Hallo
Ich habe an meiner Neuerwerbung (TR 6, Bj. 76) nach 25-jähriger Standzeit u. a. die Strombergvergaser zerlegt, gereinigt und mit neuem Dichtsatz incl. Nadelventilen versehen.
Der Motor lief und die Vergaser waren dicht.
Jetzt nach ca. 100 km Fahrstrecke tropft ein Vergaser heftig an dem Messing/Kunststoffstopfen unten an der Schwimmerkammer.
Also Vergaser wieder abgeschraubt, Schwimmerkammer geöffnet und nichts gefunden. Der neue O-ring am Messingstopfen war i. O., das Nadelventil arbeitet.
Also Vergaser wieder installiert; und was macht dat Ding... tropfen.
Anscheinend ensteht in der Schwimmerkammer ein so hoher Druck, dass er den O-ring in dem Stopfen überwindet.
Hat jemand eine Idee?
Gruß
Frank
Problem Strombergvergaser
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Naja übertreiben brauchen wir auch nicht
Diese O-Ringe sind wirklich ein Krampf. Bei mir ist der eine auch immer noch nicht 100% dicht und "schwitzt" leicht.
Schau dir die Dichtfläche mal genau an. Bei mir waren da Ablagerungen vom alten verharzten Sprit drauf und der neue O-Ring konnte daher nicht dicht sein.
Auch muss der O-Ring ganz im Kunststoffstopfen anliegen und nicht irgendwie verdreht, durch das Aufschieben. Die Spannkraft der Plastikspangen ist einfach nicht stark genug um den Stoppel richtig gegen das Gehäuse zu ziehen wenn der Ring verdreht ist. Man sieht es, wenn der Stoppel vom Gehäuse leicht absteht. Wenn er richtig sitzt ist er nahezu Plan mit dem Gehäuse.
Das ist eine Spielerei ... kenne das nur zu gut.
Den Tip von renup bezüglich Jens-Peter Adams würde ich auch beherzigen. Er hat ziemlich sicher besseres Material als man normal bekommt.
Bernhard
Diese O-Ringe sind wirklich ein Krampf. Bei mir ist der eine auch immer noch nicht 100% dicht und "schwitzt" leicht.
Schau dir die Dichtfläche mal genau an. Bei mir waren da Ablagerungen vom alten verharzten Sprit drauf und der neue O-Ring konnte daher nicht dicht sein.
Auch muss der O-Ring ganz im Kunststoffstopfen anliegen und nicht irgendwie verdreht, durch das Aufschieben. Die Spannkraft der Plastikspangen ist einfach nicht stark genug um den Stoppel richtig gegen das Gehäuse zu ziehen wenn der Ring verdreht ist. Man sieht es, wenn der Stoppel vom Gehäuse leicht absteht. Wenn er richtig sitzt ist er nahezu Plan mit dem Gehäuse.
Das ist eine Spielerei ... kenne das nur zu gut.
Den Tip von renup bezüglich Jens-Peter Adams würde ich auch beherzigen. Er hat ziemlich sicher besseres Material als man normal bekommt.
Bernhard