76er Ami-Motor überholen

Zylinderkopf, Nockenwelle, Ventile, Kipphebel, Motorblock, Pleuel, Kolben, Kurbelwelle, Auspuff, Krümmer...

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HoffmannJ68
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76er Ami-Motor überholen

#1

Beitrag von HoffmannJ68 »

Hallo Freun.de

Es ist nun soweit: Meinen Original-Motor habe ich am Samstag zum Motorbauer nach Heinsberg gebracht. Grund war eine anstehende Hallenräumung. Ich denke den 2l-Motor in meinem TR6 bekomme ich auch besser verkauft solange er keine Probleme bereitet.

Als erstes wird mal diagnostiziert was am 2.5l-Motor gemacht werden muss, oder ob er womöglich ein Fall für die Tonne ist.
Die Frage die sich mir nun stellt: Sag ich dem Motorinstandsetzer er möge das Teil möglichst so lassen wie es mal sein sollte (76er Ami, also Vergaser), oder gibt es entscheidende Verbesserungen, die ich bei der Gelegenheit einbauen lassen sollte?

Win's Thread hab ich ja mit Spannung gelesen, wenn auch nur die Hälfte verstanden :?

Gruß
Jürgen
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#2

Beitrag von gelpont19 »

Jürgen - Du auch - ? ...wusste gar nicht, dass es für den 6er auch nen 2L Motor gab :?

Wie Du sicher spüren kannst, gibt´s hier 2 Fraktionen :

- die originalen (lasst die Natur unberührt - Grüne also - wie unsere Willi ;D )
- und die radikalen (machen alles anders - APO sozusagen - wie der Harry ;D )

Ich befinde mich im freien Fall mitten dazwischen. Soviel, wie ich hier lesen konnte, gibt´s das gar nicht, dass man den Motor wegschmeissen muss. Bis auf ne gebrochene KW is wohl alles instant zu setzen.

Wenn Du Lust hast, rufste einfach mal an und wir quatschen drüber. Bin Di. Abend wahrscheinlich am Krankenbett :( dann wird alles nochmal abgesprochen.

win
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#3

Beitrag von Gyula »

Hi!

Mein Senf.......... ;D

Bei mir reift langsam folgender Gedanke, wenn ich meinen Motor in den nächsten Jahren dann mal revidieren muss:

Zuerst einmal den Block sanieren, auf das er ewig hält
* Block schleifen/ honen, je nachem was nötig ist
* NW-Lagergasse nach Vermessung instandsetzen

Nun Voraussetztnungen schaffen, dass der Motor ordentlich drehen kann:
* Neu Kolben/ Ringe/ Pleuel, alles austariert
* Kurbelwelle härten, neu lagern, wuchten inkl. Schwungscheibe/ Anbauteile.
* leichte Stösselbecher + Stangen
* Kipphebelwelle härten + leichtere Kipphebel (nicht unbedint die sauteuren gelagerten Kipphebelgarnituren - Zuverlässigkeit???)

Leistung und Drehmoment
* Derzeit tendiere ich zu einer Kent TH5-6 Nockenwelle. Bin mir aber noch nicht ganz sicher, da ich nicht weiß, ob der ausbalancierte Motor, Drehzahlen deutlich über 6000 rpm (die Kent ist gut für 7000 rpm) realisieren kann.
Das wäre eine Vision von mir, da man dem Motor auf den ersten Blick nichts anmerken kann...... ;D

* Bei der Verdichtung träume ich von etwa 10:1 - 11:1........ ;D
Keine Ahnung ob das noch geht, aber wir werden da ja hoffentlich einige Statements dazu lesen.......

Gemischaufbereitung:
* Mit der 280° NW sind zwei SU-HS6, so wie ich das jetzt habe, sicher an der Grenze und nicht ganz optimal. Gerade im unteren Drehzahlbereich von 800 - 2000 rpm, wo die 280° NW noch mit den Strömungsverlusten kämpft, arbeiten die 1 3/4 Zoll Su's nicht optimal. Die Gemischaufbereitung leidet durch die mäßige Zerstäubung und beeinträchtigt sowohl die Leistung, als auch die Laufruhe.
Also wäre zu überlegen ob eine Dreivergaseranlage mit SU-HS4 eine Alternative darstellen könnte.
Wie sich da Weber verhalten, weiß ich nicht. Vielleicht hat da jemend Daten und Kurven aus einem Leistungstest.....
Wenn man einen PI sein eigen nennt, ist das natürlich sicher o.k.
Ein Spaziergang ist das aber sicher nicht, wenn man die Vergaser optimal an den Motor anpassen will !!!!!!!

Zündung:
Nix Standardverteiler, oder 123......
Wenn man so viel in den Motor investiert, ist da nichts mehr mit einem Originalverteiler zu machen!
Originalverteiler schon, aber mit einwandfreier Lagerung, Mechanik und einer Zündkurve die empierisch ermittelt werden muss!! Standardkurven sind da nichts mehr..
Kontakte durch Elektronik mit dynamischer Schließwinkelanpassung ersetzen.
Kennfeldzündungen sind sicher optimal, aber nicht meines....

Den Drehmomentverlauf eines Motors mit einer 280° NW kann man im unteren Drehzahlbereich ganz entscheidend durch die Zündkurve und die Vergaserkonfiguration beeinflussen. Hier lassen (fast) alle Tuner Leistung und Drehmoment im zweistelligen Prozentbereich liegen und jammern dann, dass die 280° NW untenherum nicht geht...... ;D

Abgasanlage:
Da bin ich ganz unsicher. Fächerkrümmer und Töpfe sind so eine Sache.
Sie können ganz schnell auch zu Leistungseinbußen, statt einer Leistungssteigerung führen....... ;D
Hier muss man sicher dringend Versuche auf einem Prüfstand fahren....
oder jemand hat schon.... :?

Nun noch etwas entscheidendes:
Ein derart Leistungsgesteigerter Motor in einem TR6, sollte ein einwandfreies Getriebe, Diff und Diffaufhängung haben.
Fahrgestell und Bremsen müssen ebenfalls den neuen Anforderungen genügen.

Fazit:
Keine Ahnung, ob das, wovon ich da träume Leistung in der Größenordnung von 160-170 PS, mit einem höllischen Drehmoment von 250 Nm hinkommt. Natürlich auch bei 1000-2000 rpm mit an die 200 NM anschiebt.

Jedenfalls kostet das ganze sicher einen ganzen Haufen.......... :?

Und man bedenke:
Ich abe mit wirklich geringem finanziellen Einsatz von ein paar hundert Euro für eine 280° NW, Kopf planen, Stösselbecher + Stangen und einem Dichtsatz 130PS mit meinem schon etwas betagten Motor realisiert.

Wem das genügt, für ein paaar Hunderter etwa 30PS mehr als die Serie der US-TR6...... ;D


Gyula
US -TR6 -Bj. 74 - 9,75:1 - 280° Kent NW - 2x SU HS6 - 123 Zündverteiler (USB)
Diff Aufhängung verstärkt - Farbe carmin red - Dayton Speichen - Autoradio Blaupunkt Köln
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HoffmannJ68
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#4

Beitrag von HoffmannJ68 »

Hallo zusammen
Danke für die vielen Tips :klatsch: Ich schätze da ist schon eine Menge bei über das ich mir Gedanken machen muss (bzw. auch schon gemacht hab)...

@OVI: Jep, ich glaube Deine Punkte werde ich mal komplett übernehmen.
Aber ganz sicher werd ich nichts selber machen, so leicht es auch sein möge. Mir fehlen sowohl Werkzeug als auch Zeit und Mut um da selbst Hand anzulegen.

@Win: Nee, TR6 gibts nur mit 2l-Motor wenn man absichtlich einen einbaut. Aber ich kann sagen: Unterschied zum 2.5 Liter Ami ist minimal. Bin kürzlich mal mit dem TR6 von Uriah gefahren, der war zwar besser gepflegt (mein klappriges Gasgestänge) aber leistungsmäßig ziemlich vergleichbar. Mit der Leistung des Originals (Vergaser) bin ich durchaus zufrieden. Bei mehr Leistung mach ich nur mehr Dummheiten :D
Mich zieht es tatsächlich stark zur Originalitäts-Fraktion. Darum denke ich auch daran meine originalen Strombergvergaser überholen zu lassen und einzubauen. Meine derzeitigen SUs hab ich zwar voll ins Herz geschlossen, nachdem ich sie zerlegt und selbst wieder zusammengekriegt hab, aber die HS4 die ich jetzt am 2l-Motor hab sind nix für den 2.5l.
Ich ruf Dich gern mal an demnächst, leider kann ich immer nur Samstag vormittags bei R in H sein. Dauert aber sicher noch mindestens 2 Wochen bis das Zerlegen begonnen wird. Termin ist noch nicht abgesprochen.

@Gyula:
Ganz so ambitioniert wollte ich an die Sache nicht rangehen. Deine Maßnahmen an meinem Auto würden sinnvollerweise in einer Komplettrestauration enden. Aber Du triffst eigentlich den Punkt. Mich interessiert eine kleine Leistungssteigerung, die man ohne großen Aufwand bei der jetzigen Instandestzung mitnehmen könnte. Änderung der Nockenwelle ist dabei sicherlich der erste Schritt, der etwas bringt. Ob die SUs statt Strombergs etwas bringen weiß ich nicht (hab bisher eher gegenteiliges gehört). Und bei dem Kleinzeug (Gewichteinsparung) tendiere ich klar zur Originalausstattung.
Ich werd mal über die Nockenwelle nachdenken.

Herzlichen Dank
Gruß
Jürgen
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#5

Beitrag von gelpont19 »

Jürgen - Idee :

Da meine Strombergs jetzt über sind, und du ja keine scharfe Nocke einbauen willst, könnteste die haben.
Sind bis zum Schluss einwandfrei gelaufen. Bei "kleiner" Steigerung empfiehlt Ralf (Schnippel) ne 260er Newman. Vielleicht harmoniert das ja miteinander.

Ich hab die SUs hier schon liegen und werde die auf jeden Fall einbauen.

win
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#6

Beitrag von Willi »

HoffmannJ68 hat geschrieben:Mich zieht es tatsächlich stark zur Originalitäts-Fraktion.
Wow, wollen wir einen Club gründen :) ?

Erleichtet
Willi
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#7

Beitrag von darock »

ich bin der meinung, dass man zumindest die ganze kastration die von den amis betrieben wurde bereinigen sollte wenn man den motor schon offen hat ...

also zumindest die verdichtung auf PI bringen und den unterdruck/emissionskram soweit eliminieren, dass es sicher nicht mehr stört ...

zylinderkopf überarbeiten und rumpf zumindest hohnen und neue kolbenringe ...

wenn der motor original bleibt sind die strombergs mit sicherheit nicht schlecht sofern sie technisch ok sind ...

mit den kleinen maßnahmen gewinnt man sicher untenrum viel spritzigkeit was ja nie schadet ;)

bernhard
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#8

Beitrag von Willi »

Hi Jürgen,

wenn man den Motor ohne die für den US- Markt notwendigen Modifikationen aufbaut (das würde sogar ich tun :D ) würde ich die Verdichtung nicht auf PI- Niveau anheben. Der "stärkste" Vergaser 6-Zylinder hatte 8,5:1 (TR250/ frühe TR6). Der TR4/A hatte 9:1. Da würde ich dann die Obergrenze sehen, wenn Du problemlos mit dem Motor leben willst.

NW: In Deinem späten Motor müsste die 256 Grad NW verbaut sein. Die ist der 260 Grad Newman sehr ähnlich. Ein Tausch würde nur Sinn machen, wenn die NW eh beschädigt ist und ersetzt werden muss. Der TR250 hatte übrigens eine NW mit 240 Grad Überschneidung.

ZK: An dem späten TR6 Motor ist ein Kopf mit geringerer Kompression und kleineren Ventilen verbaut. Kann aber geändert werden. Also: Kopf so bearbeiten, dass er die gewünschte Kompression und die größeren Ventile hat. Wenn Du den Weg gehst ist das schon recht aufwendig. Vielleicht lässt sich ja ein TR250 Kopf (komplett mit Krümmern und Ventilen) auftreiben.

Ansaug/ Auspuffkrümmer: Nachdem sich Viele an Fächerkrümmern versucht haben kommen eigentlich alle zu dem Schluss, dass die Originalkrümmer "so schlecht nicht sind". Deshalb gibt es wohl auch keinen Hersteller der behauptet, sein Krümmer würde (X) PS Mehrleistung bringen. Das ließe sich ja nachprüfen.... ;D

Vergaser: Der Vergasertyp (SU/ Stromberg/ Weber/ löchrige Gießkanne (sprich Oberflächenvergaser)) hat auf die Leistung keinen Einfluss. Vorausgesetzt er hat die richtige Größe für den Motor und ist gut auf den Motor abgestimmt. Die Abstimmung ist natürlich umso einfacher, je mehr der Motor seriennah bleibt. Dann hast Du nämlich funktionierende Vorgaben was Federn/ Düsen/ Düsennadeln u.s.w. angeht.

Gruß
Willi
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#9

Beitrag von HoffmannJ68 »

Hallo Willi
Nee, das ist ja hier ne clubfreie Zone. Da müssen wir aufpassen.

@Darock: das Abgas-Gerödel ist und bleibt raus aus meinem Auto. PI-Kompression ist mir zu viel für nen Vergaser, da stimme ich mit Willi überein.
Meine original Strombergs werden es dann wohl werden. Aber gründlich vom Spezialisten überholt.
Willi danke für den Hinweis, welche Nockenwelle ich drin hab. Danach hätte ich als nächstes gesucht.

Also wenn der Kopf größere Reparaturmaßnahmen bräuchte, würde ich den dann komplett gegen einen ZK mit höherer Verdichtung 8.5:1 und großen Ventilen (hab ich gar nicht gewußt dass es da Unterschiede gibt) austauschen. Oder alternativ den vorhandenen so umarbeiten lassen. Oder alternativ den Kopf von meinem 2l-Motor umarbeiten lassen? Ob das wohl passen täte?

Ich hoffe eigentlich dass ich den jetzigen Edelstahl-Fächerkrümmer verwenden kann. Ansonsten ist der alte originale Auspuffkrümer noch gut in Schuss. der jetzige Ansaugkrümmer wird wahrscheinlich nicht passen und der originale ist durchgerostet. Den besorg ich mir neu.

Willi, Dein letzter Satz spricht mir aus der Seele. Genau darum lieb ich es original. Denn nur dann hab ich ne Chance mal in ein Buch oder auch hier ins Forum zu schauen und mir die Infos die ich brauche zu besorgen.
Wenn ich alles anders mach, steh ich hinterher nur blöd da und weiß nicht weiter
:kopfklatsch

@Win:
Danke fürs Angebot, aber meine Strombergs sind OK. Pack Dir Deine schön ins Regal, sind schließlich Originalteile (vermute ich) Deines Autos.
Und erzähl mal was der Motorbauer heute so erzählt hat.

Gruß und herzlichen Dank an alle
Jürgen
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#10

Beitrag von gelpont19 »

Jürgen - mach erst mal Bestandsaufnahme - was wirklich ausgetauscht werden muss. Wenn Du die Verdichtung erhöhen willst, kann R. dich ganz gut beraten. Hat er bei mir heute auch gemacht.
Hatte allerdings das Gefühl, dass er gern mehr machen würde. Klar - davon lebt er.
Hab das jetzt so vor, wie Gyula es beschrieben hat. Verdichtung auf 9,5 : 1 - TH5 Kent NW - und dann bleiben wohl nur die SUs, da mehr Variationsmöglichkeiten mit Federn und Nadeln.

Werde in meinem Thread weiter berichten.... auch wenn´s negativ is ;D
Das ist dann für ein paar Freun.de auch unterhaltsam... ;D

Ruf mich mal an, wenn de bei R. wars...

win

P.S. ...die Vergaser würde ich selber überholen - man wächst an seinen Projekten. :genau:
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#11

Beitrag von HoffmannJ68 »

Zerlegt ist er jetzt. Erste Fotos gibts hier in meiner Galerie:

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Erste Diagnose: Starker Verschleiß, ist also ordentlich lange gelaufen.
Anlaufspuren seitlich an den Kolben. Möglicherweise ist der Motor nach einem Kolbenfresser außer Betrieb genommen wordern (den genauen Anlass kenne ich nicht).
Insgesamt wird es eine Menge Neuteile geben, aber aus jetziger Sicht wird er wieder an seinem alten Platz laufen können.

Gruß
Jürgen
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#12

Beitrag von darock »

sieht irgendwie alles genau so aus wie bei mir ...

sehr schön, nur weiter ... finde das super, dass dein projekt fast parallel zu meinem abläuft ...

bernhard
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#13

Beitrag von HoffmannJ68 »

Hi Bernhard

Ja, ich verfolge Deinen und Wins Thread auch schon von Anfang an mit Spannung.
Leider hab ich selber kaum Kenntnisse im Schrauberbereich, aber das gleichen die guten Ratschläge von Win und der kompetente Motorbauer mit guter Beratung wieder aus.

Grundsätzlich hab ich einen großen Vorteil: Mein Zweitmotor läuft weiterhin wunderbar in meinem TR6, so dass ich das Traumwetter heute zu einer extralangen Ausfahrt in die Eifel mit meiner jüngsten (3) nutzen konnte.



Gruß
Jürgen
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#14

Beitrag von darock »

hehe, um den vorteil beneide ich dich ja echt glühend ...

allerdings sind meine kennzeichen sowieso hinterlegt (versicherung sparen) und heute war das wetter mehr als grauslich hehe

ich finde, gerade wenn man nicht so viel erfahrung hat kann man an soetwas entspannter herangehen ... ich lerne und wachse mit der herausforderung ... so soll es ja sein bei einem hobby ;D

wir machen das ja für uns und nicht für irgendjemand anderen

Bernhard
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#15

Beitrag von gelpont19 »

HoffmannJ68 hat geschrieben:Hi Bernhard

Ja, ich verfolge Deinen und Wins Thread auch schon von Anfang an mit Spannung.
Gruß
Jürgen
Jürgen - zumindest, was mich angeht - vorsicht. Bin immer noch Newbee.
Frag besser Ralf,Marc oder Willi und Gyula. Die haben am meisten Info...
Wenn Du die Stösseltassen, die bei mir gut sind haben willst, gib ein Zeichen. Die Stössel selber sind auch gerade und ohne Beschädigung. Ich brauche ja wohl kürzere. Hab heute wieder ne Bestellung bei Moss gelandet. Das Pulley kostet 111 EUR - puhhhh - allmählich geht´s ins Geld :? - das ne Riemenscheibe so teuer sein muss....

schöne Grüße - auch an Judith

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