Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

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Kamphausen
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#16

Beitrag von Kamphausen »

Es ging nicht um schwarze Kerzen oder nen falsch eingestellten DV...soweit bin ich gar nicht gekommen...
Sondern darum, das jemand die Drosselklappenanlenkung so "optimiert" hatte, das der Choke nicht mehr verwendet werden konnte: da war schlicht so viel Spiel - bewusst! - eingebaut, das die Drosselklappenwellen sich nicht mal 0.001° drehten, selbst wenn man die Choke-Einstellschraube an der Welle auf Nullspiel eingestellt hat...

Bedienungsanleitung: "Mußt du halt bei Kaltstarts nen bisschen Gas geben..."

Choke wirkte nur noch auf die Benzinmenge, nicht aber auf die Luftmenge...

iss aber auch egal....Horst scheint´s ja zu gefallen....

Peter
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hneuland
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#17

Beitrag von hneuland »

moijn,

danke für die gut gemeinten Ratschläge, aber offenbar ist was falsch rübergekommen. Die von mir beschriebenen Störungen im Urlaub waren durch den Austausch des DV längst behoben. Die "optimierte Drosselklappeneinstellung" - wie Peter im Beitrag zuvor beschrieben hatte, ist das Ergebnis einer Kugellagerung der Drosselklappenwelle in der Ansaugbrücke und dem von mir danach eingebauten - von Rimmer als Upgrade bezogenen - Drosselklappengestänge.
Dieses "Upgrade-Gestänge" ist - mit Verlaub gesagt - ein kugelgelagerter Klapperkasten mit dem die etwas problematische Einstellung des Seriengestänges nicht verbessert wird. Aber ich hatte es nunmal vor der Alpentour eingebaut.
Das war aber weder ursächlich für die im Urlaubsthread beschriebenen Störungen und auch nicht Gegenstand nachfolgender Reparaturarbeiten. Hier war soweit alles ok, in Kooperation mit Peter ging es lediglich um eine Nachstellung der Startanhebung bzw. Drosselklappenbetätigung. Später stellte ich fest, dass sich die Madenschraube im Zugknopf gelockert hatte, so dass sich der Zug nicht mehr feststellen ließ. Nachdem ich diese wieder angezogen hatte, war alles gut (und Horst zufrieden, wie Peter schreibt). Also kann die heiße Luft, die offenbar zu den Vorbeiträgen geführt hatte, nun wieder abgelassen werden. :kiss:

Das Auto läuft jetzt gut und die ursächlichen Schwierigkeiten sind mit dem Austausch des Dosierverteilers behoben. Es war wohl doch die von mir beschriebene Ursache. Allerdings fahre ich jetzt mit einem fast 15 Jahre alten DV, den ich vor rund 4 Jahren schonmal gewechselt hatte. Zwar mit neuen Dichtungen aber na ja, eben älter.
Das ausgewechselte Teil, das während der Urlaubstour urplötzlich die Förderung für die Zylinder 5+6 einstellte, steht jetzt für eine neue Überholung bereit. Wird sich dann ggf. zeigen, was die Ursache war.

liebe Grüße, einen schönen Mai, hoffentlich sieht man sich bald mal wieder im TR-Einsatz und bleibt gesund
Horst
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Kamphausen
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#18

Beitrag von Kamphausen »

hneuland hat geschrieben: 02.05.2020, 11:55 Dieses "Upgrade-Gestänge" ist - mit Verlaub gesagt - ein kugelgelagerter Klapperkasten mit dem die etwas problematische Einstellung des Seriengestänges nicht verbessert wird.
Aber sowas von!
Ich hab heute Mittag noch meine Drosselklappen komplett neu/anders (mehr Progression) eingestellt.
Das führt mit diesen Dinger - wenn man mal raus hat, wie´s geht - zu einem absolut genialen Ergebnis!

Und der Choke funktioniert auch noch besser als original...Ich muß morgen mal ausprobieren, ob ich so nicht sogar auf Autobahn-Cruisespeed komme, wenn ich bei warmen Motor den Choke komplett ziehe...
Bei mir wird die Kaltlaufanreicherung ja durch die EFI erledigt..somit betätigt der Choke nur die Klappen...

Peter
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