Druckverlustprüfung
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Mein Gerät ist fertig. Soll heißen fast fertig bis auf...
Gerade habe ich ein Profigerät geliehen bekommen. Das nehme ich mir morgen unter die Lupe. Im wahrsten Sinne de Worts
Meine Idee mit der 0,8 mm Bohrung war falsch. Vieeeel zu groß
Morgen ist auch ein Tag. Man wird sehen
@ Madmarx
Kaufen kann sich so ein Ding jeder
In meiner Werkstattausrüstung steckt ein kleines Vermögen. Der Maschinenpark sollte halbwegs ausgenutzt werden. Außerdem regt das anspruchsvolle Arbeiten die grauen Zellen an
Es kommt noch dazu dass bis jetzt fast keine Kosten entstanden sind.
Da freut sich der Schwabe besonders
Gruß
Eckhard
Gerade habe ich ein Profigerät geliehen bekommen. Das nehme ich mir morgen unter die Lupe. Im wahrsten Sinne de Worts
Meine Idee mit der 0,8 mm Bohrung war falsch. Vieeeel zu groß
Morgen ist auch ein Tag. Man wird sehen
@ Madmarx
Kaufen kann sich so ein Ding jeder
In meiner Werkstattausrüstung steckt ein kleines Vermögen. Der Maschinenpark sollte halbwegs ausgenutzt werden. Außerdem regt das anspruchsvolle Arbeiten die grauen Zellen an
Es kommt noch dazu dass bis jetzt fast keine Kosten entstanden sind.
Da freut sich der Schwabe besonders
Gruß
Eckhard
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Bilder sind eingestellt
Zu sehen ist das Hazet Gerät und mein Eigenbau sowie die " Eichdrosseln " mit 10 und 20% Verlust die mit dem Hazet Gerät eingestellt wurden. Sind von Festo und sehr hochwertig und langzeitstabil
Die Marken werden auf mein Manometer übertragen sobald ich eines habe das zu zerlegen ist. Das Abgebildete ist Glyzeringefüllt. Die Marken sind erstmal mit Filzstift angebracht
Noch ein paar Zahlen
Die Engstelle hat einen Durchmesser von 1,3 mm auf 8 mm Länge
Bei freiem Durchgang sind das ungefähr 130 Liter/min
Diese Angaben sind ungenau mangels Messmöglichkeiten und nur errechnet
Wer sich das Ganze nachbauen möchte sollte sich per PN bei mir melden
Eckhard
Zu sehen ist das Hazet Gerät und mein Eigenbau sowie die " Eichdrosseln " mit 10 und 20% Verlust die mit dem Hazet Gerät eingestellt wurden. Sind von Festo und sehr hochwertig und langzeitstabil
Die Marken werden auf mein Manometer übertragen sobald ich eines habe das zu zerlegen ist. Das Abgebildete ist Glyzeringefüllt. Die Marken sind erstmal mit Filzstift angebracht
Noch ein paar Zahlen
Die Engstelle hat einen Durchmesser von 1,3 mm auf 8 mm Länge
Bei freiem Durchgang sind das ungefähr 130 Liter/min
Diese Angaben sind ungenau mangels Messmöglichkeiten und nur errechnet
Wer sich das Ganze nachbauen möchte sollte sich per PN bei mir melden
Eckhard
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Das Problem bei Druckverlustprüfungen ist immer die Eigenleckage des eigentlichen Messsystems!
Deine ~20% sind vielleicht gar nicht soooo hoch, wenn man die Lackage Deiner Messaparatur berücksichtigt. Absperrhähne, Ventile usw. müßen da schon in einer "Hochdicht-Variante" ausgeführt werden - oder aber die Toleranz (max. zuläßige Leckage) muss dementsprechend gefasst werden.
Deine ~20% sind vielleicht gar nicht soooo hoch, wenn man die Lackage Deiner Messaparatur berücksichtigt. Absperrhähne, Ventile usw. müßen da schon in einer "Hochdicht-Variante" ausgeführt werden - oder aber die Toleranz (max. zuläßige Leckage) muss dementsprechend gefasst werden.
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Re: Druckverlustprüfung
Hallo Gyula,Eckhard hat geschrieben:So ein Gerät werde ich mir selbst bauen. Sollte kein Hexenwerk sein
Die Funktionsweise des Gerätes stelle ich mir folgendermaßen vor
Ein konstanter Druck von 6 bar liegt an
Mit einem Manometer wird dieser Druck kontrolliert und angezeigt
Eine Engstelle in Form einer kleinen Bohrung lässt nur einen bestimmten Luftdurchsatz zu
Nach der Engstelle wird ein zweites Manometer gesetzt
Der Anschluss am Zylinder erfolgt über das Kerzengewinde
Im Falle der 100%gen Dichtheit des zu prüfenden Zylinders ( unmöglich )
würden beide Manos den gleichen Wert anzeigen
Da dies aber nicht möglich ist entweicht Luft je nach Zustand der Ventile und der Kolbenringe usw.
Das zweite Mano NACH der Engstelle muss zwangsläufig weniger anzeigen da sich der gleiche Druck nicht aufbauen kann
Es geht nun den richtigen Durchmesser der Bohrung für die Engstelle zu finden
Ist die Bohrung zu groß ergibt sich keine bzw. sehr wenig Differenz
Umgekehrt würde sich eine große Differenz zeigen wenn die Bohrung zu klein ist da ja zu wenig Luft nachströmen kann
Mitdenker sind angesprochen. Auch wenn ich vielleicht nicht alles durchdacht habe
Eckhard
Den Druckverlustprüfer habe ich damals nachgebaut und hier mit Bilder eingestellt. Das Muster stammt von einem großen OPEL-Autohaus, also ein Profigerät
Die Kalibrierbohrung hat einen Dm von 1,3 mm, die Länge beträgt ungefähr 6 mm.( kann das nicht exakt messen da eingepresst. Ferner wurden zwei Prüflinge angefertigt mit einem DV von 10 und 20 % mit Hilfe von Festo Drosselrückschlagventilen
Eigentlich ganz simpel nachzubauen
Bei Fragen einfach melden. Da hätte ich noch eine Frage an dich. Hast du die beiden Mails bekommen ?
Grüße und viel Erfolg
Eckhard
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Re: Druckverlustprüfung
....und hier noch ein Bild von meinem selbstgestrickten Druckverlusttester. Verglichen mit einem Profigerät und mit zufriedenstellendem Ergebnis
EckhardDu hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.