Ansaugbrücke DCOE 45 beim TR4A
Verfasst: 01.08.2023, 21:13
Hallo zusammen,
ich hatte bei meinem TR4A seit einiger Zeit im Schubbetrieb immer wieder Fehlzündungen. Der Verdacht lag nahe, dass irgendwo an der Ansaugung Falschluft gezogen wird. Letztes Jahr wurden die Vergaser in einer Oldtimer-Werkstatt auf der Rolle eingestellt und liefen damals wunderbar.
Die Tage hatte ich nun endlich die Gelegenheit ein wenig genauer nachzuschauen. Ich bin dann doch etwas erschrocken als ich sah, dass an einem Ansaugrohr irgend eine Dichtmasse zwischen Ansaugrohr und der Dichtung am Zylinderkopf klebte, die total spröde war und beim lockern der Ansaugbrücke abfiel... Diese "Maßnahme" wurde von der Werkstatt mit keinem Wort erwähnt und steht auch nicht auf der Rechnung. Mich hat es allerdings bestärkt, dass ich mit der Falschluft nicht so falsch lag (mit einer Nebelmaschine konnte ich inzwischen meinen Verdacht bestätigen).
Ich habe also Krümmer und Ansaugbrücke abgebaut und auf Ebenheit geprpüft. Das passt soweit alles, aber als ich nochmals genauer nachgeschaut habe ist mir aufgefallen, dass zwischen den Einlassbohrungen und der Ansaugbrücke so gut wie keine Dichtfläche voranden ist. Es scheint fast, als sei die Ansaugbrücke nicht die passende für den Kopf. Ich habe versucht ein Bild zu machen, auf dem man das halbwegs erkennen kann.
Die Bohrungen der Ansaugbrücke sind kleiner als die Einlassbohrungen und dadurch ist seitlich an der Ansaugbrücke nur mit viel Glück eine Dichtfläche vorhanden. Das gelingt an Zyl 1+2 noch halbwegs, an Zyl 3+4 bekomme ich das aber nicht dicht. Verschieben lässt sich die Ansaugbrücke wg. des Passstiftes ja auch nicht und das würde meinem Empfinden nach auch nur durch Zufall helfen. Ich frage mich nun, ob das die richtige Ansaugbrücke für den Zylinderkopf ist? Fährt jemand zufällg einen TR4A mit nem Weber DCOE45? Welche Ansaugbrücke nutzt ihr?
Ich überlege inzwischen, ob ich nicht auf die originalen Vergaser zurückrüsten soll (müsste diese aber vorher noch überholen... bzw. prüfen, ob die Ansaugbrücke besser passt ...)
Viele Grüße
Volker
ich hatte bei meinem TR4A seit einiger Zeit im Schubbetrieb immer wieder Fehlzündungen. Der Verdacht lag nahe, dass irgendwo an der Ansaugung Falschluft gezogen wird. Letztes Jahr wurden die Vergaser in einer Oldtimer-Werkstatt auf der Rolle eingestellt und liefen damals wunderbar.
Die Tage hatte ich nun endlich die Gelegenheit ein wenig genauer nachzuschauen. Ich bin dann doch etwas erschrocken als ich sah, dass an einem Ansaugrohr irgend eine Dichtmasse zwischen Ansaugrohr und der Dichtung am Zylinderkopf klebte, die total spröde war und beim lockern der Ansaugbrücke abfiel... Diese "Maßnahme" wurde von der Werkstatt mit keinem Wort erwähnt und steht auch nicht auf der Rechnung. Mich hat es allerdings bestärkt, dass ich mit der Falschluft nicht so falsch lag (mit einer Nebelmaschine konnte ich inzwischen meinen Verdacht bestätigen).
Ich habe also Krümmer und Ansaugbrücke abgebaut und auf Ebenheit geprpüft. Das passt soweit alles, aber als ich nochmals genauer nachgeschaut habe ist mir aufgefallen, dass zwischen den Einlassbohrungen und der Ansaugbrücke so gut wie keine Dichtfläche voranden ist. Es scheint fast, als sei die Ansaugbrücke nicht die passende für den Kopf. Ich habe versucht ein Bild zu machen, auf dem man das halbwegs erkennen kann.
Die Bohrungen der Ansaugbrücke sind kleiner als die Einlassbohrungen und dadurch ist seitlich an der Ansaugbrücke nur mit viel Glück eine Dichtfläche vorhanden. Das gelingt an Zyl 1+2 noch halbwegs, an Zyl 3+4 bekomme ich das aber nicht dicht. Verschieben lässt sich die Ansaugbrücke wg. des Passstiftes ja auch nicht und das würde meinem Empfinden nach auch nur durch Zufall helfen. Ich frage mich nun, ob das die richtige Ansaugbrücke für den Zylinderkopf ist? Fährt jemand zufällg einen TR4A mit nem Weber DCOE45? Welche Ansaugbrücke nutzt ihr?
Ich überlege inzwischen, ob ich nicht auf die originalen Vergaser zurückrüsten soll (müsste diese aber vorher noch überholen... bzw. prüfen, ob die Ansaugbrücke besser passt ...)
Viele Grüße
Volker
