich sind, macht es natürlich Sinn, auch die Leitungen usw. an diesen Durchmesser anzupassen. Doch wenn damit dann 120l/min gefördert werden und davon meist die Hälfte wieder durch den Rücklauf geht, sind Dampfblasenprobleme vor allem bei hohen Außentemperaturen oder bei geringerem Luftdruck in den Bergen zu erwarten.
LG Horst
sicher gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich bin fast 20 Jahre / über 30.000 km - wie schon mehrfach beschrieben - mit dem Originaltank und serienmäßiger Zuleitung ohne jedes Problem auch über Pässe und bei Hitze gefahren. Lediglich die Lucas-Pumpe wurde gegen eine damals besser angepasste Bosch-Pumpe ausgetauscht. Auch der Tank konnte bis auf einen Sicherheitsrest leergefahren werden. Ein Foto meiner damaligen Versorgungsmimik ist in einem vorigen Beitrag zu sehen.
Die Dampfblasenprobleme begannen dann erst mit dem Austausch des Tanks gegen eine Alu-Version (mit 12 mm-Abgang) und einer neuen leistungstärkeren Boschpumpe. Deshalb nochmals - ein größerer Leitungsquerschnitt ist nicht die Lösung, sondern oft erst der Beginn des Problems. Entscheidend ist vielmehr, dass die Förderleistung der Pumpe angepasst ist. Weil die modernen Pumpen ja meist nur mit größeren Anschlüssen erhältlich sind, macht es natürlich Sinn, auch die Leitungen usw. an diesen Durchmesser anzupassen. Doch wenn damit dann 120l/min gefördert werden und davon meist die Hälfte wieder durch den Rücklauf geht, sind Dampfblasenprobleme vor allem bei hohen Außentemperaturen oder bei geringerem Luftdruck in den Bergen zu erwarten.
LG Horst
