Nano Max schon mal gehört?

Zylinderkopf, Nockenwelle, Ventile, Kipphebel, Motorblock, Pleuel, Kolben, Kurbelwelle, Auspuff, Krümmer...

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Daibel
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Nano Max schon mal gehört?

#1

Beitrag von Daibel »

Soll angeblich

besser als Slick 50 sein, da es sich nicht rauswäscht
wird schon seit einiger Zeit auf einem Frachtschiff benutzt und bringt dort ca. 10% Dieseleinsparung und auch weniger Ölverbrauch.
wurde neben dem Tüv auch von der TU Dresden getestet und als gut beurteilt
ist für alle metallischen Teile, die in Bewegung sind geeignet (Getriebe, Diff., Motor)
derzeit ist wohl Audi interessiert.



Hat das schon einer getestet mit unseren Motoren?

Also Slick hatte ich mal bei einem Bekannten drinne, Motor lebt noch.
Qualmt ein bisschen weniger. Aber über den Rest(Spritverbrauch usw.) kann ich nichts sagen.

www.nano-max.eu
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crislor
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#2

Beitrag von crislor »

Ne - von vom NanoMax noch nicht - aber hier von:

https://rewitec.com

https://www.motor-talk.de/forum/gleitbe ... tml?page=4
Gruss CRISLOR Koenig der Fahrfreude
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skorpion
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#3

Beitrag von skorpion »

Wenn ich richtig gelesen habe, dann werden durch dieses Zeugs u. a. auch Rückstände im Motor entfernt.
Dieses NanoMax würde ich schon mal gerne probieren, ich habe aber bedenken, daß mir das Zeugs den Motor so gut reinigt, daß mir dann nachher die Rückstände die Ölkanäle verstopfen.
Außerdem fürchte ich wird dann mein relativ sauberer TR zum "Auslaufmodell".
Da gibts aber doch noch so ein ähnliches Zeug, der Name fällt mir nicht ein, ich bekomme in regelmäßigen Abständen Infos als Postwurfsendung darüber.
Dort wirbt u.a. auch ein gewisser Roland Asch dafür.
Wenn mir der Name einfällt melde ich mich wieder.

Gruß
skorpion
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kawedo
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#4

Beitrag von kawedo »

skorpion
du meinst Mathy.

Ich benutze es seit Jahren - aber jetzt bitte nicht meckern.

CharlyW
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KJM
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#5

Beitrag von KJM »

kawedo hat geschrieben:skorpion
du meinst Mathy.

Ich benutze es seit Jahren - aber jetzt bitte nicht meckern.

CharlyW
Warum meckern???
Ich kippe das seit Jahren in meinen Volvo und kenne ne Menge Leute, die das auch verwenden.

Gruß aus Bonn
Klaus
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#6

Beitrag von Daibel »

Ja und weiter?

reinkippen was passiert dann?

Alles das was die Hersteller versprechen oder nicht.
Berichtet doch bitte mal über eure Erfahrungen.
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KJM
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#7

Beitrag von KJM »

Alle Infos gibt's hier:

https://www.mathy.de

Ist wie immer bei Zusätzen zu Motoröl, Benzin oder sonstwas. Manches überzeugt mich bzw. andere Anwender überzeugen mich - oder auch nicht.
Es wird Experten geben, die auf Mathy schwören, aber auch Experten, die das für überflüssige Geldschneiderei halten.

In meinem Amazon habe ich einen leistungsgesteigerten Motor, für den mir die Beigabe von Mathy empfohlen wurde. Kostet ja auch nicht die Welt.

Gruß aus Bonn
Klaus
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#8

Beitrag von DietmarA »

Daibel hat geschrieben:reinkippen was passiert dann?
Ich habe Mathy 150.000 km im meinem 3l Omega und jetzt 120.000 km in meinem Xantia drin. Seither wechsle ich nur alle 15.000 den Ölfilter und fülle den Verlust halt wieder auf. Langfristiger Ölverbrauch (einschließlich nachfüllen beim Filterwechsel) 0,12 liter auf 1000 km. Ja, ich führe Buch darüber. :D
Ich bin definitiv der Meinung, dass die Motoren leiser wurden - nicht mehr so hart im Klang. Spritverbrauch ist schlecht zu sagen, da beide Motoren quasi sofort darauf umgestellt wurden. Beide hatten beim Kauf ca. 40.000 auf dem Buckel.
Alleine der wegfall des Ölpantschens ist es mir schon wert.
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#9

Beitrag von Pioniergeister »

Hallo,

nur zur Info,
https://www.motor-talk.de/forum/mathy-m ... tml?page=1
Beitrag von Sterndocktor, etwas nach unten scrollen,

Alois
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#10

Beitrag von MadMarx »

:o meine erfahrungen mit ölzusätzen finden sich in diesem video: https://www.tr-freunde.de/video/tc-ring ... 2-2005.wmv

kapitaler motorschaden durch einen verstopften ölfilter.

seit dem bekommt mein motor ausschließlich goldgelbes öl.....damit hat er alles, was er braucht. ;D
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#11

Beitrag von Zadory »

Ich trau mich auch noch nicht, den Härtetest in meinem Liebling zu machen, fahre das Zeug aber seit längerem im alten Ford Mondeo (1,6l Benziner 11 Jahre, 156.000 km) meiner Frau:
Vor Anwendung von Nano-Max verbrauchte er 10,48 l/100 km, nach der Anwendung hat sich der Verbrauch inzwischen auf 9,26 l/100 km stabilisiert. Auffällig ist, dass der Wagen inzwischen problemlos, ohne zu stottern auf etwa 800 min-1 im 5. Gang hochdreht, das hat er vor Anwendung nie gemacht. Subjektiv hab ich auch den Eindruck, dass er weicher und runder läuft. Ich kann also bisher nur Gutes über das Zeug berichten.
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#12

Beitrag von skorpion »

Hallo,
wie schon erwähnt, wenn sicher ist, daß meinem TR nichts passiert, würde ich das Zeug auch mal ausprobieren.
Ich muß dabei leider immer an die magnetischen Entkalker für Hauswasserleitungen denken.
In meinem Bekanntenkreis wurden nämlich diverse Verschraubungen und Dichtungen undicht, nachdem die Entkalkungsanlage in Betrieb ging.
Ähnliches befürchte ich, wenn das Mittel die Reinigungsfunktion im Motor durchführt, ganz zu schweigen, wenn diverse Ölkanäle u.U. verschlossen werden.
Deshalb soll man ja auch kein synthetisches Öl in den Motoren verwenden, wo zuvor mineralisches Öl gefahren wurde. In neuen Motoren oder Motoren, die überholt sind sehe ich kein Problem.
Wie seht ihr das?

Gruß
skorpion
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#13

Beitrag von gelpont19 »

Hi Schmiermaxen,

...auch ich steh vor dem Problem, mich für eine Ölsorte entscheiden zu müssen. Der Vorteil von synthetischen zu mineralischen Ölsorten ist wahrscheinlich den meisten Besitzern von Oldtimern bekannt.

Additive - wie das diskutierte - lehne ich aus dem Bauch heraus grundsätzlich ab (siehe den Beitrag von MAD MARX) Denke, dass da bei einem "alten" (nicht überholten) Motor zuviel Rückstände verflüssigt werden.....

Den Wechsel auf synthetisches Öl - um seine Vorteile zu nutzen - kann man aber offenbar auch in Teilschritten vollziehen, da ja Synthetisches mit Mineralischem mischbar zu sein scheint....

Da das synthetische Öl erheblich mehr Rückstände ausschwemmt, werde ich beim ersten jetzt anstehenden Wechsel 1 : 3 versuchen - und dann einen weiteren Wechsel nach 10.000 KM vornehmen.

Vorher werde ich aber einen Kontakt zur Shell Ölmischerei in HH machen, da ich da einige Leute näher kenne und diese Ölmischerei ca. 650 Rezepturen hütet (grösste in Europa).
Demzufolge gibt es dort ein paar weise Personen, die mir/uns vielleicht ein paar Infos bzgl. alter Ottomotoren und deren Bedarfsprofil geben werden.

Des weiteren kann ich berichten, dass ich einen Traktor Bj. 1967 (IHC) in meinem Besitz habe und diesen schon vor 10 Jahren auf synthetisches Öl umgestellt habe. Da er nicht viel läuft, habe ich aber erst 3 mal einen Ölwechsel gemacht und muss sagen, dass das erste Öl, dass ich abliess rabenschwarz war und ich bei den beiden anderen Ölwechseln das (optische) Gefühl hatte, neues gegen neues Öl zu wechseln.

Nun ist aber so ein Diesel eigentlich nicht mit einem TR Motor zu vergleichen.... ich meine halt, dass, wenn der Wechsel von mineralisch auf synthetisches Öl gelänge, die Diskussionen um "Wunder-" Additive ein bisschen mehr überflüssig machen könnte....

Gruß

Win
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