Länge der Ventilfedern im ausgebauten Zustand
Moderator: TR-Freunde-Team
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Länge der Ventilfedern im ausgebauten Zustand
Hallo,
momentan sthet bei mir die Überholung von Motor an. Dabei habe ich den Zylinderkopf zerlegt und prüfe gerade die Verwendbarkeit der Bauteile.
Die Ventilfedern eine innen und eine aussen bei meinem Us Vergaser Modell sollen laut WHB (i= 39,62 mm lang sein und a= 39,878 mm freie Länge).
Tatsächlich sind die inneren, zwischen 28,10 und 28,80 mm lang und die äusseren 38,05 und 38,55 mm lang.
Wie kann das sein das die innere Feder um soviel kürzer ist als im WHB angegeben. Ich kann mir nich vorstellen, dass die Feder so eingelaufen ist und Spannung verloren hat.
Hat da jemand ähnliche Erfahrung gemacht?
Danke
momentan sthet bei mir die Überholung von Motor an. Dabei habe ich den Zylinderkopf zerlegt und prüfe gerade die Verwendbarkeit der Bauteile.
Die Ventilfedern eine innen und eine aussen bei meinem Us Vergaser Modell sollen laut WHB (i= 39,62 mm lang sein und a= 39,878 mm freie Länge).
Tatsächlich sind die inneren, zwischen 28,10 und 28,80 mm lang und die äusseren 38,05 und 38,55 mm lang.
Wie kann das sein das die innere Feder um soviel kürzer ist als im WHB angegeben. Ich kann mir nich vorstellen, dass die Feder so eingelaufen ist und Spannung verloren hat.
Hat da jemand ähnliche Erfahrung gemacht?
Danke
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Hallo Ralf,
OK, scheint also soweit bei mir in ordnung zu sein wenn das bei dir auch so ausssieht.
Wie sieht das bei den äusseren Federn aus da fehlt mir ein ganzer Milimeter gegnüber der Angabe im WHB.
Muss man das ausgleichen mit U-Scheiben ?
Oder kann man die Federn wiederr so wie mit meinen Mßen angegeben wiederverwenden ?
OK, scheint also soweit bei mir in ordnung zu sein wenn das bei dir auch so ausssieht.
Wie sieht das bei den äusseren Federn aus da fehlt mir ein ganzer Milimeter gegnüber der Angabe im WHB.
Muss man das ausgleichen mit U-Scheiben ?
Oder kann man die Federn wiederr so wie mit meinen Mßen angegeben wiederverwenden ?
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Hallo,
die neue Feder hatte 3,9mm Draht und freie Länge 39mm,
die wurde dann zum Vergleich hintereinander mit der alten Doppelfeder im Schraubstock auf halbe Länge gedrückt,
dabei stellte sich raus, dass die neue Sollofeder genau so viel drückt wie die alte Doppelfeder (später 6er),
habe dann wegen dem günstigeren Schwingungsverhalten die ermüdeten "Alten" wieder eingebaut,
zumal, wenn die Innere fehlt, dieser Abstandsring lose ist,
wenn man den weg lässt, hat die Äußere keine Zentrierung mehr,
@Schnippel, wie verbaust, du Einzelfedern?
oder braucht man die Zentrierung nicht unbedingt?
Gruß
Alois
die neue Feder hatte 3,9mm Draht und freie Länge 39mm,
die wurde dann zum Vergleich hintereinander mit der alten Doppelfeder im Schraubstock auf halbe Länge gedrückt,
dabei stellte sich raus, dass die neue Sollofeder genau so viel drückt wie die alte Doppelfeder (später 6er),
habe dann wegen dem günstigeren Schwingungsverhalten die ermüdeten "Alten" wieder eingebaut,
zumal, wenn die Innere fehlt, dieser Abstandsring lose ist,
wenn man den weg lässt, hat die Äußere keine Zentrierung mehr,
@Schnippel, wie verbaust, du Einzelfedern?
oder braucht man die Zentrierung nicht unbedingt?
Gruß
Alois
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Hallo Freunde,
habe nach kompletter Motorüberholung, mit geschliffener und nitrierter Nockenwelle wieder die späten, 3.87 mm starken Federn mit Innenfedern verbaut.
5000 Km danach auf Trijekt umgerüstet. Dazu den Kopf und Nockenwelle ausgebaut.
4 Nocken bzw. auch die Tassen hatten schon wieder Einlaufspuren, bzw. Pitting. Das Spiel war zuvor präzise eingestellt.
Habe mir dann wie von Schnippel empfohlen die schwächeren, frühen Federn eingebaut. Noch dazu eine neue Nockenwelle bei der die Stösselbecher dabei waren. Bis jetzt 7000 Km.....denke das alles i.O. ist.
Will damit nur sagen das diese Problematik nicht zu unterschätzen ist.
Auch qualitativ hochwertige Stosselbecher/Nockenwelle gehört dazu.
habe nach kompletter Motorüberholung, mit geschliffener und nitrierter Nockenwelle wieder die späten, 3.87 mm starken Federn mit Innenfedern verbaut.
5000 Km danach auf Trijekt umgerüstet. Dazu den Kopf und Nockenwelle ausgebaut.
4 Nocken bzw. auch die Tassen hatten schon wieder Einlaufspuren, bzw. Pitting. Das Spiel war zuvor präzise eingestellt.
Habe mir dann wie von Schnippel empfohlen die schwächeren, frühen Federn eingebaut. Noch dazu eine neue Nockenwelle bei der die Stösselbecher dabei waren. Bis jetzt 7000 Km.....denke das alles i.O. ist.
Will damit nur sagen das diese Problematik nicht zu unterschätzen ist.
Auch qualitativ hochwertige Stosselbecher/Nockenwelle gehört dazu.
LG Dirk Spontanität muss wohl überlegt sein...