Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

SU, SZ oder Tuningvergaser, Kraftstoffversorgung, Luftfilter, Bedüsung, Saugrohr, Gasgestänge...

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Gyula
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Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#1

Beitrag von Gyula »

Hi1

Das Thema könnte auch in der Rubrik "Moror stehen"...
Nach dem Abstellen des Autos springt er mit zunehmender Standzeit immer schlechter an. Nach einer Woche 10 Sek., nach 3-4 Wochen 3x 20 Sek. Orgeln.

Ich besitze das Auto seit 2003. Ich weiß leider nicht mehr, ob das schlechte Startverhalten beim Kauf schon da war.
Der Motor hatte die originale 258 er Stanpart NW und original ZK vom 74 TR6.
Ich habe dem Motor bald eine 280 er Stanpart NW eingebaut, die Verdichtung auf 9,5 planen lassen und die mech. Zündkurve angepasst. Die Vergaser bekamen BAM Nadeln.
Ab diesem Zeitpunkt ist das Startverhalten jedenfalls wie beschrieben. Ich habe dem nicht viel Bedeutung gegeben und so gingen die Jahre dahin...
Irgendwann habe ich eine Triple SU HS6 eingebaut. Die Doppel Anlage wanderte komplett ins Regal. Die mechanische Benzinpumpe bekam auch ein neues Servicepaket. Die originale Zündung mit U- Kontakt wurde durch einen Hallgeber und Triggerglocke ersetzt.
Schließlich in 2019 kam eine komplette Motorrevision. Dabei kamen eine 280 Grad Kent NW, eine Verdichtung von 8.75:1, sowie ein 123 USB Verteiler und vorerst wieder die Twin SU HS6 Anlage zum Einsatz.
Das schlechte Startverhalten blieb immer, bis heute. Auch das Anfüllen der Schwimmerkammern mittels Pumpen an der Benzinpumpe hilft nicht. Etwas Starthilfe mit Bremsenreiniger verhilft dem Motor zum sofortigen Anspringen.

Jetzt möchte ich euich um eure Inputs bitten, vielleicht finden wir etwas....
Hat die 280 Grad NW einen Einfluss darauf? Kann durch die große Ventilüberschneidung bei Starterdrehzahl zu wenig Unterdruck aufgebaut werden?
Wird dadurch nur sehr langsam ein Zündfähiges Gemisch aufbereitet?

Gyula
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#2

Beitrag von TR6-72 »

Je später der Zündueitpunkt bei niedriger Drehzahl um so einfacher kann der Motor anspringen.

Nur so ein Gedanke - zum Ausprobieren.

Grüße aus Westfalen
Dieter
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#3

Beitrag von eb »

Etwas Starthilfe mit Bremsenreiniger verhilft dem Motor zum sofortigen Anspringen.
Das Gemisch ist wohl zu mager.
Ich würde mal vesuchen den Choke zu maximieren.

Eberhard
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#4

Beitrag von Veteran »

Hallo

Dürfte klar sein. Aber trotzdem. Guter Anlasser. Und noch wichtiger Amper starke Batterie.

Gruss
Veteran
Schnippel
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#5

Beitrag von Schnippel »

Gyula hat geschrieben: 18.10.2025, 16:24 Hi1

Das Thema könnte auch in der Rubrik "Moror stehen"...
Nach dem Abstellen des Autos springt er mit zunehmender Standzeit immer schlechter an. Nach einer Woche 10 Sek., nach 3-4 Wochen 3x 20 Sek. Orgeln.

Ich besitze das Auto seit 2003. Ich weiß leider nicht mehr, ob das schlechte Startverhalten beim Kauf schon da war.
Der Motor hatte die originale 258 er Stanpart NW und original ZK vom 74 TR6.
Ich habe dem Motor bald eine 280 er Stanpart NW eingebaut, die Verdichtung auf 9,5 planen lassen und die mech. Zündkurve angepasst. Die Vergaser bekamen BAM Nadeln.
Ab diesem Zeitpunkt ist das Startverhalten jedenfalls wie beschrieben. Ich habe dem nicht viel Bedeutung gegeben und so gingen die Jahre dahin...
Irgendwann habe ich eine Triple SU HS6 eingebaut. Die Doppel Anlage wanderte komplett ins Regal. Die mechanische Benzinpumpe bekam auch ein neues Servicepaket. Die originale Zündung mit U- Kontakt wurde durch einen Hallgeber und Triggerglocke ersetzt.
Schließlich in 2019 kam eine komplette Motorrevision. Dabei kamen eine 280 Grad Kent NW, eine Verdichtung von 8.75:1, sowie ein 123 USB Verteiler und vorerst wieder die Twin SU HS6 Anlage zum Einsatz.
Das schlechte Startverhalten blieb immer, bis heute. Auch das Anfüllen der Schwimmerkammern mittels Pumpen an der Benzinpumpe hilft nicht. Etwas Starthilfe mit Bremsenreiniger verhilft dem Motor zum sofortigen Anspringen.

Jetzt möchte ich euich um eure Inputs bitten, vielleicht finden wir etwas....
Hat die 280 Grad NW einen Einfluss darauf? Kann durch die große Ventilüberschneidung bei Starterdrehzahl zu wenig Unterdruck aufgebaut werden?
Wird dadurch nur sehr langsam ein Zündfähiges Gemisch aufbereitet?

Gyula
Hallo Gyula,

Danke ! Endlich mal wieder ein Richtiges Problem besprechen !


Wie alt ist das Massekabel ?
Wurden die Masseverbindungen in der Zwischenzeit mal metallisch blank gemacht.
Wie weit fällt die Spannung beim Start an der Zündanlage. Dto. am + Pol der Batterie ?
Wenn es möglich ist wäre eine Zündspannungsmessung während des Starts sehr hilfreich.
Also mit wie viel KV springt der Funke im Brennraum an der Kerze über ?
Kontrolliere nach dem Vorpumpen mit einem saugfähigen Papier ob der Kraftstoff auch wirklich an der Düse/Nadel steht.

Viel Erfolg
und Munter Bleiben
Ralf
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#6

Beitrag von roejo »

Hallo Gyula,
hatte, wie Ralf es schon beschrieben hat, ein Zündspanungsproblem beim Starten mit der Ignitor I. Habe ein Relais zwischengeschaltet, damit während des Anlassens direkt Plus von der der Batt. geschaltet wurde, das erhöhte die anliegende Spannung am Ignitor um 0,6 V. Die Lösung brachte es. Du schreibst , je nach Standzeit immer längere Anlassphasen, hatte ich auch, der Benzinstand im HS oder Stromberg sinkt durch Verdampfung langzeitabhängig, die mechanische Pumpe schafft die Menge nicht so zügig. Meine Lösung, eine Hardy-Pumpe (und Druckregler 0,2 Bar). Zündung An, Pumpe hörst Du gut, bist sie stoppt und der Motor spring (Choke ziehen) sofort an. Also in beiden Fällen ein einfacher Workaround.
Beste Grüße
Jochen
Gyula
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#7

Beitrag von Gyula »

Hi!

Danke für eure Beiträge!

-- Dieter, Der statische Zündzeitpunkt liegt bei 10 Grad voT. Da muss der Motor ordnungsgemäß anspringen. Es würde auch nichts bringen wenn ich weniger, oder gar eine Spätzündung einstellen würde, da der Sollwert bei 10 Grad voT liegt. Ich verstehe auch nicht, warum der Motor mit weniger Vorzündung als vorgegeben, besser anspringen sollte. Ich kenne das von Motorrädern mit Kickstarter, aber nur, um zu verhindern, dass das das Schienbein gebrochen wird...

-- Eberhard, ja, das ist auch mein Gedanke, aber warum ist das so?
Der Choke ist fett genug eingestellt und funktioniert auch einwandfrei. Wenn ich am nächten Tag starte, ziehe ich den Choke etwas und schiebe ihn nach ein paar 100 m wieder ein.

-- Veteran, die Batterie ist wohl schon die Dritte. Dzt ist eine Exide mit 770 Ah / 760 A verbaut. Der Anlasser wurde in der Zwischenzeit auch schon überholt. Der Motor dreht beim Starten mit geschätzten 200 - 240 rpm. Nach mehreren Startversuchen natürlich langsamer, springt aber schließlich an.

-- Ralf, ja, das Massekabel wurde zuletzt während der Revision 2019 gesäubert und wieder angeschlossen.
Die Spannung an der Zündanlage und an der Batt messe ich am Nachmittag und berichte.
Die Hochspannung kann ich leider nicht messen, ich habe auch kein geeignetes Osci, aber ich kann überprüfen wie lange der Funke an der Sekundärseite der Zündspule gegen Masse ist. Kommt auch am Nachmittag. Bitte beachte, dass die Zündanlage schon mehrfach geändert wurde.
Meinst du Kraftstoffniveau in der Düse? Also Kolben raus und schauen, wo der Sprit steht? Mach ich auch am Nachmittag.

Ich komme dzt nicht von dem Gedanken los, dass es mit der großen Ventilüberschneidung zu tun hat. Auch hatte ich schon den Verdacht, dass die Vergaser über die Kurbelgehäuseentlüftung Falschluft ziehen. Deshalb habe ich mal den Schlauch zu den Vergasern abgezogen und den Schlauch verschlossen. Jetzt habe ich mal Druckluft (ca. 1-2 Bar) in das Kurbelgehäuse geblasen, um zu sehen, ob etwas undicht ist. Ja, es kommt etwas aus der Gegend Benzinpumpe, oder Verteiler heraus, nicht viel, aber .......? Bin mir nicht sicher, ob der Dichtigkeitstest überhaupt aussagekräftig ist.

Gyula
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#8

Beitrag von Veteran »

Hallo

Also etwas Luft aus dem Zündverteiler bzw. Benzinpumpe würde mich noch nicht stark jucken. Und mit dem Starten hat das eher nichts zu tun.
Aber du bringst mich hier auf einen anderen Gedanken. Verschliesse am Vergaser einfach mal die Motorentlüftung. Dann muss die Luft durch den Vergaser angesaugt werden.


Gruss
Veteran
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#9

Beitrag von Gyula »

Hi!

Veteran, ja, das habe ich im letzten Post schon beschrieben, aber Desten kann ich das erst in ein paar Tagen, da der Motor heute schon gelaufen ist. diesen Gedanken verfolge ich jedenfalls.

Gyula
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#10

Beitrag von Gyula »

Hi!

Habe nun einige Punkte geprüft.

-- Statische Batteriespannung 12,8 V. Während Startvorgang 10,5 V fällt nach 10 Sek. auf 9,9 V.
-- Spannung an der Zündspule 12,1 V, während Startvorgang 9,9 V und fällt nach 10 Sek. auf etwa 9,3 Volt.
-- Ja, die Batterie ist nicht mehr die jüngste, sie war aber einmal neu und das Fehlerbild war auch identisch.
-- Beachte aber, dass der Motor nach dreimaligem Orgeln anspringt.
-- Der Zündfunke hat bei 9,3 V eine Länge von ca. 20 - 22 mm
-- Das Benzinniveau in der Düse konnte ich heute nicht mehr prüfen. Ich werde morgen die Schwimmerkammer öffnen und dort nachsehen. Das Niveau in der Schwimmerkammer und in der Düse sollten doch gleich sein?

Ich habe geprüft, wo das Kurbelgehäuse Luft durchlässt, es ist der Ventildeckel oberhalb des Verteilers. Ich werde das abdichten und dann weitersehen.

Gyula
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#11

Beitrag von wie »

Hi Gyula,

war das jemals anders?

Mich erinnert das stark an das Verhalten, das ich vor der Umrüstung auf Weber und el. BePu hatte. Vorher 2 SU-HS6 ohne Anschlüsse für KGE und mech BePu (allerdings ohne Handbetrieb). Je länger er stand, umso mehr musste ich Orgeln, auch mit Choke. Nach der Winterpause eine gefühlte Ewigkeit. Wenn er nur ein paar Tage stand, ist er mit der ersten Schlüsselumdrehung angesprungen.

Ich würde daher auch eher nach der Spritversorgung schauen, v.a. ob nach der manuellen Pumperei auch tatsächlich Sprit in den Schwimmerkammern steht.

Grüße
Achim
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#12

Beitrag von Z320 »

Hallo Guyla,

hast du darauf geachtet mit wieviel Benzin im Tank du das Auto abgestellt hast?
Bei meinem TR4A, auf ebener Fläche stehend, Tank ca. ganz voll, stehen 5 cm Benzindruck an der Schwimmerkammer an.

Bild

Mit vollem Tank ist somit immer Benzin in den Schwimmerkammern, egal was für eine Benzinpumpe du hast und was sie wann gemacht hat.
Ich habe bei meinem 4A erst keinen konstruktiv bedingten Benzindruck mehr anstehen, wenn der Tankinhalt auf ca. 40 Liter gesunken ist.

Mit vollem Tank kann es nicht am Benzin oder der Pumpe leigen, dass mein TR4A nicht anspringt.

Ich habe aber eine getunte BMW aus den 1970-igern mit u.a. einer scharfer Nockenwelle, und das selbe Modell in original.
Die getunte BMW startet auch extrem schlecht, während die originale kein Problem hat. Die Menge und Kombi an Modifikationen ist einfach Käse.

Grüße, Marco
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#13

Beitrag von eb »

-- Statische Batteriespannung 12,8 V. Während Startvorgang 10,5 V fällt nach 10 Sek. auf 9,9 V.
-- Spannung an der Zündspule 12,1 V, während Startvorgang 9,9 V und fällt nach 10 Sek. auf etwa 9,3 Volt.
Versuche mal die Zündleistung beim Starten zu verbessern durch Brücken des Vorwiderstands beim Anlassen.
Vorrausgesetz Du hast eine Zündspule mit Vorwiderstand.
Diese Startanhebung gibt es original so.
Ist zwar keine Erkläung für das Phänomen aber vielleicht hilft es.

Eberhard
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#14

Beitrag von Veteran »

Gyula hat geschrieben: 19.10.2025, 18:18 -- Der Zündfunke hat bei 9,3 V eine Länge von ca. 20 - 22 mm
Bei einem so guten Zündfunken liegt wohl das Problem nicht bei der Zündung.
Folglich wäre es die Benzinseite. Also, dass die Vergaser nach ca. 3 - 4 trocken bzw. halb trocken sind mag ich kaum glauben. Nach 10 sek. sollte doch eigentlich die Benzinpumpe die Schwimmerkammer geflutet haben. Vielleicht mal die Benzinpumpenleistung prüfen.

Gruss
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Re: Startverhalten nach längerer Standzeit schlecht

#15

Beitrag von crislor »

Ich denke nicht, dass es an der Nocke liegt.
Mein 4er sprang selbst mit eine 310°-Nocke sofort an.

Ich würde auch auf die Benzinversorgung tippen.
Gruss CRISLOR Koenig der Fahrfreude
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