ET bei Speichenräder 5,5 / 15
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ET bei Speichenräder 5,5 / 15
Hallo,
meine Speichenräder (Tiefbettfelge !) stehen durch die Zentralaufnahme
mit den 185 R 15 Reifen etwas zu weit aus den Radkästen hervor.
Die Enpresstiefe läßt sich über die Speichen etwa 10 mm vergrößern. Mehr geht nicht, da die Bohrungen in den Felgen dan nicht mehr mit den Seichen fluchten.
Gibt es sonst noch eine Möglichkeit das zu verbessern, oder bring 1/2 ° mehr Sturz noch einen sichtbaren Vorteil??
Andreas
meine Speichenräder (Tiefbettfelge !) stehen durch die Zentralaufnahme
mit den 185 R 15 Reifen etwas zu weit aus den Radkästen hervor.
Die Enpresstiefe läßt sich über die Speichen etwa 10 mm vergrößern. Mehr geht nicht, da die Bohrungen in den Felgen dan nicht mehr mit den Seichen fluchten.
Gibt es sonst noch eine Möglichkeit das zu verbessern, oder bring 1/2 ° mehr Sturz noch einen sichtbaren Vorteil??
Andreas
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Hallo Namenskollege!
Ich fahre 195/65 15 auf der 6J x 15 ET-10 von MWS
Da das so nicht gepasst hat
habe ich auch umgespeicht.
Du mußt die Speichen locker machen und dann auf die Nabe steigen.
Bisserl gefühlvoll hüpfen und dann erst die inneren Speichen auf Höhenschlag zentrieren und spannen.
Dann ganz piano die Außenspeichen anpassen und den Seitenschlag rausziehen.
Dann wird's auch was mit der Tiefbettfelge!
Obwohl mehr Sturz diesbezüglich wahre Wunder wirkt
rate ich trotz der 185 15, die das besser wegstecken, dringend davon ab.
Schräge Räder sind was für Rennfahrer!
Ich fahre 195/65 15 auf der 6J x 15 ET-10 von MWS
Da das so nicht gepasst hat
habe ich auch umgespeicht.
Du mußt die Speichen locker machen und dann auf die Nabe steigen.
Bisserl gefühlvoll hüpfen und dann erst die inneren Speichen auf Höhenschlag zentrieren und spannen.
Dann ganz piano die Außenspeichen anpassen und den Seitenschlag rausziehen.
Dann wird's auch was mit der Tiefbettfelge!
Obwohl mehr Sturz diesbezüglich wahre Wunder wirkt
rate ich trotz der 185 15, die das besser wegstecken, dringend davon ab.
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@fignon83
Da hast Du das Thema nicht aufmerksam genug gelesen:
Andreas hat bereits die Räder umgespeicht und alles wieder zum laufen gekriegt.
Mein Tipp soll also nicht einen Laien auf den Stand bringen Speichenräder zu zentrieren sondern war aus ganz persönlicher Erfahrung ein Tipp, wie man sein Problem lösen kann.
Dichtigkeit ist auch entgegen Deiner Meinung gar kein Thema.
Ich fahre schlauchlos und neu gedichtet:
Man muss die Arbeiten nur ordentlich ausführen.
Dazu muss zunächst der alte Silikonring komplett runter,
dann wird gereinigt und dann habe ich PU-Einkomponentendichtmasse aufgebracht.
Also 250 Km/h gehen ganz problemlos mit den Rädern.
Ich denke das zerstreut alle zweifel
Da hast Du das Thema nicht aufmerksam genug gelesen:
Andreas hat bereits die Räder umgespeicht und alles wieder zum laufen gekriegt.
Mein Tipp soll also nicht einen Laien auf den Stand bringen Speichenräder zu zentrieren sondern war aus ganz persönlicher Erfahrung ein Tipp, wie man sein Problem lösen kann.
Dichtigkeit ist auch entgegen Deiner Meinung gar kein Thema.
Ich fahre schlauchlos und neu gedichtet:
Man muss die Arbeiten nur ordentlich ausführen.
Dazu muss zunächst der alte Silikonring komplett runter,
dann wird gereinigt und dann habe ich PU-Einkomponentendichtmasse aufgebracht.
Also 250 Km/h gehen ganz problemlos mit den Rädern.
Ich denke das zerstreut alle zweifel
mit der fDichtigkeit ist alles gesagt, muss erneuert werden. Also was ich schrieb stimmt doch, wenn du an Speichen zu viel fummelst, ist es nicht mehr dicht. Und noch was zu zum zentrieren: auch wenn es bei dir geklappt hat, muss es noch lange nicht allgemeingültigkeit haben. Streng genommen geht bei einer Verschiebung der unabenmitte auch eine Veränderung der Neigung der Speichen einher. Das bedingt wenn pman/es ganz korekt machen möchte auch andere Speichenbögen.besonders verchromte Speichen nehmen sowas sehr übel.
Ausserdem Mus ich mich für mein schreibstil entschuldigen. Nutze mein neues pad, welches mich zum Wahnsinntreibt.
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das mit dem speichenwinkel ist wirklich ein ernstes problem. wenn die punzung vom speichenwinkel abweicht, wird die speiche ständig im betrieb gebogen, was dann zum bruch der speichenköpfe führt.
gerade auf der nordschleife beim freien nordschleifen kreisen gibt es probleme, meist an den kurzen speichen, seltener an den langen.
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Leute ich will nicht immer mit meinem Motor protzen,
aber wenn es eine Qualitätskontrolle für den gesamten Antriebsstrang gibt,dann doch wohl bei mir!
Ich habe alles geschraddelt vom Ende der Kurbelwelle bis zum Rad,
nur niemals eine einzige von meinen verklemmten Speichen.
Es ist richtig, dass die Winkel nicht mehr stimmen,
aber es geht doch um wenige Winkelgrade.
Das Rad zieht sich selber in die neue Position
und wenn die Speiche in der Bohrung anliegt ist eh Schluss.
Dann wird nach meiner Empfehlung ja noch in die entgegengesetzte Richtung gespannt
was bis dato eventuell ein bisserl unter Stress war ist dann sowieso wieder frei.
Wenn man ein serienmäßiges Speichenrad prüft
wird man erstaunt sein, wie unterschiedlich die Speichen gespannt sind.
Dazu kamen bei meinen vier Rädern über 5mm unterschiedliche Einpresstiefen.
Weiterhin hatte so ein schlauer Inder auf die äußerste Kante oben an der Aufnahme der Reifenwulst zentriert.
Die lief Klasse, aber die Aufnahme für die Reifenwulst selber ganz und gar nicht.
Speziell in dem Bereich, wo die Felge verschweißt ist, gab es zwei Gnubbel, die den Reifen nach innen drücken.
Also summa summarum sehe ich das Hauptproblem der gebrochenen Speichen in ungleicher Spannung derselben.
Das kann durchaus auch "ab Werk" so ein!
Verursacht wird das häufig, wenn man ziemlich knapp vor Abschluß der Arbeiten noch ein "Miniei" rausziehen will und den Hauptsatz der Einspeicher nicht beachtet hat:
Always loosen before you tighten
aber wenn es eine Qualitätskontrolle für den gesamten Antriebsstrang gibt,dann doch wohl bei mir!
Ich habe alles geschraddelt vom Ende der Kurbelwelle bis zum Rad,
nur niemals eine einzige von meinen verklemmten Speichen.
Es ist richtig, dass die Winkel nicht mehr stimmen,
aber es geht doch um wenige Winkelgrade.
Das Rad zieht sich selber in die neue Position
und wenn die Speiche in der Bohrung anliegt ist eh Schluss.
Dann wird nach meiner Empfehlung ja noch in die entgegengesetzte Richtung gespannt
was bis dato eventuell ein bisserl unter Stress war ist dann sowieso wieder frei.
Wenn man ein serienmäßiges Speichenrad prüft
wird man erstaunt sein, wie unterschiedlich die Speichen gespannt sind.
Dazu kamen bei meinen vier Rädern über 5mm unterschiedliche Einpresstiefen.
Weiterhin hatte so ein schlauer Inder auf die äußerste Kante oben an der Aufnahme der Reifenwulst zentriert.
Die lief Klasse, aber die Aufnahme für die Reifenwulst selber ganz und gar nicht.
Speziell in dem Bereich, wo die Felge verschweißt ist, gab es zwei Gnubbel, die den Reifen nach innen drücken.
Also summa summarum sehe ich das Hauptproblem der gebrochenen Speichen in ungleicher Spannung derselben.
Das kann durchaus auch "ab Werk" so ein!
Verursacht wird das häufig, wenn man ziemlich knapp vor Abschluß der Arbeiten noch ein "Miniei" rausziehen will und den Hauptsatz der Einspeicher nicht beachtet hat:
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In Iserlohn/Hemer hat mal der TÜV keine indischen Räder mehr abgenommen,fignon83 hat geschrieben: Try and errorkann gut gehen, muss es aber nicht.
weil ein paar von diesen an Serienfahrzeugen dahergeflogen kamen.
Obiger Gedanke von Dir ist völlig richtig,
nur muss er konsequenterweise weiter gefaßt werden:
Ich habe Bremsklötze verbaut, die mir um die Ohren geflogen sind,
Bremsexzenter, die mich ins Leere treten ließen
und Silikonflüssigkeit, die meine Bremse versagen ließen.
Wenn ich weiter denke, fällt mir sicher noch was ein.
Triumph hat gegenüber Porsche etc. den Nachteil, dass es kaum noch Originalersatzteile gibt.
Wäre das noch so würde ich zustimmen, dass es für viele Leute Sinn macht,
ausschließlich Originalersatzteile in originaler Anordnung zu verbauen.
Man muss sich aber auf (schlechte?) Nachbauten verlassen
und jeder muss halt nach seinem Können und Wissen bestmöglich prüfen und schrauben.
Aber keinesfalls ist es so, dass das was vom Händler kommt in Ordnung ist
und das was man selber schraubt bedenklich sein muss.
Ich hatte ja schon geschrieben, dass ein Satz Räder über 5mm in der Einpreßtiefe abgewichen ist.
Aber es hatten dazu alle noch zu wenig Einpresstiefe.
Also haben wir da werksmäßig den gleichen angeblich negativen Fall,
nur in umgekehrter Richtung.
Wer liegt denn da wohl falsch?
Derjenige, der die Räder wieder einnordet,
oder derjenige der die Räder etliche mm falsch gespeicht hat?
Wenn ich also die Räder umspeiche
wandere ich erst Mal in Richtung "normal" zurück
und dann den "falschen" Wert in die andere Richtung
und dann erst ein wenig darüber hinaus.
So eine erfurchtsvolle Verbeugung
in Richtung indische Speichendradfertigung
ist vielleicht etwas übertrieben.
Aber natürlich soll sich auch nicht jeder bemüßigt fühlen, das jetzt nachzubauen.
Mein Tipp galt, wie gesagt, jemandem, der das schon erfolgreich gemacht hat.
Ansonsten verweise ich noch auf einschlägige Seiten wie die von TR-Nord,
da wird auch noch mal erwähnt, dass das Speichenrad pflegebdürftig ist.
Wenn man auch nicht extrem die Einpresstiefe ändert,
regelmäßig kontrolliert und nachzentriert werden muss das Rad,
Silikonbett muss dabei auch fallweise erneuert werden.
Das ist also kein Hexenwerk sondern Basisarbeit für einen guten TR.
Nur das extreme ändern der ET kommt also dazu und ist Ansichtssache.
Macht man das nachspannen nicht und läßt alles schlurren
fliegt einem der Krempel halt eventuell daher!
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Hallo,
auffallend ist, daß 5 mm Distanzplatten unter der Rudge Aufnahme verbaut waren. Diese Platten habe ich rausgenommen, um die Räder weiter in´s Radhaus zu bekommne.
Jetzt die Frage: Könnte es sein, daß die Dunlop (India) Speichenfelge auf den Stehbolzen aufliegt und daher nicht sauber über den Konus zentriert wird??
Beim Fahren ist jedenfalls nichts aufgefallen. Eine unvollständige Zentrierung sollte eine erhebliche Unwucht / Eierei auslösen.
Andreas
auffallend ist, daß 5 mm Distanzplatten unter der Rudge Aufnahme verbaut waren. Diese Platten habe ich rausgenommen, um die Räder weiter in´s Radhaus zu bekommne.
Jetzt die Frage: Könnte es sein, daß die Dunlop (India) Speichenfelge auf den Stehbolzen aufliegt und daher nicht sauber über den Konus zentriert wird??
Beim Fahren ist jedenfalls nichts aufgefallen. Eine unvollständige Zentrierung sollte eine erhebliche Unwucht / Eierei auslösen.
Andreas
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Hallo,
die Abdrücke innen an der Felge waren deutlich zu sehen.
Also Flex und weg. Jetzt paßt alles!
Wenn das Rad nicht über den Konus zentriert worden wäre, hätte man es beim Fahren sicher deutlich gemerkt.
Bei der Aktion hatte ich das Fahrwerk nachmessen lassen. Der Mechaniker sah etwas verdutzt auf die Meßwerte und meinte, daß die meisten Neuwagen schlechter wären.......Eigentlich hatte er mit ordentlichen Abweichungen von lks. nach rechts gerechnet.
Andreas
die Abdrücke innen an der Felge waren deutlich zu sehen.
Also Flex und weg. Jetzt paßt alles!
Wenn das Rad nicht über den Konus zentriert worden wäre, hätte man es beim Fahren sicher deutlich gemerkt.
Bei der Aktion hatte ich das Fahrwerk nachmessen lassen. Der Mechaniker sah etwas verdutzt auf die Meßwerte und meinte, daß die meisten Neuwagen schlechter wären.......Eigentlich hatte er mit ordentlichen Abweichungen von lks. nach rechts gerechnet.
Andreas