Erfahrungen mit Kupplungshauptzylinder Überholsatz?

Alles was mit der Kupplung zu tun hat.

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Erfahrungen mit Kupplungshauptzylinder Überholsatz?

#1

Beitrag von darock »

Hallo Kollegen,

im Zuge des gestrigen Problems mit dem Antrieb habe ich zufällig gesehen dass der Kupplungshauptzylinder leicht in den Fußraum leckt ... darf er auch, ist auch noch der originale.

Bezüglich Ersatzteilqualität ist es ja manchmal einwenig problematisch. Hat jemand Erfahrung mit dem Überholsatz den zum Beispiel Rimmer anbietet oder soll ich gleich einen ganzen neuen kaufen?

Kann man irgendwie erkennen, ob man den 0.7 oder den 0.75" Zylinder verbaut hat? bevor man ihn ausbaut?

Bernhard
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#2

Beitrag von gelpont19 »

Bernhard - kauf nen Neuen - und gute Qualität, hab schon mehrmals Repsätze probiert - halten von jetz auf gleich... :boese: trotz Honen des Zylinders.

Meine Adresse f. Hydraulik :

https://www.ccparts.nl/home_eng.htm

Moss No. reicht
Die Nadeln sind übrigendse angekommen - danke

win
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#3

Beitrag von darock »

Die Homepage funktioniert leider überhaupt nicht ... Kann zwar irgendwie zum Katalog navigieren aber dann geht nichts mehr.

mhm kann man den vom Rimmer als gute Qualität bezeichnen? Frage weil ich von dort sowieso etwas brauche, würde sich also anbieten ...

Bernhard
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Buddy
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#4

Beitrag von Buddy »

Haben kürzlich den Rep.Satz von B aus L verbaut. Alles lief gut - und bisher völlig ohne Probleme.
Achtung- es liegt eine kleine, nur wenige Zehntel starke Scheibe bei - diese muss absolut akkurat verbaut werden (schon bei Demonage beachten), sonst baut der KGZ keinen Druck auf.

Ralf
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quertreiber
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.

#5

Beitrag von quertreiber »

Hallo Bernhard,

ich kann dir meine Erfahrungen zu diesem Thema berichten. Da ich unseren TR4 während der Restauration auf die Zweikreisbremse des TR5/6 umgebaut hatte, brauchte ich eben auch den zugehörigen TR5/6 Geberzylinder. Den ersten kaufte ich bei B. aus L., der war nach einem Jahr und ca. 8000km undicht. Wurde dann auf Garantie geregelt. Interessanterweise sah man schon an den Formtrennungen des Gußteiles, dass der neue offensichtlich von einem anderen Hersteller war. Es dauerte weniger als ein Jahr und ca. 5000 km, dann war der auch undicht.

Da dachte ich mir, ich versuche es mal mit www.girling.de. Von dort kam ein Teil, dass wieder aus einem anderen Guß war. Es funktionierte dann wieder nur ca. ein Jahr und vielleicht 10000km.

Alle wiesen einseitig nach links oben verschlisssene Bohrungen auf mit einer Stufe von ca. 0,5 mm.
Ich dachte, das muss an meinem Pedalwerk liegen und habe es deshalb mit Hilfe eines extra angefertigten Dummys auf möglichst wenig Fluchtungsfehler zwischen Pedal und Zylinder optimiert. Das ist natürlich bestimmt overengineered, aber ich bin es einfach leid ständig Geberzylinder zu tauschen.

Im Moment ist der (auf Garantie getauschte) zweite Geberzylinder von www.girling.de drin. Der hält jetzt schon mehr als 10000 km. Er unterschied sich aber wiederum schon im Gußteil von seinem Vorgänger...

Es gibt übrigens nicht nur unterschiedliche Bohrungsdurchmesser, sondern auch unterschiedliche Gewindebohrungen zum Anschluß der Hydraulikleitung. Nachdem du nicht sicher sein kannst, was verbaut wurde, würde ich das Ding lieber ausbauen und messen.

Viel Glück!

Charly
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#6

Beitrag von darock »

@Charly
Redest du nun vom Hauptbremszylinder oder vom Kupplungsgeberzylinder?

Bernhard
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#7

Beitrag von gelpont19 »

Bernhard - stimmt - die Seite funktioniert nich, da nich gepflegt.

- da ist aber ne Tel.Nummer - anrufen - der Typ spricht deutsch. Die Teile von dem sind erstklassig - Du willst ja nich mit der homepage rumfahren ;D der fertigt da selber auf hochwertigen CNC Maschinen und es steht dann lockheed drauf. Wirklich spitze....

win
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#8

Beitrag von darock »

Na dann Montag gleich mal anfragen :)
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#9

Beitrag von gelpont19 »

Bernhard .... schönes Hochdeutsch sprechen und gleich sagen, daste Österreicher bist. Bei mir isser immer ein bisschen schroff.... aber Volumen und Qualli is max.

win
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#10

Beitrag von Z320 »

Habe in den Kupplungsgeberzylinder vor ca. 2 Jahren neue Dichtungen eingebaut, weil´s auch getropft hat, und auf DOT 5 umgestellt.

Dichtsatz war vom B. aus L.; alte Teile raus, neue Teile rein, auf die Kleinteile achten! Hält bis heute.
Wer´s negativ sehen will könnte sagen: noch nicht lange. :D

Grüße
Marco
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Re: Erfahrungen mit Kupplungshauptzylinder Überholsatz?

#11

Beitrag von Willi »

darock hat geschrieben:Kann man irgendwie erkennen, ob man den 0.7 oder den 0.75" Zylinder verbaut hat? bevor man ihn ausbaut?
Ja, der Durchmesser ist außen auf dem Zylinder "eingegossen". Jedenfalls bei Girling/ Lucas/ Lockheed Zylindern. Wenn kein Hersteller draufsteht: wegwerfen.

Wenn die Zylinder nicht von innen verrieft sind macht ein Reparatursatz guter Qualität Sinn. Gute Qualität heisst, der Satz sollte von den genannten Herstellen stammen. Die Reparatur ist haltbar, wenn man nicht einen Grobmotoriker ranläßt (Tschuldingung Win :laughing: ).

Man bekommt jetzt überall Zylinder aus der "Golden Classics" Reihe. In sehr hübschen Kartons. Nach meinen Erfahrungen auf dem letzten RBRR traue ich den Dingern nur so weit ich sie werfen kann. Da repariere ich lieber oder kaufe NOS.

Gruß
Willi
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