Moin, habe mal wieder ein Elektroproblem.
Mein Drehzahlmesser zeigt weniger Umdrehungen an, als in Wirklichkeit anliegen. Die Differenz ist umso größer, je höher die Drehzahl ist. Im Leerlauf sind da laut Messung ca. 50 U/min Differenz bei 3300 sind es etwa 600 U/min Differenz. Ist da möglicherweise der Drehzahlmesser kaputt? Kann das an der Welle von der Zündspule liegen (die allerdings erst 6 Monate alt ist)? Bin wie immer für Tips sehr dankbar.
Grüße, Klaus

Wenn es sich um den originalen mechanischen Drehzahlmesser handelt, sollte der mal überholt werden.

Hatte gleiches Phänomen beim Tacho. Nach der Überholung war es weg.

TR6-72 hat geschrieben: ↑13.04.2023, 12:17 Wenn es sich um den originalen mechanischen Drehzahlmesser handelt, sollte der mal überholt werden.

Hatte gleiches Phänomen beim Tacho. Nach der Überholung war es weg.

Ja, ist der originale.... Dann muss ich jetzt nur noch jemanden finden, der sowas zeitnah machen kann....

Aus langer Erfahrung.
Da so eine Reparatur längere Zeit benötigt.
Gerät ausbauen zur Reparatur bringen
und für die Rep-zeit ein funktionierendes Leihgerät besorgen.

So kann man die jetzt kommende SCHÖNE Zeit
auch mit Drehzahlmesser nutzen.

Harald

Wie stellst du die "richtige" Drehzahl fest?

Peter

Habe meinen Tacho Ende Nov. eingeschickt und kurz vor Weihnachten war er repariert zurück. Also rund 6 Wochen. Das stimmte exakt mit der im Nov. gemachten tel. Auskunft überein.

Nach "Rhodes repairing Smiths Speedometer" googeln und den Hinweisen folgen. Die korrekte Drehzahl per GPS und Reifenrechner ermitteln.
Ist keine Raketenphysik die Dinger selbst instandzusetzen.

Gruß
Achim

Ich habe da:
https://www.ka-ja-tacho.de/
meinen elektronischen Tachometer vom Porsche reparieren lassen. Hat Ende letzten Jahres 2-3 Wochen gedauert. Die machen auch analoge Instrumente. Wollte da den Tacho von meinem TR6 auch anpassen lassen.

Wenn's länger dauert: ne Weile ohne Drehzahlmesser ist doch auch nicht so schlimm, oder? Zumindest wenn man nicht auf der letzten Rille fährt. Die Lämpchen kann man ja.fixieren und ggf. gegen Masse schließen. Sieht halt nicht so super aus, aber...

LG
Anselm

wie hat geschrieben: ↑13.04.2023, 19:28 Ist keine Raketenphysik die Dinger selbst instandzusetzen.

Gruß
Achim

Nur, wenn man als TR250 Besitzer:

Dr.No hat geschrieben: ↑30.10.2020, 08:01 Guten Morgen, als nun stolzer Neubesitzer eines TR250 (es ist dann doch kein TR6 geworden) kommen möglicherweise eine paar laienhafte Fragen auf.

davon ausgeht, das der Drehzahlmesser irgendwas mit Elektrik zu tun hat, ist das reinigen der Mechanik schon "Rocket Science"

Dr.No hat geschrieben: ↑13.04.2023, 12:04 Moin, habe mal wieder ein Elektroproblem.

Es wurde aber immer noch nicht beantwortet, wie denn die "richtige" Drehzahl ermittelt wurde.....

Denn mit Umrechnung "Drehzahl = Geschwindigkeit x Antriebsstrang" liegt man schnell mal 600U/Min daneben...

Peter

Es fehlt auch noch der sehr "hilfreiche" Hinweis, dass es sich bei dem Instrument um ein reines Schätzeisen handelt: Wenn es irgendetwas anzeigt, dann ist alles in Ordnung. Wenn es nichts mehr anzeigt, dann nicht...
So lese ich das zumindest immer wieder über die anderen Anzeigen im TR...

Ja gut,
aber das muss ja nicht ewig so bleiben.
Es wäre zu erwarten, dass ein überholtes, neu kalibriertes Instrument recht genau anzeigt.

Hier die Information bei welcher Geschwindigkeit welche Drehzahl in welchem Gang Anliegen sollte.
Kann man über den Fahrzeugtyp ermitteln.

TR6-72 hat geschrieben: ↑14.04.2023, 06:28 Hier die Information bei welcher Geschwindigkeit welche Drehzahl in welchem Gang Anliegen sollte.
Kann man über den Fahrzeugtyp ermitteln.

Wenn denn originale Reifengröße, Differentialübersetzung & Getriebe verbaut sind...Wenn ein Vorbesitzer wegen fehlendem Overdrive z.B. nen längeres Diff verbaut hat, sinkt die Drehzahl....
Deshalb meine Frage, woher die "richtige" Drehzahl kommt....

Peter

Kamphausen hat geschrieben: ↑13.04.2023, 21:32

wie hat geschrieben: ↑13.04.2023, 19:28 Ist keine Raketenphysik die Dinger selbst instandzusetzen.

Gruß
Achim

Nur, wenn man als TR250 Besitzer:

Dr.No hat geschrieben: ↑30.10.2020, 08:01 Guten Morgen, als nun stolzer Neubesitzer eines TR250 (es ist dann doch kein TR6 geworden) kommen möglicherweise eine paar laienhafte Fragen auf.

davon ausgeht, das der Drehzahlmesser irgendwas mit Elektrik zu tun hat, ist das reinigen der Mechanik schon "Rocket Science"

Dr.No hat geschrieben: ↑13.04.2023, 12:04 Moin, habe mal wieder ein Elektroproblem.

Es wurde aber immer noch nicht beantwortet, wie denn die "richtige" Drehzahl ermittelt wurde.....

Denn mit Umrechnung "Drehzahl = Geschwindigkeit x Antriebsstrang" liegt man schnell mal 600U/Min daneben...

Peter

Hmmmmm.... okay. Ich will mich jetzt nicht auf die hier inzwischen leider üblichen Forumsauseinandersetzunge einlassen, da mir dieses Forum schon viele nützliche Infos und Kontakte ermöglicht hat, wofür ich als "Anfänger" immer sehr dankbar gewesen bin. Dummerweise habe ich mein Thema in den Bereich "Elektrik/Instrumente" eingestellt, da ich der Meinung war, dass der Tachometer in diese Rubrik gehört und ich "Mechanik/Instrumente" nicht gefunden habe. Aber: Ich nehme mir den Hinweis von Peter zu Herzen, werde das Forum nicht mehr mit Anfängerfragen quälen und bin erstmal raus hier.
Danke an alle, die mir bisher geduldig weiter geholfen haben.
Grüße, Klaus

Aber: Ich nehme mir den Hinweis von Peter zu Herzen, werde das Forum nicht mehr mit Anfängerfragen quälen und bin erstmal raus hier.

Hallo Klaus,
der Peter war auch mal Anfänger.
Ich kann aber nichts rauslesen, dass man mit Anfängerfragen hier quält oder nicht stellen soll und die Diskussion hier interpretiere ich nicht als übliche Auseinandersetzung.

Ich würde Udo Schulz einfach mal anrufen. s. Beitrag #6. Dann klärt sich das sofort.

Grüße Jochem