Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

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hneuland
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Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#1

Beitrag von hneuland »

tach Jungs,

heute möchte ich - mit ein wenig zeitlichem Abstand - über unsere diesjährige Alpen- und Dolomitenrundfahrt mit dem TR6Pi berichten. Vorab - Dampfblasenprobleme gab es diesmal nach vorheriger Umrüstung der Benzinfabrik und mörderischen Temperaturen nicht mehr!
Gestartet sind wir mit einem zuvor runderneuerten Auto (Reifen, Antriebsstrang, Benzinversorgung und Ansaugtrakt) Mitte Juni. Entspannt ging es über die Autobahn bis zum ersten Stop in Schwangau / Füssen - 670km Fahrtstrecke in knapp 6 Stunden (A3 bis Würzburg/A7) ohne Murren. Doch schon am 2. Fahrtag wurde es nickelig, bis zum Inntal vor Innsbruck lief das Auto noch willig durch‘s Isartal und am Achensee vorbei, Richtung alte Brennerstraße.
Die B171 vor Innsbruck erwartete uns dann mit etlichen verampelten Baustellen und jeweils langen Wartezeiten bei den Rotphasen. Nach zwei Stopps, mittlerweile war es um 35° heiß, lief der Motor von jetzt auf gleich im unteren Drehzahlbereich unruhig, hörte sich an wie eine Harley fuhr aber wie ein Trecker…
Über 3000 Upm ging es zwar besser, aber im dichten Verkehr und auf der Brennerpassstraße war das nicht einfach zu fahren. Zumal auch der Overdrive zunehmend schlechte Laune zeigte und in Ruhe gelassen werden wollte.
Nach dem zweiten Übernachtungsstopp in Sterzing war die Weiterfahrt bis zum Gardasee nicht mehr richtig entspannt. In Limone mühte sich dann eine Werkstatt 3 Tage vergeblich, den Fehler für die Ruckelei in der Zündanlage zu finden. Obwohl Alles penibel (Kerzen, Verteiler, Kabel, Zündspule) einzeln durchgemessen wurde, es blieb unverändert: das Auto startete einwandfrei und lief kalt auch einige Kilometer problemlos. Nach Erreichen der Betriebstemperatur jedoch das gleiche Ruckeln, erst bei höheren Drehzahlen dann alles ok. Der freundliche Werkstattchef war richtig unglücklich und wollte noch nicht einmal Geld haben für seine tagelangen Mühen.
Nun denn, so ging es dann weiter. In 3 Tagesetappen quer durch das nördliche Venetien, die Dolomiten und das Gailtal bis Berchtesgaden. Ohne Overdrive, Dolomitenpässe im 1. oder 2. Gang… Die als „Abkürzung“ von Borgo im Suganertal gewählte SP79 bis Markt Primör war unter den gegebenen Umständen eine Tortur für Auto und Fahrer. Weiter ging es am nächsten Tag über Rolle- und Valles-Pass Richtung Bruneck. Wegen eines Radrennens war der einfacher zu fahrende Campolongo-Pass gesperrt und wir mussten die Umleitung über Cortina nehmen. Normalerweise wäre das die Traumroute durch die Dolomiten, doch mit dem nur halbwegs fahrfähigen Auto keine rechte Freude. Überall in den Dolomiten und auch noch nördlich der italienischen Grenze waren erhebliche Schäden von einem Unwetter in den letzten Oktobertagen 2018 zu sehen. Straßensperren und Baustellen waren zu passieren. In Osttirol hatte es sogar Teile der ansonsten wunderschön zu fahrenden Straße durch das hochgelegene Gail- und Lesachtal weggeschwemmt. Über provisorische Umgehungsstraßen mit langen Ampelhalten ging es nach Kötschach, das wir mit erheblicher Verspätung erreichten.
Der nächste Fahrtag, zunächst durchs Drautal und um den Millstätter See in Kärnten führte ohne Probleme über die Tauernautobahn bis Berchtesgaden. Dort blieb das Auto nach einem Ampelstopp unvermittelt stehen. Der 1. + 2. Gang ließen sich butterweich einlegen, jedoch bewegte sich das Auto keinen Zentimeter. Erst ein Versuch mit dem 3. Gang war erfolgreich und so fuhren wir die letzten Kilometer bis zum Hotel Schiffmeister am Königsee - mit etwas übelriechender Kupplung.
Alles Weitere regelte der Automobilclub incl. des Transportes in eine Fachwerkstatt bei Osnabrück. Gut, dass es TR-Freunde gibt, die auch im Ernstfall mit Rat und Tat und ohne Wenn und Aber helfen. Richtig, hier ist der TR-Freund Schnippel gemeint, über den im Frühjahr ein Shitstorm losgegangen war!
Weiter ging es dann auf der vorgeplanten Route über die Deutsche Alpenstraße, jedoch im Mietauto. In 4 Etappen - darunter Obersalzberg und Roßfeldstraße - an allen bayrischen Seen vorbei zurück nach Füssen und von dort wieder nach Hause.
Trotz aller Trauer über den Verzicht auf Cabrio-Erlebnisse in den schönen deutschen Alpen - bei den Mordstemperaturen bis fast 40° waren wir über die im Mietauto verfügbare Klimaanlage nicht unglücklich…

Liebe Grüße
Horst
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Julius
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#2

Beitrag von Julius »

Ich glaube,so was nennt man "Abenteuerurlaub"
(hält er,oder hält er nicht)
Dann ist das dein 6er der auf der Tragbare in Bissendorf gestrandet ist.
Ich denke,er ist in guten Händen! :top:
Gruß Axel

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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#3

Beitrag von redflitzer »

Julius hat geschrieben: 13.08.2019, 12:20 Ich glaube,so was nennt man "Abenteuerurlaub"
(hält er,oder hält er nicht)
Dann ist das dein 6er der auf der Tragbare in Bissendorf gestrandet ist.
Ich denke,er ist in guten Händen! :top:
Moin Julius. Klugscheissmodus an:
"Trabare" ich meine zu wissen, es gibt nur die
Trage und die Bare . Die Trage ist für die lebenden.....
Klugscheissmodus aus.
Gruß aus dem Lipperland Peter
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Damidduweisswasbescheidiss!
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#4

Beitrag von Julius »

:top: ...dann war es die Trage-Bare,weil etwas Leben war ja noch drin!
:party1
Gruß Axel

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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#5

Beitrag von redflitzer »

Julius hat geschrieben: 13.08.2019, 14:22 :top: ...dann war es die Trage-Bare,weil etwas Leben war ja noch drin!
:party1
:top: :top: :top:
Gruß aus dem Lipperland
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#6

Beitrag von gelpont19 »

Moin Horst - mein Beileid...

Haste schon ne Diagnose ?

win
Gedanken hüpfen wie Flöhe von einem Menschen auf den anderen. Aber sie beißen nicht alle
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#7

Beitrag von hneuland »

danke für euer Mitgefühl :yes:
erste Diagnose zum Motorproblem: es waren wohl 2 Ursachen a) durch eine zerbröselte Gummidichtung defektes Rückschlagventil im DV zur Leitung für Zylinder 5 (oder 6?), b) Probleme mit der "Upgrade"-Drosselklappeneinstellung, die ich kurz vor Abfahrt noch montiert hatte. Hier waren nach Ralf's Feststellung die Kugelgelenke dejustiert. Wohl ein Konstruktionsfehler dieser Version von Rimmer...
Getriebe: hier war der Führungsstift des Schaltgestänges für Gang 1+2 herausgefallen. Dadurch ließen sich beide Gänge nicht mehr einlegen. Außerdem stellte er Schäden an den Synchronringen für die Gänge 3+4 fest und eine noch zu verifizierende Macke am Overdrive.
Gibt wohl eine größere Operation. Aber das Auto ist ja in guten Händen!

LG Horst
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#8

Beitrag von Kamphausen »

hneuland hat geschrieben: 13.08.2019, 17:28 b) Probleme mit der "Upgrade"-Drosselklappeneinstellung, die ich kurz vor Abfahrt noch montiert hatte. Hier waren nach Ralf's Feststellung die Kugelgelenke dejustiert. Wohl ein Konstruktionsfehler dieser Version von Rimmer...
a) " kurz vor Abfahrt " = schlechte Idee.... :(
b) welche meinst Du? Teilenummer? https://rimmerbros.com/Item--i-152889XK? Die hab ich seit 20.000 drin ...funktioniert prima, wenn man nicht gerade eine der großen Muttern verliert... :-D
c) Klimaanlage ist ja auch ganz angenehmen.....

Peter
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#9

Beitrag von hneuland »

Kamphausen hat geschrieben: 14.08.2019, 06:33 a) " kurz vor Abfahrt " = schlechte Idee.... :(
b) welche meinst Du? Teilenummer? https://rimmerbros.com/Item--i-152889XK? Die hab ich seit 20.000 drin ...funktioniert prima, wenn man nicht gerade eine der großen Muttern verliert... :-D
Peter
moijn,
zu b) - ja, die sind es! Ließen sich zwar perfekt montieren und die Drosselklappen sogar ohne Hilfsgeräte justieren. Die Kugelgelenke wurden mit Hochtemperaturfett geschmiert und alles mit wenig Spiel eingestellt. Anfangs war auch die Funktion einwandfrei. Aber offenbar war diese Konstruktion Mitverursacher der thermischen Probleme während meiner Fahrt. Ein kleiner Umbau wird für Abhilfe sorgen.
zu a) - manchmal steht man - auch als Rentner - bis zum letzten Moment unter Dampf :P:baeh:

Grüße Horst
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#10

Beitrag von tr5ludwig »

Hallo Horst,
ein sehr interessanter Bericht den du geschrieben hast und natürlich auch sehr bedauerlich das es so ausging. Du hast recht, eine landschaftlich herrliche Gegend aber bei technischen Problemen nur noch halb so schön. Auch ich durfte heuer wieder an einer Tour von Cerbe (Christian) hervorragend organisiert dabei sein (leider war Peter mit seinem Red Flitzer und auch andere lieb gewonnene TR Freunde nicht dabei) und hatte zwar keine direkten Ausfälle an der Technik aber doch viele beunruhigende Geräusche die sich aber alle wieder verzogen haben und kann dich da sehr gut verstehen.
Ich möchte dich einfach Motivieren den Kopf nicht hängen zu lassen und es nächstes Jahr nochmal zu versuchen, denn es macht schon ordentlich Spaß mit dem TR durch die Berge zu Fahren.
In diesem zusammen hang möchte ich es nicht versäumen die Teilnehmer der diesjährigen Tour zu Grüßen, denn ich lerne über diesen weg immer wieder neue nette Leute kennen.
Grüße
Ludwig
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#11

Beitrag von hneuland »

tach,
hab' in meinem Text einen Fehler korrigiert - die Strecke bis Füssen haben wir natürlich nicht in knapp 5 sondern 6 Stunden geschafft.... Flügel hat mein Auto schließlich nicht :)

LG Horst
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#12

Beitrag von hneuland »

tach Jungs,

unter diesem Thema hatte ich unsere vorjährige Alpenrundfahrt geschildert, die mit einem Getriebeschaden in Berchtesgaden abrupt endete. Danach hatte mein Auto einige Monate Reha und auch ich erholte mich ein wenig von den Drangsalierungen hier im Forum :dream:
Mittlerweile ist das Auto wieder einsatzbereit und auch ich habe den Weg zu euch zurückgefunden. Da finde ich es an der Zeit, einen kurzen Überblick über die Ursachen der Schäden am TR zu geben. Das Auto wurde ja von Berchtesgaden in Schnippels Werkstatt bei Osnabrück geschleppt.
Dort hatte Ralf die vereinbarte Zeit, nach den Problemen - es waren in der Tat einige - zu suchen. Zur Erinnerung: dem Getriebeausfall gingen ja Schwierigkeiten mit dem Overdrive und dem Motorlauf bei niedrigen Drehzahlen voraus.
1. Stottern bei niedrigen Drehzahlen - hier stellte sich als Ursache der Dosierverteiler heraus. Unterwegs waren ja schon alle Bestandteile der Zündanlagen auf Herz und Nieren geprüft worden - ohne Ergebnis. Ralf fand recht schnell defekte Dichtungen an der Einspritzsteuerung für die Zylinder 5 +6 (hier waren auch die Kerzen schwarz). Die beiden Banjoventile für diese Leitungen funktionierten nicht mehr einwandfrei. Zudem stellte sich bei der Demontage des DV noch eine Deformierung am Steuerteil (Shuttle) heraus. Eigenartig - der DV war erst 3 Jahre zuvor als AT-Teil eingebaut worden. Ralf tauschte den DV komplett gegen ein älteres aber noch funktionierendes Aggregat. Damit war dieses Problem behoben.
2. Overdrive - während der Fahrt reagierte der OD immer träger, zuletzt brauchte es fast 1 Minute bis er wieder ausrückte. Dann rauchte auch noch der Schalter ab, vermutlich weil zu lange Schaltspannung angelegen hatte. Die Fahrt bis zum Getriebeausfall fand dann ohne OD statt.
3. Getriebe - Ursache für den Ausfall des 1. und 2. Gang war, dass der Bolzen an der Schaltführung herausgefallen war. Damit waren die letzten 30 km bis zum Königsee nur noch im 3. Gang möglich - bei zuletzt qualmender Kupplung.
Getriebe und OD waren noch Ende 2018 noch komplett überholt worden. Bei der Demontage stellte Ralf fest, dass offenbar einige dabei verwendete Ersatzteile von schlechter Qualität waren. Sie, bzw. deren Überreste lagen mit dem herausgefallenen Bolzen im Ölschlamm. Gleiches wurde bei der Demontage des OD festgestellt. Mit etlichen Neuteilen und einiger Nachbearbeitung wurden Getriebe und OD wieder hergestellt. Ralf veranlasste auch noch die fällige TÜV-Abnahme. Noch vor Weihnachten holte ich das Auto wieder ab und ließ es in der Garage bis zum Frühlingsanfang ruhen....
Während der Überführungsfahrt von Bissendorf nach Wuppertal gab es noch paar Probleme mit der Elektrik, das Rücklicht war ausgefallen und der Armaturenbrett-Lämpchen-Rheostat qualmte. Damit hatte ich mich dann letzte Woche als Erstes beschäftigt, bevor ich zur ersten längeren Fahrt startete. Die führte mich nach Essen zu Peter (kamphausen) der so freundlich war, den etwas unruhigen Leerlauf und Choke-Regulierung einzustellen. Lieben Dank dafür!
Mir bleibt jetzt noch die Fehlersuche bei der Elektrik und die End-Montage meiner Recaros, die bei der Getriebeüberholung natürlich raus mussten und anschließend nur provisorisch wieder eingebaut wurden.
Den aktuellen Umständen gehorchend fallen wohl unsere jahresübliche Großtour durch die Alpen und auch adäquate Alternativen in diesem Jahr aus. Mal schau'n was weiter wird.
Ach so - die Pi-üblichen Dampfblasenprobleme blieben nach den Umbaumaßnahmen an der Benzinfabrik im letzten Jahr trotz großer Hitze aus. Es scheint, dass die Ursachen dafür mittlerweile umfassend aufgearbeitet sind (s. dazu den entsprechenden Beiträge in der Einspritzerabteilung).

liebe Grüße und bleibt vor allem gesund, auf bald
Horst
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#13

Beitrag von Kamphausen »

hneuland hat geschrieben: 18.04.2020, 11:33Die führte mich nach Essen zu Peter (kamphausen) der so freundlich war, den etwas unruhigen Leerlauf und Choke-Regulierung einzustellen. Lieben Dank dafür!
Gern geschehen...
Aber wie gesagt: Da ich den Fehler erst zum Schluß gefunden habe, müssen wir da noch mal bei und es ordentlich machen...
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#14

Beitrag von Kamphausen »

Läuft er denn jetzt richtig, nachdem ich das Drosselklappe Gestänge nach der Reparatur wieder repariert habe oder sollen wir da noch mal bei?
Der ganze Umbau war ja Murks...
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Re: Alpen- und Dolomitentour 2019 im TR6Pi

#15

Beitrag von V8 »

Kamphausen hat geschrieben: 01.05.2020, 16:05 Läuft er denn jetzt richtig, nachdem ich das Drosselklappe Gestänge nach der Reparatur wieder repariert habe oder sollen wir da noch mal bei?
Der ganze Umbau war ja Murks...
Wenn zwei benachbarte Kerzen schwarz werden, hat das nix mit dem Dosi zu tun. Der kann nur für alle 6 Zylinder eine gleiche Menge raushaue, oder bei Defekten eben weniger. Ist Physik wegen dem Shuttle. Was der nach rechts raus drückt, drückt er anschließend nach links.

Schwarze Kerzen an einem Manifold sind immer ein Synchronisationsproblem. Dafür muß der Dosi nicht gewechselt werden.

Kaputte Rückschlagventile wiederum äußern sich in unwilligem Startverhalten. Die Leitung ohne Druck braucht länger, bis Sprit kommt. Auch dafür muß der Dosi nicht gewechselt werden, sondern nur die eingeschraubten Rückschlagventile.

Ich würde einen Dosi auch freiwillig nie tauschen, weil wie Du weißt bei mir da etliche Stunden Abstimmung drin stecken, die futsch wären.
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