Die Kolben zu identifizieren wäre nur über ein Herstellerzeichen möglich, meist innen in den Kolben eingegossen, in seltenen Fällen auch schon mal auf dem Kolbenboden. Sind die Laufbuchsen bei der Motorüberholung erneuert worden oder wurden sie aufgebohrt? An eine "ungeeignete Legierung" glaube ich zunächst mal nicht. Wer die Maschinen hat um Kolben herzustellen baut die nicht nur für den TR4. Wenn derjenige aber alle Kolben aus ungeeignetem Material herstellen würde wäre er schon lange pleite
.@ all
Da ein Satz Kolben und Laufbuchsen bei unseren Jahresfahrleistungen eine Anschaffung für die nächsten 10- 20 Jahre ist würde ich nicht sparen, sondern Wert auf einen renomierten Hersteller legen. Das muss nicht Mahle sein. Der Erstausrüster war glaube ich Hepolite (jetzt AE). Die Dinger halten auch, sind häufiger sogar als NOS anzutreffen und dabei relativ preiswert. Es gibt auch die von crislor erwähnte Alternative. Also nur noch "no name Kolben" wie von Bastian eingangs erwähnt ist so nicht richtig. Irgendwo liegt auch noch ein Satz Mahle im Regal (wenn es denn Mahle sein muss). Den zu finden ist dank Ebay auch wesentlich einfacher geworden.
Gruß
Willi