Moinsen
Beim TR4a wird auch die Schubstange eingestellt und hat auch eine Feder, normale Druckplatte.
Wird auch eingestellt, Laut Racing Green , mit Mitläufer Lager also federspannung nach hinten.

Uwe

Das System bei den 4-Zylindern dürfte ziemlich gleich sein - abgesehen von den verschiedenen Master-Zylindern - immer mit Rückholfeder und verstellbarer Schubstange.

Bei den 6-Zylindern wurde wohl auf "floatende" Slave-Zylinder umgestellt: Keine Rückholfeder (laut Moss-Katalog) - und damit eine etwas andere Ausgangslage: Ich ziehe meine Frage zurück, sorry.....

Gruß, Johannes

Wenn ich hier so einige Beiträge lese frage ich mich allen Ernstes. Was habe ich denn für eine Mühle ? Keine einstellbare Schubstange, keine extra Feder außerhalb. (beides braucht kein Mensch) wie kann das alles ordentlich funktionieren ? Und das seit Jahren mit Standartteilen außer der Sachs Druckplatte

Nur die Kupplungshydaulik und das Drucklager haben mich schon geärgert welches nach ca. 1000 km Geräusche von sich gegeben hat. War F....trocken

Ich wiederhole mich nochmal. Das Getriebe wäre bei mir schon lange raus, vorausgesetzt die Hydraulik mit allem drum wurde gewissenhaft überprüft und keinen Fehler gefunden

Eckhard

Freue dich,daß Du so ein schönes , tolles Auto hast.
Andere TR-Freunde haben eben mal ein -kleineres oder GRÖSSERES Problem und müssen schreiben.
Den" PROFIS und SPEZIALISTEN" und allen anderen wird nicht langweilig und wollen .... :mail: antworten oder vom Thema abweichen.
RESULT: es wird einem TR-Freund NIE langweilig
Gruß aus dem Süden der Region

Liebe Unterstützer
tut mir echt Leid das ich das Thema so extrem aufgeblasen habe und so viele Leute damit beschäftige. Um es vorwegzunehmen, die Nehmerzylinder Gabel ist bei meinem 5er nicht einstellbar (hatte er auch nie seit 1977) und ich habe bestimmt alle Themen von euch soweit es mir Möglich ist abgearbeitet. Mal sehen wie das ganze dann mit dem um 4mm unterfütterten Nehmerzylinder auf Dauer funktioniert.
Grüße
Ludwig

Hallo Ludwig!

Wenn ich mir die Bilder ansehe, so scheint mir, dass du 12 -14 mm Hub an der Schubstange hast.
Das reicht jedenfalls aus, um die Kupplung vollständig lösen zu können.
Wenn der Kupplungs - Betätigungshebel in beide Richtungen keinen Überhub hat (mit Rohrverlängerung und Kraft geprüf!),
dann wird der Fehler wahrscheinlich nicht unter der Kupplungsglocke liegen.

Das mit dem Unterfüttern ist aus meiner Sicht nicht zielführend. Du verlegst damit den Arbeitspunkt des Kolbens in den Zylinder hinein.
Auf den Hub hat das allerdings keinen Einfluss.........

Nachdem der Fehler nach dem Entlüften erst nach einiger Zeit auftritt, ist es kein statisch auftretender Fehler. D.h., dass ausgeschlagene Lager, Bolzen, oder Anlaufscheiben an der KW eher hinten in der To - Do liste stehen könnten.

Hast du schon die Zylinder auf Fertigungsrückstände überprüft und gereinigt?
Und hast du dir die Kolbendichtungen schon angesehen, vor allem den vom Nehmer?

>>> Wenn du auf die Kupplung steigst, wird die Dichtung an die Zylinderwand gepresst und dichtet ab, es tritt keine Flüssigkeit nach außen.
Lässt du die Kupplung los, wird die (zu kleine) Dichtung völlig entspannt, es tritt auch jetzt keine Flüssigkeit aus, da die Flüssigkeit wieder nach oben in den Geber gesogen wird.
Der Luftdruck wirkt von außen auf die Kolbendichtung des Nehmers und drückt ein wenig Luft an ihr vorbei in den Zylinder.
Nach mehreren Betätigungen hat sich so viel Luft im Zylinder gesammelt, dass die Kupplung nicht mehr trennt.
Jetzt allerdings müsste feststellbar sein, dass der Hub der Schubstange unter dem Sollwert liegt.........
Neuerliches Entlüften hilft nur kurz.

Lass die Flüssigkeit ab, baue den Nehmer aus und überprüfe die Dichtung, ob sie zu klein ist.
Wenn du den Kolben einbaust und den Nehmer umdrehst, fällt der Kolben ohne Verzögerung heraus, wenn die Dichtung zu klein ist.
Auch den Geber solltest du ausbauen, zerlegen und ggf. von Fertigungsrückständen befreien.
Die Zylinderwände innen mit fusselfreiem Tuch säubern!
Neue Dot3 Flüssigkeit einfüllen.

Ich weiß, ich wiederhole mich, vielleicht ist es sinnvoll.....

Liebe Grüße
Gyula

Servus Gyula
nun, die Geber und Nehmerzylinder habe ich zuerst beide überholt (will heißen neue Dichtungen eingebaut) und nachdem die Wirkung gleich null war habe ich beide ausgetauscht und mir die von Robert B. bestellt. Das Ergebnis ist wie schon beschrieben. Beim Nehmerzylinder habe ich den Kolben mit Druckluft auspressen müssen, also rausgefallen ist der nicht, ganz im Gegenteil der saß stramm und die Dichtungsgummis waren weder gequetscht noch irgendwie sichtbar angegriffen. Beim Geber weis ich das nicht mehr so genau, das einzige wo ich etwas zögerlich war ist die Verschraubung des neuen Gerber und Nehmerzylinder (nach fest kommt gewöhnlich ab). Ich habe die Verschraubung letzten Samstag nochmals leicht nachgezogen (Vielleicht hilft es ja).
Übrigens: macht gar nichts wenn Du dich wiederholst, die Prozedur mach ich gerne nochmal (das geht inzwischen immer schneller) . Was ich nicht ganz verstehe ist, was passiert wenn die Unterlegscheiben beim Nehmer drin bleiben ? Es könnte lediglich dazu Führen das der überschüssige Druck beim Geber austritt. Oder ?
Grüße
Ludwig

liebe Freunde des Englischen Blechs
Mir ist noch ne Frage eingefallen, die Ausrückgabel wird meiner Berechnung ca.14-15mm bewegt, reicht dieser weg aus ?
Bei meinem unterfütterten Nehmer sind es ca. 18-19mm

Hallo Ludwig!

Sorry, 14 mm ohne Unterfütterung und 18 mm mit Unterfütterung ist eigentlich nicht möglich.
Egal, wo du die Schubstange hinstellst und egal wie lange diese ist, bleibt der Hub immer gleich........
Das Unterfüttern schadet nicht, solange der Kolben nicht ganz im Zylinder verschwindet und ansteht.
Wie viel Weg die Gabel macht, hängt vom Übersetzungsverhältnis Betätigungshebel / Gabel ab.
Das weiß ich jetzt leider nicht.....

Ludwig, irgendwo ist noch einen Gedankenfehler......

PS: Wo kommen 18 mm Hub her. Ich bin mir nicht sicher, ob das mit einem 0,7" Geber möglich ist, oder hast du einen 0,75" Geber verbaut?

Liebe Grüße
Gyula

Hallo Gyula
Da hast du recht, ich habe da noch einen Denkfehler drin.
Liebe Grüße Ludwig

hallo Gyula
ich habe mir die Bilder meiner Messungen nochmal angesehen und da komme ich wieder zum Ergebnis das ich einen hub bei gedrückter Kupplung von ca. 14mm hub zusammenbekomme . warum ist das so ungewöhnlich ?
Bei 18 mm hast du recht, da ist ein denkfehler von mir. Durch das unterfüttern ist der gesamte nehmer um 4 mm Richtung Ausrückgabel gerutscht. Würde bedeuten das vielleicht vorher der Kolben vom Nehmer schon am Anschlg war.
Was denkst du?
grüße Ludwig

Hallo Ludwig!

Was ich meinte ist, dass 14 mm vor der Unterfütterung und 18mm nach der Unterfütterung nicht möglich sind. Der Hub verändert sich keinesfalls!
14 mm Hub sind m.M. nach zwar viel, aber ok.

Mir fehlt aber jetzt etwas der Überblick, wie der Status ist.
Kannst du mal zudammenfassen?

Wie ist jetzt im Fehlerfall der Hub an der Schubstange, auch 14 mm?
Hast du geprüft, ob sich der Hebel über die Endpunkte hinaus bewegen lässt (mit Rohrverlängerung und mit Kraft)!?

Nach so vielen Hinweisen müsste der Fehler Irgendwie systematisch einzugrenzen sein.........

Liebe Grüße
Gyula

Gyula hat geschrieben: ↑28.07.2017, 13:59
Hast du geprüft, ob sich der Hebel über die Endpunkte hinaus bewegen lässt (mit Rohrverlängerung und mit Kraft)!?

Vor allem ob sich der Hebel vom Anschlag weiter ZURÜCK bewegen lässt.

Bernhard

hallo freunde
jetzt ist das problem gelöst, nachdem ich wirklich alles ausprobiert hatte, blieb nur noch eines übrig.
Das Getriebe muss raus und ihr wisst was das bedeutet , fast ein ganzer tag schauberei und und....
Tja und siehe da der Stift an der Ausrüchgabel war ab und die beiden Zapfen die das Ausrücklager tragen waren ebenfalls am Ar....
Die frage ist was war die Ursache ? der Bolzen war neu
grüße Ludwig

Scheiss Qualität des ersatzteils und wahrscheinlich kein korrekter Sitz mehr im Loch weil die Bohrung nicht mehr maßhaltig ist. Deswegen punktbelastung auf den PIN.

Ich hoffe du hast es jetzt zusätzlich mit irgendetwas gesichert.

Bernhard