SU H6 von TR4 überholen (oder lassen)?
Moderator: TR-Freunde-Team
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SU H6 von TR4 überholen (oder lassen)?
Hallo TR-Freun.de,
bei meinem TR4 sind die Vergaser ziemlich ausgeschlagen. Hierzu jetzt meine Fragen:
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Überholung von SU H6 Vergasern?
Ist es denn überhaupt sinnvoll / zu empfehlen das selbst zu machen oder überläßt man das eher den Profis?
Und wenn, wer hat Erfahrungen mit Bob's Service oder Jens-Peter Adam Vergaserservice?
Gibt es noch andere (die empfehlenswert sind)?
Besten Dank einstweilen,
Gruß
ms
bei meinem TR4 sind die Vergaser ziemlich ausgeschlagen. Hierzu jetzt meine Fragen:
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Überholung von SU H6 Vergasern?
Ist es denn überhaupt sinnvoll / zu empfehlen das selbst zu machen oder überläßt man das eher den Profis?
Und wenn, wer hat Erfahrungen mit Bob's Service oder Jens-Peter Adam Vergaserservice?
Gibt es noch andere (die empfehlenswert sind)?
Besten Dank einstweilen,
Gruß
ms
@ MS:
Wenn Du Dich für die Eigeninitiative entscheidest, mach doch bitte ein paar Fotos und schreib einen kleinen Erfahrungsbericht, dann packen wir das hier auf die Seite. Das würde anderen in der gleichen Situation sicherlich weiterhelfen.
oli
(Der grade dabei ist, ein geeignetes TR-Lexikon für selbstschrauber zu basteln)
Wenn Du Dich für die Eigeninitiative entscheidest, mach doch bitte ein paar Fotos und schreib einen kleinen Erfahrungsbericht, dann packen wir das hier auf die Seite. Das würde anderen in der gleichen Situation sicherlich weiterhelfen.
oli
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- MS
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Hallo Gemeinde,
erst mal vielen Dank für die zahlreichen Hinweise.
Zwischenzeitlich habe ich zwecks der Erforschung meines anderen Problems (siehe Thema "Starker Unterschied in der Kompression - 5 bar!", bzw. "Zylinderkopf lässt sich nicht vom Motorblock lösen") auch die Vergaser abgebaut und kämpfe derzeit mit dem Zylinderkopf. Hier habe ich auch schon eine ganze Menge Tipps bekommen, das ist aber eine andere Geschichte...
Aus der Literatur, bzw. verschiedenen Artikeln bin ich nun zum Schluß gekommen zumindest die Drosselklappenwellenlager, wg. der erforderlichen Toleranzen und dem Mangel an geeignetem Werkzeug, machen zu lassen. Ich muß aber noch mal in mich gehen, ob ich den Rest gleich mit machen lasse, oder es selbst versuche. Lust hätte ich schon, nur die Zeit nicht immer - Familie mit zwei Kindern... aber es ist ja noch bis zur nächste Saison Zeit und Urlaub habe ich ja auch noch... ich ringe also noch mit mir.
Im übrigen muß ich an der Stelle mal los werden, dass das Forum schon eine tolle Einrichtung ist und auch die "Macher" (Technik, Moderatoren, etc.) einen klasse Job machen!
Viele Grüße aus Süd-Hessen,
Michael
erst mal vielen Dank für die zahlreichen Hinweise.
Zwischenzeitlich habe ich zwecks der Erforschung meines anderen Problems (siehe Thema "Starker Unterschied in der Kompression - 5 bar!", bzw. "Zylinderkopf lässt sich nicht vom Motorblock lösen") auch die Vergaser abgebaut und kämpfe derzeit mit dem Zylinderkopf. Hier habe ich auch schon eine ganze Menge Tipps bekommen, das ist aber eine andere Geschichte...
Aus der Literatur, bzw. verschiedenen Artikeln bin ich nun zum Schluß gekommen zumindest die Drosselklappenwellenlager, wg. der erforderlichen Toleranzen und dem Mangel an geeignetem Werkzeug, machen zu lassen. Ich muß aber noch mal in mich gehen, ob ich den Rest gleich mit machen lasse, oder es selbst versuche. Lust hätte ich schon, nur die Zeit nicht immer - Familie mit zwei Kindern... aber es ist ja noch bis zur nächste Saison Zeit und Urlaub habe ich ja auch noch... ich ringe also noch mit mir.
Im übrigen muß ich an der Stelle mal los werden, dass das Forum schon eine tolle Einrichtung ist und auch die "Macher" (Technik, Moderatoren, etc.) einen klasse Job machen!
Viele Grüße aus Süd-Hessen,
Michael
hallo nach griesheim ich habe austausch zilinderköpfe und austauschvergaser
kein problem
grüsse
dinkymen
www.eb-classic.com
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Hallo Gemeinde,
der Kopf ist drauf und gelaufen ist der Motor mit den überholten Vergasern auch schon wieder (s. meinen anderen Thread "Starker Unterschied in der Kompression - 5 bar!").
Die Einstellerei war dann aber doch aufwendiger als gedacht. Ich hatte zwar allerlei Anleitungen zur Hand (Haynes Workshop Manual, Haynes Craburettor Hand Book, Deutsches Werkstatthandbuch, Schrader Motortechnik, ...) und dachte, die Grundeinstellung sei mir ganz gut gelungen, aber die Düsenzentrierung hat mich dann doch noch ein paar Nerven gekostet.
Die Freihandmethode hat bei mir nicht geklappt, der Kolben hat sich meist ungleichmäßig oder nicht bis ganz unten bewegt (kein metallscher Klick). Vor Jahren hatte ich mir mal einen Zentrierdorn zugelegt, es aber wohl wieder verdrängt. In der Frustration ist es mir aber wieder eingefallen und damit hat's dann hingehauen. Man löst einfach die Sicherungsmutter des Düsenstocksitzes und baut den Dom ohne Kolben auf die Vergaser. Dann noch den Düsenstock heraus und den Zentrierdorn von oben durch den Dom in den Düsenstocksitz stecken, die Sicherungsmutter festziehen und den Dorn wieder raus und den Kolben und den Düsenstock installieren.
Danach hatte die Einstellerei mit dem Unisync und zwei ColorTune Zündkerzen geklappt. Alles erst im Stand und die ersten Straßenversuche, wenn die Kiste wieder zugelassen ist, werden es dann letztendlich zeigen.
Gruß
ms
P. S.: Es kam ja auch die Anregung einen Bericht für die TechSeiten zu schreiben. Ich hatte jedenfalls ein paar Bilder gemacht - leider sind die ein wenig unscharf. Viellicht reicht es aber für's Internet hier ist ja keine Topauflösung gefordert. In welchem Format sollte so ein Artikel denn sein? HTML, Word, ....? Und an wen schicke ich den dann?
der Kopf ist drauf und gelaufen ist der Motor mit den überholten Vergasern auch schon wieder (s. meinen anderen Thread "Starker Unterschied in der Kompression - 5 bar!").
Die Einstellerei war dann aber doch aufwendiger als gedacht. Ich hatte zwar allerlei Anleitungen zur Hand (Haynes Workshop Manual, Haynes Craburettor Hand Book, Deutsches Werkstatthandbuch, Schrader Motortechnik, ...) und dachte, die Grundeinstellung sei mir ganz gut gelungen, aber die Düsenzentrierung hat mich dann doch noch ein paar Nerven gekostet.
Die Freihandmethode hat bei mir nicht geklappt, der Kolben hat sich meist ungleichmäßig oder nicht bis ganz unten bewegt (kein metallscher Klick). Vor Jahren hatte ich mir mal einen Zentrierdorn zugelegt, es aber wohl wieder verdrängt. In der Frustration ist es mir aber wieder eingefallen und damit hat's dann hingehauen. Man löst einfach die Sicherungsmutter des Düsenstocksitzes und baut den Dom ohne Kolben auf die Vergaser. Dann noch den Düsenstock heraus und den Zentrierdorn von oben durch den Dom in den Düsenstocksitz stecken, die Sicherungsmutter festziehen und den Dorn wieder raus und den Kolben und den Düsenstock installieren.
Danach hatte die Einstellerei mit dem Unisync und zwei ColorTune Zündkerzen geklappt. Alles erst im Stand und die ersten Straßenversuche, wenn die Kiste wieder zugelassen ist, werden es dann letztendlich zeigen.
Gruß
ms
P. S.: Es kam ja auch die Anregung einen Bericht für die TechSeiten zu schreiben. Ich hatte jedenfalls ein paar Bilder gemacht - leider sind die ein wenig unscharf. Viellicht reicht es aber für's Internet hier ist ja keine Topauflösung gefordert. In welchem Format sollte so ein Artikel denn sein? HTML, Word, ....? Und an wen schicke ich den dann?