TR3A - Ölpeilstab abdichten

Zylinderkopf, Nockenwelle, Ventile, Kipphebel, Motorblock, Pleuel, Kolben, Kurbelwelle, Auspuff, Krümmer...

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beaver
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TR3A - Ölpeilstab abdichten

#1

Beitrag von beaver »

Hallo Freun.de,

auf dem ewigen Quest nach Abdichtung der Ölleckagen im TR3 bin ich nun an meinem Ölpeilstab angekommen.

Dort ist ja nur eine Filzdichtung in eine Art Kragenmanschette eingeschoben. Ich habe die Klemmlasche des Peilstabs aufgebogen, damit dieser nicht rausrutscht - er sitzt bei der Fahrt also bombenfest. Trotzdem drückt sich Öl an dem Filz raus. Habe in den Kragen dann eine Unterlegscheibe unter den Filz gelegt, damit sich dieser weiter in das Loch drücken kann. Leider ohne Erfolg....

Wenn ich mir moderne Stäbe anschaue bzw. alte aus den 80gern von z.B. Landmaschinen , so ist auffällig, dass auf dem Peilstab quasi ein längerer Nippel mit 1 oder 2 zusätzlichen Dichtungen sitzt und das Ganze in der Peilstabführung abdichtet....

Hat dieses Problem schonmal jemand angegangen?

Grüße,
Thomas
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Re: TR3A - Ölpeilstab abdichten

#2

Beitrag von S-TYP34 »

Hallo Thomas
Wenn es aus dem Ölpeilstab rausnebelt
kann es mit der Kurbelgehäuse-Entlüftung nicht so richtig stimmen
in meiner langen Zeit seit 1971mit TR`s
war es meist Kolbenringverschleiß oder Umbauten der Be. - u. Entlüftung
dass sich der Überdruck im Kurbelgehäuse an anderer Stelle bemerkbar gemacht hat.

Harald
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Re: TR3A - Ölpeilstab abdichten

#3

Beitrag von MadMarx »

ich habe die filzdichtung gegen eine neoprene dichtung ersetzt und halte meinen ölpeilstab mit einer feder nach unten.
Drolli
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Re: TR3A - Ölpeilstab abdichten

#4

Beitrag von Drolli »

Hi Thomas,
bei meinem TR3 bläst nichts raus - wirst richtig Wannendruck haben - wie Harald oben beschrieben hat,

Gruß aus dem wahren Norden
Carl
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Re: TR3A - Ölpeilstab abdichten

#5

Beitrag von Kamphausen »

Bei mir (TR6) hat´s auch aus dem Peilstab gesifft...
Hab vor der Fahrt nach Hamburg den Filz montiert, der bei mir fehlte und seid dem ist dicht...

Schließ mich den vorrednern bezüglich Kurbelgehäusedruck an....
Zieh mal den Peilstab, schieb nen Schlauch über den Stutzen, den du in einen Auffangbehälter leiten kannst und schau im Stand bei betriebswarmen, laufendem Motor mal, wie viel er bei unterschiedlichen Drehzahlen da raus drückt...

Ansonsten: keinen Engländer fahren :-) Läuft bei mir unter "Verlustschmierung"

Peter
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Re: TR3A - Ölpeilstab abdichten

#6

Beitrag von Triumphator »

....und englische Unterbodenkonservierung....
Triumph ist wenn man trotzdem lacht...
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