Winterprojekt
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Re: Winterprojekt
Hallo Achim,
lese mal den Thread von Bernhard “darock”.
Er hatte auch viel Spaß damit.
lese mal den Thread von Bernhard “darock”.
Er hatte auch viel Spaß damit.
Fliegender Holländer am Bodensee fuhr:
TR6 - 1973 - 56/11 - CF1xxxxUO - 2,7L mit Kent 290° - LT77 5-Gang - Phoenix - EFI EMU Black - 205/60 auf 7x16
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Re: Winterprojekt
Hallo Jochem,
habe ich und zwar mehrfach - und viel daraus gelernt.
Erste Erkenntnis war, dass ich nicht der Versuchung erlegen bin, gebrauchte Vergaser zu kaufen. Mir sind zwar mehrfach italienische Weber vor die Flinte gelaufen, die auf einem TR6 montiert waren. Aber ich habe mir nicht zugetraut, den Zustand abschließend zu bewerten. V.a. haben die in allen Fällen wieder wieder auf andere Vergaser zurückgerüstet, was mir sagt, dass es aus welchen Gründen auch immer, nicht funktioniert hat. Also lieber ein Set neue, da habe ich eine Variable weniger.
An der Stelle aber vielen Dank an darock und jörghag für die umfangreichen Infos. Ohne die hätte ich mich wahrscheinlich nicht dran getraut. V.a. Jörgs thread ist super, da sein Motor meinem sehr ähnlich ist (NW, Verdichtung, Krümmer & Auspuff), werde ich mit seiner Bedüsung als Startpunkt beginnen.
Grüße
Achim
habe ich und zwar mehrfach - und viel daraus gelernt.
Erste Erkenntnis war, dass ich nicht der Versuchung erlegen bin, gebrauchte Vergaser zu kaufen. Mir sind zwar mehrfach italienische Weber vor die Flinte gelaufen, die auf einem TR6 montiert waren. Aber ich habe mir nicht zugetraut, den Zustand abschließend zu bewerten. V.a. haben die in allen Fällen wieder wieder auf andere Vergaser zurückgerüstet, was mir sagt, dass es aus welchen Gründen auch immer, nicht funktioniert hat. Also lieber ein Set neue, da habe ich eine Variable weniger.
An der Stelle aber vielen Dank an darock und jörghag für die umfangreichen Infos. Ohne die hätte ich mich wahrscheinlich nicht dran getraut. V.a. Jörgs thread ist super, da sein Motor meinem sehr ähnlich ist (NW, Verdichtung, Krümmer & Auspuff), werde ich mit seiner Bedüsung als Startpunkt beginnen.
Grüße
Achim
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Re: Winterprojekt
Viel Glück!
Super, wenn du mit einer Basis starten kannst die schonmal ganz gut passt.
Super, wenn du mit einer Basis starten kannst die schonmal ganz gut passt.
Re: Winterprojekt
Ich teile da die Meinung, dass bei gebrauchten italienischen Weber Vergaser DCOE Vorsicht zu walten ist. Da weiss man nie was schon rum gebastelt wurde. Zumal auch ein dreier Packet der gleichen Vergaser nie verbaut wurden. (Ausgenommen Motorsport) Weiter würde ich solche Vergaser zerlegen, reinigen, also im weitesten Sinne revidieren, wie natürlich gründlich vergleichen.
Weiter ist es auch so, dass es DCOE Vergasertypen gibt welche eigentlich gar nicht passend abgestimmt werden können. (Teilastbereich) Oder nur mit sehr viel Aufwand noch dazu mit Erfahrung und Wissen.
Hoffe natürlich dass du eine gute Abstimmung findest, und bin gespannt auf deine Post.
Gruss
André
Weiter ist es auch so, dass es DCOE Vergasertypen gibt welche eigentlich gar nicht passend abgestimmt werden können. (Teilastbereich) Oder nur mit sehr viel Aufwand noch dazu mit Erfahrung und Wissen.
Hoffe natürlich dass du eine gute Abstimmung findest, und bin gespannt auf deine Post.
Gruss
André
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Re: Winterprojekt
Fortschritt: Bedüsung und Venturis geändert, Spritleitungen verlegt. Alte Vergaser mit Ansaugbrücke am Stück runter (hätte gar nicht gedacht, dass das so einfach geht).
Dann das große ABER:
Ich weiß, warum ich normalerweise nichts aus dem Saarland bestelle und das hat nichts mit dem Bundesland an sich oder seinen Bewohnern zu tun.
In dam Fall bin ich der Versuchung erlegen, weil der Umrüstsatz einige Hunderter günstiger war, als bei den anderen Verdächtigen. Mittlerweile weiß ich wohl warum. An der Ansaugbrück passt nichts, aber rein gar nichts, zumindet nicht in Kombi mit einem Phoenix Fächerkrümmer. Schon das Gasgestänge hat mich aufgeregt, jedes einzelne Teil durfte ich nachberarbeiten. Die Bohrungen der Aluhelbel waren zu klein und haben nicht auf die Welle gepasst und die beilgelgeten Umlenkhebel auf der DroKla sahen nach Einbau so aus:
An der Brücke habe ich jetzt einen kompletten Tag gefeilt und geschliffen, bis sie endlich am Krümmer vorbei ging. D.h. drin ist sie immer noch nicht, da ich zuletzt gesehen habe, dass die Bohrungen für die beiden Spannstifte zu klein sind.
Würde mich nicht wundern, wenn die neue Dichtung auch nicht passt...
Lektion 1: immer erst prüfen, ob die Ansaugbrücke passt. Ich wollte bis zum Schluss damit warten, die alten Vergaser runter zu holen, man könnte ja vielleicht nochmal fahren (haben wir auch mehrfach getan). Hätte ich es in der richtigen Reihenfolge gemacht, hätte ich den Kokolores zurück geschickt.
Jetzt haben wir erst mal 10 Tage Urlaub, dann geht's weiter.
Viele Grüße
Achim
Dann das große ABER:
Ich weiß, warum ich normalerweise nichts aus dem Saarland bestelle und das hat nichts mit dem Bundesland an sich oder seinen Bewohnern zu tun.
In dam Fall bin ich der Versuchung erlegen, weil der Umrüstsatz einige Hunderter günstiger war, als bei den anderen Verdächtigen. Mittlerweile weiß ich wohl warum. An der Ansaugbrück passt nichts, aber rein gar nichts, zumindet nicht in Kombi mit einem Phoenix Fächerkrümmer. Schon das Gasgestänge hat mich aufgeregt, jedes einzelne Teil durfte ich nachberarbeiten. Die Bohrungen der Aluhelbel waren zu klein und haben nicht auf die Welle gepasst und die beilgelgeten Umlenkhebel auf der DroKla sahen nach Einbau so aus:
An der Brücke habe ich jetzt einen kompletten Tag gefeilt und geschliffen, bis sie endlich am Krümmer vorbei ging. D.h. drin ist sie immer noch nicht, da ich zuletzt gesehen habe, dass die Bohrungen für die beiden Spannstifte zu klein sind.
Würde mich nicht wundern, wenn die neue Dichtung auch nicht passt...
Lektion 1: immer erst prüfen, ob die Ansaugbrücke passt. Ich wollte bis zum Schluss damit warten, die alten Vergaser runter zu holen, man könnte ja vielleicht nochmal fahren (haben wir auch mehrfach getan). Hätte ich es in der richtigen Reihenfolge gemacht, hätte ich den Kokolores zurück geschickt.
Jetzt haben wir erst mal 10 Tage Urlaub, dann geht's weiter.
Viele Grüße
Achim
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Re: Winterprojekt
Tach Achim,
das es die richtige Brücke ist, schmaler/breiter Abstand zw. den Einlasskanälen, hast Du geprüft?
Das die Montage nen Krampf ist liegt sehr wahrscheinlich am Fächer, war jedenfalls bei mir so. Der Krümmerflansch sieht sowieso aus als wenn den jemand mit nem Werftbrenner rausgekokelt hat.
Harry
das es die richtige Brücke ist, schmaler/breiter Abstand zw. den Einlasskanälen, hast Du geprüft?
Das die Montage nen Krampf ist liegt sehr wahrscheinlich am Fächer, war jedenfalls bei mir so. Der Krümmerflansch sieht sowieso aus als wenn den jemand mit nem Werftbrenner rausgekokelt hat.
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Re: Winterprojekt
Hi Harry,
Ja, Kanalabstand passt. Das Thema hatte ich ja schon mal . Wenn der Rest der Brücke 1a wäre, hätte ich auch eher die „Schuld“ beim Krümmer gesucht.
Inzwischen habe ich mich aber auch entschieden, erst mal die Einlassventile einer Reinigungsprozedur zu unterziehen, solange ich noch dran komme. Die sehen nicht so aus wie ich mir das vorstelle.
Eilt auch nicht. An Probefahrt ist eh nicht zu denken, bei uns sind die Straßen gepökelt.
Grüße
Achim
Ja, Kanalabstand passt. Das Thema hatte ich ja schon mal . Wenn der Rest der Brücke 1a wäre, hätte ich auch eher die „Schuld“ beim Krümmer gesucht.
Inzwischen habe ich mich aber auch entschieden, erst mal die Einlassventile einer Reinigungsprozedur zu unterziehen, solange ich noch dran komme. Die sehen nicht so aus wie ich mir das vorstelle.
Eilt auch nicht. An Probefahrt ist eh nicht zu denken, bei uns sind die Straßen gepökelt.
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Achim
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Re: Winterprojekt
Weder noch, Strahlen kann ich nicht selbst und die Kabelbinder-Nummer ist mir zu heiß, falls ich ein abgerissenes Stück doch übersehen sollte. Also eher Chemie und lange Bürsten.
Ich hoffe, das Bild resultiert aus meinem ersten, missglückten KGE setup, mit dem ich mir definitiv zu viel Öl rausgezogen habe. Aber wenn er wieder läuft, steht auf jeden Fall auch eine Druckverlustprüfung an.
Grüße
Achim
Ich hoffe, das Bild resultiert aus meinem ersten, missglückten KGE setup, mit dem ich mir definitiv zu viel Öl rausgezogen habe. Aber wenn er wieder läuft, steht auf jeden Fall auch eine Druckverlustprüfung an.
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Re: Winterprojekt
So, weiter ging's.
Ventile sehen wieder manierlich aus.
Das Zeug hier kann was:
https://www.amazon.de/dp/B075SFYG35?ref ... asin_title
Da ich mit meinen Bürsten nicht überall hinkam, am Ende doch noch die Kabelbinder-Nummer, zum Glück ohne abgerissene Stücke. Da ich den Motor eh drehen musste, gleich Ventile eingestellt. Blöderweise muss dafür der E-Lüfter raus, weil ich sonst nicht an die Schraube auf der Kurbelwelle komme. Ist zum Glück nur eine Geschichte von 10 min. Bei der Gelegenheit die Halter gekürzt, damit der Lüfter näher an den Kühler kommt (danke nochmal für den Hinweis Marco).
Das Geraffel ist jetzt endlich auch drin, war aber noch ein ziemliches Gewürge. Dass die Bohrungen für die Spannstifte zu klein waren - geschenkt. Sie sitzen aber auch ein paar Zehntel zu dicht zusammen. Nächstes Problem: der Umlenkhebel auf dem Gasgestänge geht nicht an der Brücke vorbei. Also wieder Dremel Einsatz.
Dass die Dichtung auch nicht gepasst hat (Löcher für die mittleren Bolzen passen nicht), brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Hätte man anpassen können, da die alte aber noch gut war, habe ich die wieder verwendet.
Eins hatte ich noch vergessen. Beim Zusammenbau der Vergaser ist mir aufgefallen, dass die Vorzerstäuber massive Gussgrate aufweisen.
Das kann nicht von Vorteil sein, also die Dinger erst mal engtratet und poliert. Habe leider kein nachher-Bild gemacht. Aber dabei kann man sich alleine einen halben Tag verweilen.
Jetzt brauche ich noch ein paar Dash Verbinder für die Spritversorgung und eine passende Koppelstange, um die Gasbetätigung zu verbinden, dann können die paar freien Tage für den ersten Startversuch und die Einstellarbeiten gerne kommen (Synchronuhren und CO-Tester stehen parat).
Viele Grüße und schöne Feiertage
Achim
Ventile sehen wieder manierlich aus.
Das Zeug hier kann was:
https://www.amazon.de/dp/B075SFYG35?ref ... asin_title
Da ich mit meinen Bürsten nicht überall hinkam, am Ende doch noch die Kabelbinder-Nummer, zum Glück ohne abgerissene Stücke. Da ich den Motor eh drehen musste, gleich Ventile eingestellt. Blöderweise muss dafür der E-Lüfter raus, weil ich sonst nicht an die Schraube auf der Kurbelwelle komme. Ist zum Glück nur eine Geschichte von 10 min. Bei der Gelegenheit die Halter gekürzt, damit der Lüfter näher an den Kühler kommt (danke nochmal für den Hinweis Marco).
Das Geraffel ist jetzt endlich auch drin, war aber noch ein ziemliches Gewürge. Dass die Bohrungen für die Spannstifte zu klein waren - geschenkt. Sie sitzen aber auch ein paar Zehntel zu dicht zusammen. Nächstes Problem: der Umlenkhebel auf dem Gasgestänge geht nicht an der Brücke vorbei. Also wieder Dremel Einsatz.
Dass die Dichtung auch nicht gepasst hat (Löcher für die mittleren Bolzen passen nicht), brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Hätte man anpassen können, da die alte aber noch gut war, habe ich die wieder verwendet.
Eins hatte ich noch vergessen. Beim Zusammenbau der Vergaser ist mir aufgefallen, dass die Vorzerstäuber massive Gussgrate aufweisen.
Das kann nicht von Vorteil sein, also die Dinger erst mal engtratet und poliert. Habe leider kein nachher-Bild gemacht. Aber dabei kann man sich alleine einen halben Tag verweilen.
Jetzt brauche ich noch ein paar Dash Verbinder für die Spritversorgung und eine passende Koppelstange, um die Gasbetätigung zu verbinden, dann können die paar freien Tage für den ersten Startversuch und die Einstellarbeiten gerne kommen (Synchronuhren und CO-Tester stehen parat).
Viele Grüße und schöne Feiertage
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Re: Winterprojekt
So, gestern erster Startversuch.
Die gute Nachricht: er läuft
Die weniger gute, ich habe noch einige Probleme zu beseitigen, bevor ich ans Einstellen denken kann.
Zuerst war mir aufgefallen, dass der hintere Vergaser praktisch keinen Sprit bekommen hat. Also Deckel ab, Schwimmerstand kontrolliert (hatte ich auch vorher schon), Nadelventil zerlegt. War unauffällig, also alles wieder zusammen gebaut.
Neuer Startversuch - Leerlaufdrehzahl bei 1400, obwohl ich die DroKla-Anschlagschrauben ganz rausgedreht habe, Gasgestänge ist abgehängt.
DroKla selbst steht hier:
Sollte nach meinem Veständnis doch ganz zu sein.
Mein erster Verdacht war Falschluft, da ich direkt nach dem ersten Start danach gesucht habe und ich bei Zylinder 2 & 3 die Verschraubung Vergaser - Ansaugbrücke nachziehen musste. Diesmal hat aber nichts auf Startpilot reagiert.
Nch 5-10 min fängt's dann aus dem hinteren Vergaser an zu tropfen. Also Motor aus, nochmal Schwimmernadelventil kontrolliert, wieder unverdächtig. Zusammengebaut, nochmal gestartet, diesmal trocken, aber Drehzahl immer noch viel zu hoch.
Ich habe dann mal versucht, den Kraftstoffstand in der Schwimmerkammer über die Öffnungen für die Hauptdüsen zu messen. Nicht ganz einfach mit nem Messschieber. Ich werde mir wohl auch so etwas wie der hier bauen. Kann jemand vielleicht die 25 mm bestätigen, von denen er schreibt? Da habe ich dann den Verdacht, dass das Benzinniveau zu hoch ist. Doch Nadelventil defekt?
Noch etwas ist mir auch aufgefallen, auf das ich mir noch keinen Reim machen kann. Ich habe 6 Synchronuhren angeschlossen, ohne bisher etwas zu verändern, 4 liegen recht nahe beisammen bei ca. -0,5 bar. Einer etwas höher bei vielleicht -0,6. Einer aber (und wieder der hintere Vergaser) bei nur -0,2. Woher kann der große Unterschied kommen?
Jetzt erst mal frohes Fest.
Viele Grüße
Achim
Die gute Nachricht: er läuft
Die weniger gute, ich habe noch einige Probleme zu beseitigen, bevor ich ans Einstellen denken kann.
Zuerst war mir aufgefallen, dass der hintere Vergaser praktisch keinen Sprit bekommen hat. Also Deckel ab, Schwimmerstand kontrolliert (hatte ich auch vorher schon), Nadelventil zerlegt. War unauffällig, also alles wieder zusammen gebaut.
Neuer Startversuch - Leerlaufdrehzahl bei 1400, obwohl ich die DroKla-Anschlagschrauben ganz rausgedreht habe, Gasgestänge ist abgehängt.
DroKla selbst steht hier:
Sollte nach meinem Veständnis doch ganz zu sein.
Mein erster Verdacht war Falschluft, da ich direkt nach dem ersten Start danach gesucht habe und ich bei Zylinder 2 & 3 die Verschraubung Vergaser - Ansaugbrücke nachziehen musste. Diesmal hat aber nichts auf Startpilot reagiert.
Nch 5-10 min fängt's dann aus dem hinteren Vergaser an zu tropfen. Also Motor aus, nochmal Schwimmernadelventil kontrolliert, wieder unverdächtig. Zusammengebaut, nochmal gestartet, diesmal trocken, aber Drehzahl immer noch viel zu hoch.
Ich habe dann mal versucht, den Kraftstoffstand in der Schwimmerkammer über die Öffnungen für die Hauptdüsen zu messen. Nicht ganz einfach mit nem Messschieber. Ich werde mir wohl auch so etwas wie der hier bauen. Kann jemand vielleicht die 25 mm bestätigen, von denen er schreibt? Da habe ich dann den Verdacht, dass das Benzinniveau zu hoch ist. Doch Nadelventil defekt?
Noch etwas ist mir auch aufgefallen, auf das ich mir noch keinen Reim machen kann. Ich habe 6 Synchronuhren angeschlossen, ohne bisher etwas zu verändern, 4 liegen recht nahe beisammen bei ca. -0,5 bar. Einer etwas höher bei vielleicht -0,6. Einer aber (und wieder der hintere Vergaser) bei nur -0,2. Woher kann der große Unterschied kommen?
Jetzt erst mal frohes Fest.
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Re: Winterprojekt
EDIT - Hab den link vergessen:
https://lotuselan.net/forums/download/file.php?id=51732
https://lotuselan.net/forums/download/file.php?id=51732
Re: Winterprojekt
Hallo
Schwimmerstände müssen alle gleich hoch sein. Also den hinteren Vergaser an die vorderen anpassen falls nötig.
Benzinstandhöhe weiss ich jetzt nicht. Sollte aber in Flussrichtung gerade so bei der Ansaugbohrung dieses Dreieck überdecken.
Wichtig ist, dass der Schwimmer nicht zu viel öffnet. Sonst klemmt das Ventil. Maximum Schwimmerausschlag 13 - 14 mm.
Drosselklappe geht ohne Feder Zug nicht zu. Oder Betätigungshebel lässt sie nicht zu gehen.
Umluftschrauben müssen geschlossen sein.
Habe das auch schon gehört, dass beim letzten Vergaser der Schwimmerstand zu tief ist. Abhilfe soll schaffen, wenn die Einspeisung im mittleren Vergaser erfolgt.
Schöne Weihnachtszeit
Gruss
André
Schwimmerstände müssen alle gleich hoch sein. Also den hinteren Vergaser an die vorderen anpassen falls nötig.
Benzinstandhöhe weiss ich jetzt nicht. Sollte aber in Flussrichtung gerade so bei der Ansaugbohrung dieses Dreieck überdecken.
Wichtig ist, dass der Schwimmer nicht zu viel öffnet. Sonst klemmt das Ventil. Maximum Schwimmerausschlag 13 - 14 mm.
Drosselklappe geht ohne Feder Zug nicht zu. Oder Betätigungshebel lässt sie nicht zu gehen.
Umluftschrauben müssen geschlossen sein.
Habe das auch schon gehört, dass beim letzten Vergaser der Schwimmerstand zu tief ist. Abhilfe soll schaffen, wenn die Einspeisung im mittleren Vergaser erfolgt.
Schöne Weihnachtszeit
Gruss
André