Motor aus bei Öldruckverlust

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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#31

Beitrag von PerseusDO »

- Motor aus bei ÖldruckVerlust via Abschaltung der Zündspule -

korrigiert, überarbeitet und Beschreibung leicht erweitert s.u.

Grüße, Klaus
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#32

Beitrag von PerseusDO »

Moinsen die Herr*innen und Dam*innen,

- Motor aus bei ÖldruckVerlust via Abschaltung der Zündspule -

Ich hab's mal korrigiert, überarbeitet und die Beschreibung leicht erweitert - weiterhin unter Einbeziehung einer TÜV-konformen Schaltung für VergaserMotoren mit el. Benzinpumpe (Leistung bei 0,2-0,4bar / 1-2A Dauerleistung). - Wie das für PI's aussieht, kann ich nicht beurteilen. Vermutlich wird dort zusätzlich ein Relais für den Arbeitsstrom (ca. 8A) vor der BePu nötig werden, sofern nicht schon vorhanden.
Realisiert mit 2 STANDART-MikroRelais-Wechslern, "kriegste-an-jeder-Ecke"-Ware - statt teurer Impuls-Relais.
(Es kann auch NUR die Z.Sp oder NUR die BePu auf diese Weise angesteuert werden, dazu s.u.)
Sieht dann wie folgt aus:
20230627_095729c.jpg
Funktion und Verschaltung:
Die ZündLeitungen (Ballastresister UND „Startanhebung“ für 9V-Z.Sp) werden an eine Sicherung angeschossen und von dort mit einer einfachen Ader weiter zum Relais1 auf Klemmen 30 und 85 gelegt. K87a wird mit der Z.Sp verbunden. K86 wird an den ÖldruckGeber angeschlossen.
Am Relais2 wird K85 mit R1 K87 verbunden. R2 K86 geht auf Masse. K87a wird mit der „offiziellen“ BePu-Versorgung verbunden und an K30 wird die BePu angeschlossen.
R2 K87 KANN mit Starterrelais C1 verbunden werden, dadurch würde die BePu schon während des Startens fördern - und nicht erst, wenn ausreichend Öldruck anliegt (Anlaufstrom max. 2,5A statt ca. 5A für die Z.Sp). - Zeitlich bedeutet das bei 2x ca. 42ml Schwimmerkammervolumen (2x SU HS6, nachgemessen) UND KOMPLETT LEEREN Kammern ca. 3 Sekunden bis zum Erreichen des Soll-Pegels. (Alternativ könnte die Pumpe zum Vorfüllen der Kammern vor dem Starten auch über einen Tip-Schalter angesteuert werden. Das würde jedoch eine Verkabelung zum Dashboard erfordern, wäre mir "zu wurschtelig".)

Ist die Zündung eingeschaltet UND (noch) kein ausreichender Öldruck vorhanden (Motor steht UND/ODER Öldruck ist (noch) zu niedrig), wird am R1 die Weiterleitung zur Z.Sp (K87a) UNTERBROCHEN und das Signal über K87 "umgeleitet" zu R2 K85.
Jetzt schaltet R2 die BePu-Versorgung auf K87 (von Starterrelais C1).

Wird nun gestartet, bleibt die Z.Sp zunächst stromlos und es wird stattdessen die BePu über R2 K87 versorgt.
Liegt ausreichender Öldruck an (0,4bar, ÖldruckGeber trennt/Öldruckkontrolleuchte erlischt):
- fällt R1 (und R2) ab und versorgt via R1 K87a nun die Z.Sp
- und R2 schaltet auf K87a zurück und die BePu wird über ihren eigenen Anschluß betrieben.
BEIDE Relais sind jetzt stromlos und dienen nur noch der Durchleitung der jeweiligen "Original"-Ströme.
Weiterer Vorteile: an der Zündleitung kann vor den Relais eine Sicherung eingeschleift werden. Und bei Arbeiten mit eingeschalteter Zündung braucht man nicht mehr an das Trennen der Z.Sp zu denken.

Sollte jetzt -im Fahrbetrieb- der Öldruck unter Minimum sinken, oder der Motor -aus welchen Gründen auch immer (Unfall)- stehen bleiben, gibt der Öldruckgeber Signal und beide Stromkreise werden an den entsprechenden Relais auf K87 geschaltet: alles aus ! - bis zum nächsten Starten.

Wie Bernhard anmerkt, KÖNNTE ein 2ter Öldruckgeber mit etwas mehr Schaltdruck (0,8-1bar?) montiert werden, an den die Kontrolleuchte angeschlossen wird. Diese würde so eine "schwächelnde" Ölpumpe melden, BEVOR es zum Totalausfall käme.

Schaltung NUR für die:
- Z.Sp:

R2 wird schlicht weggelassen. Damit entfällt auch die Verbindung R1 K87 auf R2 K85.
- BePu:
R2 K85 wird über einen „Abzweig“ der Z.Sp-Versorgung angesteuert.
R2 K86 wird mit dem Öldruckgeber verbunden.

Denkfehler? - Bitte melden!

Grüße, Klaus


Montage kann wie folgt aussehen. Bleibt übersichtlich, alles "in einer Ecke".
Ich habe mich für Relais MIT Sockeln entschieden.
Bei mir gibt es an der Stelle eine Bohrung, die für eine lange DÜNNE Schraube nur leicht geweitet werden mußte.
An den Sockeln muß für die Schraube ebf. der Durchgang in der Steckverbindung leicht geweitet werden. Fummelig, aber geht.
Der Sicherungshalter fehlt noch, erweiterbar/Stecksystem.
20230627_090816c.jpg
20230627_092459c.jpg
Bauform: die VerbindungsLaschen der Sockel sollten eine Aussparung haben, für die Montageschraube:
MikroRelaissockelc.jpg
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#33

Beitrag von Triumphator »

…und wo kommt der Strom her?

Klemme 30 ist immer der Eingang. 85 Ausgang….
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#34

Beitrag von TR6-72 »

Klemme 85 ist Schaltstrom und Klemme 86 Masse.
Ohne die beiden wird eine Verbindung zwischen 30 und 87a hergestellt.
Mit den beiden wechselt die Verbindung auf 87.

Grüße aus Westfalen
Dieter
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#35

Beitrag von Triumphator »

habe verwechselt…30-87 ist richtig
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#36

Beitrag von PerseusDO »

Triumphator hat geschrieben: 06.07.2023, 09:00… und wo kommt der Strom her? ...
Wölfi,
:giveup bei meiner Kiste kommt der aus der LiMa, fossil angetrieben, und BLEI-Akku als Speicher/Puffer* ...

Aber Spaß beiseite.
K85/86 sind Steuerstromanschlüsse Eingang/Ausgang. Bei manchen Relais sollte die Anschlußverdrahtung beachtet werden, wenn eine Diode (gegen Verschleiß) "dazwischenhängt" - "ohne" ist egal.
K30 (entspricht bei den LucasRelays C2) ist der Eingang für den Arbeitsstrom, WENN das Relais als Umschalter genutzt werden soll: von K30 auf 87a ("Ruhezustand") oder K87 (geschaltet).
Wenn NUR "Trennung" (Öffner) oder "Durchschaltung" (Schließer) gewünscht ist, belege ich K87 oder 87a mit dem Eingangsstrom und K30 als Anschluß für den Verbraucher. So ist dann -bis auf K87/87a selbst- nichts anderes am Relais unter Spannung.

Grüße, Klaus

* wenn'se jezz nich' wissen tus', wat 'n "Puffer" is', schauste bitte auf den richtigen Seiten nach, irgendwas mit "energitechnisch" oder so - sons' stirbst'e mir noch mit dem falschen Halbwissen, du Inscheniör, du ... ;D
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#37

Beitrag von Triumphator »

…es geht nichts über eine richtige Beschreibung…

Lieber Klaus, das war Spitze!

Grüsse in den Westen
Wolfgang
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#38

Beitrag von PerseusDO »

Hi Gents,

wenn ihr keine Fehler (mehr) findet, würde ich den Beitrag gerne so ins TRiki setzen, Titel wie hier, oder hat jemand einen besseren/"griffigeren" Vorschlag?
Ich warte noch das WE ab. Danach soll es dann so sein. - Allen Dank für's Mitdenken. - Auch den Inscheniören ... ;D
Suche eine Quelle für einen 2. Öldruckgeber mit (0,6-)0,8-1(-1,2)bar, nach Bernhards Vorschlag, am liebsten mit Hinweis auf einen "Adapteranschluß" für beide Geber über die gleiche Anschlußstelle am Block. Würde den Beitrag "final erweitern". Hinweise immer gerne.
________________________________________________
In eigener Sache suche ich ein LucasRelay 33222 SRB 146 (Umschalter mit Anschluß C3) für eine andere "Baustelle", auch el. kaputt (zum Basteln, nur Gehäuse und Trägerplatine mit den Anschlüssen sollten OK sein). Patina ist gerne gesehen.
SRB146.jpg
Grüße, Klaus
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#39

Beitrag von hneuland »

hallo Klaus,
guck mal nach dem Relais SRB 146 für den Land Rover. Baugleich ist das "SARL212DM" von SANYOU
Bild
Gruß Horst
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#40

Beitrag von Hannes66 »

Vielleicht so einer?
https://www.farmitoo.com/de/agrar-ersat ... bar-p56497

Für den Y-Anschluss musst du eventuell etwas zusammenlöten.
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#41

Beitrag von PerseusDO »

Hannes66 hat geschrieben: 07.07.2023, 23:17...Für den Y-Anschluss musst du eventuell etwas zusammenlöten.
Danke Hannes,

Y-Adapter ist bei mir verbaut. Nach Recherche 1/8" NPT, 1x male, 2x female (Gangzahl 27 oder 28? Habe ich nix zu gefunden).
Die gibt es für Triumph u.a. "Engländer" in unterschiedlichen Bauformen bei den üblichen Verdächtigen u.a., siehe:
https://www.google.com/search?q=triumph ... irefox-b-d
Für diese Gewinde finde ich jedoch keinen vom Druck her passenden (zweiten) Geber mit (0,6-)0,8-1,0(-1,2) bar.

Der von dir genannte mit 1bar Schaltdruck hat M10x1:
https://cat.hella.com/opencat/public/op ... 1138&csc=1
oder mit 0,75-1,05bar Schaltdruck auch M10x1:
https://www.vag24.de/Oeldruckschalter-grau-09-bar
oder mit 0,75bar Schaltdruck und M12x1,5:
https://www.autodoc.de/fae/7814037
Ein anderer mit 0,6-0,8bar Schaltdruck M12x1,5 (wäre nochmal "dichter" am "Totalausfall" bei 0,4bar):
https://cat.hella.com/opencat/public/op ... 1138&csc=1
Es gibt sie also, und für keines Geld.
(Meine Favoriten wären die 0,75er, immer noch guter "Abstand" zum "Totalausfall" bei 0,4bar.)

Meine Frage wäre daher: kann man IM Adapter (am liebsten) den seitlichen female-Abgang auf ein metrisches Maß "aufschneiden"? Und welches wäre machbar: M10x1, M12x1,5 ... damit es dann auch dicht ist?

Grüße, Klaus
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#42

Beitrag von TR6-72 »

Siehe bei Limora.
Habe ich auch schon für den halben Preis gesehen.
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Grüße aus Westfalen
Dieter
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#43

Beitrag von Triumphator »

….ist halt Apotheke…..

Viele Grüße

Wolfgang
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#44

Beitrag von PerseusDO »

TR6-72 hat geschrieben: 08.07.2023, 10:10Siehe bei Limora. Habe ich auch schon für den halben Preis gesehen.
Hi Dieter,

grundsätzlich kann die Steuerung der Z.Sp/BePu-Einheit/Schaltung auch an den vorhandenen Druckschalter -zusammen mit der Kontrolleuchte- angeschlossen werden.

Die Idee von Bernhard, den 0,4bar-Schalter für die Z.Sp/BePu-Einheit/Schaltung zu verwenden und der Kontrolleuchte einen eigenen Schalter -mit etwas mehr Schaltdruck- zu spendieren (dann als Hinweis auf schwächelnde Pumpe), finde ich durchaus erwägenswert.
Aber nen Geber mit 20 PSI/1,37bar halte ich da für SEHR VIEL "Abstand" zum "Totalausfall" (0,4bar) - und -Apotheke hin oder her- selbst für den halben Preis massiv ÜBERTEUERT !
Die o.g. mit 0,75bar scheinen mir "sehr sympathisch", fast doppelter "Ausfalldruck". (Meine, irgendwo mal gelesen zu haben, daß 0,15bar noch ausreichend Druck wäre, aber ohne Gewähr jetzt.)

Daher die Frage, ob sich IM Adapter eines der Gewinde auf GroßserienWare/-Maße "aufschneiden" ließe, und welches da ggf "paßt". Geringer Aufwand, dazu kostengünstig. Und L aus B kann sich seine Teile wo auch immer reinschrauben - Wir sollten nicht alles "einfach so schlucken"!

Grüße, Klaus
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Re: Motor aus bei Öldruckverlust

#45

Beitrag von PerseusDO »

Moin auch,

habe gestern noch "im Netz geblättert". Ergebnis:
NPTvsMETRc.png
Ein Geber mit M10x1 ist sehr dicht dran am 1/8" NPT. - Ich vermute, daß ca. 5 Umdrehungen Einschraubtiefe händisch ohne Kraftaufwand möglich sein dürften und vielleicht 1,5-2 weitere mit geringem (geringfügig unterschiedliche Steigungen/Pitsch, selbst bei 7 Umdrehungen gut unter einem halben Gang metrisch, delta 0,44mm).
Meine Hoffnung ist, daß der geringere Durchmesser des M10 (-2x 0,12mm) durch konisch aufgelegtes Teflonband und/oder das konische Zulaufen des NPT-Gewindes kompensiert werden kann.

Hat jemand die Möglichkeit, das an/mit sauberen Gewinden zu checken? Wie gesagt: nix kaputt machen, geht um kraftfreie Umdrehungen Einschraubtiefe bis es sperrt/klemmt und evtl. leicht handfest 1-2 Umdrehungen mehr, was halt "vertretbar"/zerstörungsfrei geht.
Wie "schlackerig" sitzt das M10 dann im NPT? Kommt das hin mit den 5-7 Umdrehungen? Wäre das Spiel duch Teflonband auszugleichen?

Wenn das wie gedacht funzt, würde der VAG-Geber mit 0,9bar (0,75-1,05bar) passen, "schöner" Abstand zu den 0,4bar und vom O-Geber auch optisch "abgesetzt": grau.
VAG09bar.jpg
https://www.vag24.de/Oeldruckschalter-grau-09-bar - 4,95 € beim "Händler um die Ecke".

Danke und Grüße, Klaus
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