Triple SU HS6

SU, SZ oder Tuningvergaser, Kraftstoffversorgung, Luftfilter, Bedüsung, Saugrohr, Gasgestänge...

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Afshin72
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#76

Beitrag von Afshin72 »

Ich glaube hier geht es nur um Hobby und Spass haben.
Wir sind ja nicht auf Rennstrecke oder irgendwo anders.......
Aber manche Leute können nichts anders als den Spass zu verderben und blöde Kommentare abzugeben, damit sie sich einfach profilieren.

In diesem Sinne,

Grüße,
Afshin
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mbrommer
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#77

Beitrag von mbrommer »

Saubere Arbeit, Gyula!
LG, Martin
Carco
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#78

Beitrag von Carco »

Die Arbeit ist wirklich sauber gemacht und einen dritten Anlenk- Stützpunkt für die Lagerung der Betätigungshebel würde ich auch unterstützen.
Das hilft ungemein.
Ob man wirklich drei Vergaser benötigt sei einmal dahingestellt.
Ich habe einen TR250 Motor mit zwei Vergasern auf 122 PS Hinterradleistung getunt. Dieser Motor läuft nun schon über 30.000 km und ist auch recht sparsam.
Mit dem dritten Vergaser wird ein solcher Motor auf jeden Fall erst mal mehr Sprit verbrauchen.

Ein Vergleich mit Triple Weber Vergaser verbietet sich hier, da bei Weber Vergaser ein ganz anderes Konzept hinter staht.

Triumph hat einmal einige hundert Triumph 2000/2500 Limosinen mit Dreivergaseranlagen nach Australien exportiert.

Man ging aber wieder auf zwei Vergaser zurück. Grund war damals der Mehrverbrauch ohne großartige Mehrleistung.

Damals hieß es die Motoren verbrauchen ca. 1.5-2 Liter mehr Sprit ohne das die Fahrleistungen spürbar verbessert wurden.

Um das Konzept mit drei Vergasern perfekt umzusetzen sind sicherlich auch andere Steuerzeiten und Prüfstandsversuche notwendig.

Viel Erfolg dabei.

Carco
head_guy6

#79

Beitrag von head_guy6 »

darock hat geschrieben:Na auf alle Fälle mal besser als die komische Brücke für zwei Vergaser ...
Und diese "komische Brücke" ist vielmals besser als die triple verg.

Ich habe das gepruft.
Die 2 vegaser can nach 180ps gehen.

Die triple KANN NICHT...Niemals besser als 135PS. MAXIMUM

DESIGN ist FALSCH
Gyula
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#80

Beitrag von Gyula »

Hi!

Danke für das Echo.

- Ja der dritte Stützpunkt kommt auf alle Fälle. Momentan sind es nur zwei aus Alu als Provisorium, es kommen aber drei aus Stahl...

- Die Betätigungskräfte sind auch noch ziemlich hoch. Um die Drosselklappen vollständig zu öffnen, braucht man etwa 8 Nm Drehmoment an der Welle. Ich muss mal sehen, ob es schwächere Rückstellfedern für die Drosselklappen gibt.....

- Dann ist auch der Winkel am Befestigungshebel an der Drokla nicht optimal. Mal sehen, ob es diese kleinen gekröpften Hebel auch mit anderem Winkel (45° versetzt) gibt. Dann könnte ich die Alu - Betätigungshebel kürzer einhängen.

@ Carco: Was meinst du mit anderen Steuerzeiten?

@ head_guy6: Na ja, diese Statements kenne ich ja aus aunderen Threads schon. Wie bereits erwähnt, geht es dabei nicht unbedingt um beinhartes Tuning, sondern die Herausforderung ist es und der Spassfaktor soll nicht zu kurz kommen.
Inakzeptabel wäre nur, wenn die Triple- Anlage mit Leistungseinbußen einhergehen würde. :(
Aber anstatt nur zu prädigen, dass die Anlage nicht funktionieren wird, könntest du mir doch ein paar heisse Tips geben, wie ich das Optimum aus der Triple- Anlage herausholen kann. :klatsch:

Gyula
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#81

Beitrag von Carco »

Will man die Triple Vergaser Anlage optimal beim TR6 nutzen, wären Steuerzeiten die mit dem mehr an Luft und Sprit auskommen müssen unverzichtbar, will auch auch mehr Leistung abschöpfen.
Dazu müsste man vermutlich unsymetrische Steuerzeiten die auch perfekt auf die Zündfolge abgestimmt sind nutzen.
Eine 37/63 - 73/27° Nockenwelle wäre z.B. so etwas in der Art.
Gleichzeitig muss die Verdichtung angehoben werden, um den Mehrverbrauch auch in Mehrleistung umzusetzen.

Soll die Dreivergaseranlage vernünftig funktionieren geht das nur auf dem Prüfstand.
Den Wagen nur damit ans Laufen zu bekommen ist das allerkleinste Problem.
Das Problem welches beim TR6 Motor leicht entstehen könnte wäre das er zuviel Luft zum Atmen bekommt und dadurch die Leistung abrupt abbrechen wird.
Beim Weber Vergaser löst man solche Probleme über die Beschleunigerpumpe. Bei den SU Vergasern müsste das Gemisch stark angereichert werden, danach aber wieder magerer gestaltet werden.

Eine schöne Prüfstandsarbeit.

Viel Erfolg damit

Carco
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gelpont19
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#82

Beitrag von gelpont19 »

Carco hat geschrieben:Dazu müsste man vermutlich unsymetrische Steuerzeiten die auch perfekt auf die Zündfolge abgestimmt sind nutzen.
Eine 37/63 - 73/27° Nockenwelle wäre z.B. so etwas in der Art.
Carco
Kent TH5-6....

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#83

Beitrag von Gyula »

HI!

Nun, eine TH5-6 habe ich nicht, aber die 280° NW vom PI. Auch die Verdichtung liegt auf PI Wert. Größere Auslassventile sind verbaut, der Kopf aber nicht weiter bearbeitet.
Meine derzeit verbauten zwei SU HS6 arbeiten mit selbst geschliffenen Nadeln die gemeinsam mit den Federn abgestimmt sind. Die Zündkurve ist mittels der beiden Federn abgestimmt und auch mittels Anschlag begrenzt. Das ganze ist natürlich mehrmals am Prüfstand kontrolliert worden.
Der Motor ist nicht mehr der jüngste und drückt etwa 11,5 Bar auf jedem Zylinder. Die Leistung auf dem Prüfstand beträgt 132 PS an der Kuupplung.
Bilder gibt es reichlich in meiner Galerie.

Was ich nicht ganz verstehe ist der Hinweis, dass die NW auf die Zündfolge abgestimmt sein soll. Ein 6 Zylinder von Triumph hat nun mal eine vorgegebene Zündfolge, dem die dazugehörigen NW wohl Rechnung tragen müssen.
Ja, die TH 5-6 ist eine tolle Welle, habe aber noch keine vollwertigen Leistungsdiagramme vom Leistungsprüfstand gesehen. Auch die Erhebungskurve der Nocken würde ich gerne mal grafisch dargestellt sehen.
Ich denke aber, dass die PI-NW wohl auch ihren Spass haben wird mit drei SU HS6.


Gyula
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#84

Beitrag von Gyula »

Hi!

Ich versuche mal wieder einen kleinen Schritt weiterzukommen, aber da brauch ich jedenfalls mal ein paar Tips!
Eine Zylinderkopf habe ich auch schon, der aber noch bearbeiotet werden muss......

* Die Betätigung der Drosselklappenwelle erfolgt beim SU HS6 für gewöhnlich über eine gekröpfte Gabel.
Nun habe ich die Anlenkung über Kugelköpfe gemacht, die mit M6 Gewindebolzen versehen sind. Die Befestigungsmöglichkeit in der Gabel ist nicht ideal und sieht auch nicht gut aus.
Wie habt ihr das gelöst? Gibt es eine fertige Lösung, oder muss ich mir da etwas selber überlegen und herstellen?

* Die nächste Frage betrifft die Drosselklappenwellen, die getauscht gehören. Dazu müssen wohl die Lagerstellen im Vergasergehäuse aufgebohrt werden, um die neuen Hülsen einzusetzten.
Die Bohrungen sollen aber präzise fluchten!
Wo bekomme ich ein passendes Werkzeug, also einen Bohrer mit entsprechender Führung, damit ich das schön fluchtend aufbohren (Fräsen kann? Auch eine passende Reibahle muss her, wo gibt es so etwas?

* Ich habe hier auch von einer Lösung mit Kugellagern gelesen. Wo bekomme ich die dichten Mini-Lager, die auf die Droklawellen (7,88 mm Durchmesser) exakt passen?
Zum einsetzten der Lager müssen die Sitze wohl gefräst werden. Wo bekomme ich den passenden Fräser zu den Lagern mit Führung, denn auch hier müssen die Bohrungen exakt fluchten.

Bei Unklarheiten kann ich natürlich auch Bilder einstellen.....

Oder andere Lösungen??


Gyula
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#85

Beitrag von gelpont19 »

Hi Gyula,

...zu Pkt. 1 - schau mal hier, sind zwar ZS, aber die Ansteuerung is genial. Hab gerade den Satz aus usa bekommen.... erstklassige Ausführung und kostet ca. 100 $

https://www.74tr6.com/ratcolinkage.htm

win
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#86

Beitrag von Gyula »

Hi!

@ win:
Ja, das ist eine sehr giute Lösung für die Verbindung zwischen Gaspedal und Vergaseranlage. Aber ich bin leider noch nicht soweit......


Ich meine den gekröpften, mit einer Gabel versehenen Drosselklappenbetätigungshebel

Bild


Wenn man da den Kugelkopf befestigt ist das nicht stabil und sieht auch eher bescheiden aus.

Bild


In deinem Link, sieht man auf dem vorletzten bild, dass da der gekröpfte Betätigungshebel nicht mit einer Gabel, sondern scheinbar mit einem Loch versehen ist. Diese Art wäre etwas für mich......

-----------------------------------------------------------------------

@ Harry
Es ist mitr klar, dass man nicht durchbohren darf. Weder bei der Lösung mit den Buchsen, noch bei der Lösung mit Kugellagern. Bei geschlossener Drosselklappe würde neben der Drokla Gemisch vorbeiströmen können. Dies führt dann zu einem zu hohen Standgas......

Bild

Es ist mir nicht klar, wie ich die Löcher Bohren/ Fräsen soll.
Drehtisch mit aufgesetztem Dreibackenfutter und Teilapparat habe ich wohl, aber wie soll ich das nutzen?
Mir fehlt total der Ansatz......
Die abgesetzten Bohrungen müssen ja fluchten.
Und welche Kugellager gehören da genau hinen, die müssen ja dicht sein und die Welle muss genau passen.


Gyula
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#87

Beitrag von mn-nl »

Hi Gyula,

Vielleicht kannst du hier was aussuchen:

https://www.sucarb.co.uk/ProductCategor ... rentId=233


oder suche mal im Harley bereich. Die Jungs haben immer gerne einen HS6 am Twin geschraubt, wobei die Vergasser dann per Kabelzug betrieben wuerden.

Dazu gab's Scheiben mit sogar progressiven umsetzung der Gashand.

Ansonnsten: Mini wuerde mit einzelnen HIF6 Vergasser ausgeliefert, da passt vielleicht was?

Ich koennte noch mal in meinen Fundus gucken, da meine Vergasser ex-Rover sind. Die Vergasser waren per Gestange verbunden.

Marc
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#88

Beitrag von V8 »

Bohrer haben die unangenehme Eigenschaft nie rund zu laufen und mit den Flanken immer noch Material abzutragen.
Ich bevorzuge daher eine einzige Schneide, die ich im Blick habe.

Ich würde zentrieren und aufbohren in einem Rutsch machen
also Zentrierdorn mit quersitzendem HSS-Stahl in der Fräsmaschine.
Der Stahl ist eingelötet und schaut einen "Tuck" aus dem Dorn hervor.
Wie viel genau ist egal, wenn wir die Buchsen selber drehen!
Ich würde nur eine dünne Buchse wählen, damit ich mit dem Dorn in einem Rutsch spindeln kann.
Zuletzt geändert von V8 am 09.05.2012, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
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#89

Beitrag von gelpont19 »

Zur Ansteuerung der DKW :
Wenn du dich zur Kabelvariante durchringen könntest, sähe das vielleicht so aus ....

Bild

Bild

Das Seil wird mit einem Gabelkopf + Bolzen oben im grossen Loch befestigt und läuft dann über die U-Schiene....

Bild

...montiert ist es aber noch nicht..... Die DKWs sollen dann fest gekoppelt werden.

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#90

Beitrag von Gyula »

Hi!

Ich bin etwas überrascht, dass sich keiner von jenen Tr-Freun.de(n) meldet, die bereits eine Triple SU HS6 montiert haben......... :?
So müssen wir hier Pionierarbeit leisten :giveup

ovi-wan hat geschrieben:nur eine idee, vielleicht so:

einen Zentrierzapfen drehen, auf Innendurchmesser vergaser, saugend gepasst. auf höhe der droklawelle eine grössere querbohrung setzen ca. 10-12mm.

vergaser auf den zapfen aufspannen. quer zur bohrerachse. einen angefertigten zentrierdorn ins futter spannen und bohrfutter mit lagerstellen zum fluchten bringen. zenrierdorn raus, bohrer rein, eine seite bohren. dann umdrehen, einen weiteren zentrierdorn, mit neuen lagerdurchmesser, von der neu gebohrten seite her einführen, durchstecken und futter wieder neu zentrieren. zentrieredorn lösen, durchrutschen lassen, bohrer rein und zweite seite bohren.
was denkst du?
Harry, so ganz habe ich es im Gegensatzt zu V8 nicht gecheckt! :(
Ich drehe den Zentrierzapfen, also einen Zylinder mit etwa 44 mm Durchmesser. Der geht aber nicht ganz durch, weil die Brücke im Weg ist.
Die Querbohrung mit 10-12 mm dient nur zur Freistellung des Zentrierdornes/ Bohrers?
Jetzt spanne ich den Zentrierzapfen in das vertikal aufgestellte Dreibackenfutter auf dem Koordinatentisch ein????
Zentrierdorn ist klar, aber wie wird das Vergasergehäuse auf dem Zentrierzapfen fixiert?
Wenn ich komplett daneben liege, sorry.........

V8 hat geschrieben:.....die Idee hat was, nur steht und fällt die Arbeit mit der Präszision der Führungsbohrung im Zentrierzapfen und letztlich arbeitet die Führung der jetzigen Bohrungen gegen die im Zentrierzapfen. Eine wirklich präzise Führungsbohrung ist schwierig............. :? :?
Wo schreibt Harry von einer Führungsbohrung?

V8 hat geschrieben:Dann Gehäuse aufspannen und präzise auf den Zentrierdorn ausrichten.
Der Dorn geht durch beide Bohrungen und das Fräsmesser sitzt aussen vor einer der beiden Bohrungen......
Wenn man den Tisch verfährt verschiebt und verbiegt sich nix und der Dorn schnäbelt auch wieder perfekt in die Bohrung!
Das Gehäuse aufspannen ist ja die eine Frage.....wo, wie?
Und bitte wo bekomme ich so einen "Einzahn" auf einem passenden Zentrierdorn her, ohne dass die Suppe teurer wird als das Fleisch?



@ win: Auf eine Seilzugbetätigung möchte ich vorerst nicht umsteigen, aber ich behalte mir deinen Vorschlag im Hinterkopf.

@ Marc: Ja, in der Übersicht sind einige gute "linkages" aufgelistet, mal sehen.


Ich habe mir alternativ nun folgendes überlegt, aber bitte, vorher möchte ich eure Vorschläge verstehen!

Ich befestige das Vergasergehäuse auf der Dichtfläche zum Ansaugkrümmer auf einer viereckigen 16 mm Aluplatte (liegt bei mir herum).
Diese Alu-Platte samt Gehäuse befestige ich vertikal aufgestellt in den Maschienenschraubstock (auf dem Kreuztisch) und justiere mittels passend angefertigtem Zentrierdorn (x-y und Neigung vor-rückwärts, bzw. seitlich. - jedenfalls eine Fummelei....
Mit einem Stirnfräser oder einem geeigneten Bohrer 10 mm tief auf D=10 mm aufbohren.
Buchsen (Messing?, Alu?, Stahl?)
Mit einer 5/16 Reibahle aufreiben.
Droklawelle spielfrei ;D einsetzen.

Ich habe eine passende Reibahle um schlappe € 214,- bei Limora gefunden:
--> Reibahle
Das kommt natürlich gaaaar nicht in Frage :kopfklatsch
Hat jemand eine andere Adresse?


Gyula
(der jetzt endlich einen Schritt weiterkommen will)
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