oldpit hat geschrieben: ↑06.06.2017, 19:14 Kopf heiß machen und dabei mit dem Gummihammer rundrum klopfen seitlich und auch von oben. Ruhig fester. Dann kommt der Kopf schon runter.

Wenn klopfen, dann mit einem fetten Kupferhammer. Mit einem Gummihammer kann man Zelte aufbauen, aber hier muß was richtiges ran.

Andreas

Hallo,
jezt nehmen wir einmal alle an, der Kopf ist runter, alles saniert und der Motor wird ggf. mit meinen
Bolzen zusammengebaut.

Wie kann man für die Zukunft verhindern, dass die Bolzen sich wieder fest mit dem ZK
verbinden?

Fett, Kupferpaster, verzinkte Bolzen? Oder???

Gruß
Norbert R. aus D.

Ich habe vor 8 Jahren die Stehbolzen alle herausgedreht und die Gewinden komplett sauber gemacht und nachgedreht.
Danach mit Kupferpaste gestrichen und wieder eingebaut.

Grüße,
Afshin

mn-nl hat geschrieben: ↑07.06.2017, 09:24 Kannst ja von unten alles aus- und abbauen, Kolben inklusive.

Aber nicht am Stück

Hallo
den Seiltrick habe ich schon am meinen Spitfire ausprobiert und hat immer geklappt.

Gruß Tim

mn-nl hat geschrieben: ↑07.06.2017, 09:24 Aber ich wurde auf Rostlöser & Geduld tippen. Auch wenn das nicht unbedingt in deiner üblichen Modus Operandi beschlossen liegt.

Geduld? Ist doch genau mein Ding...solang es schnell geht...!

Wie man die Stehlbolzen an der Auslaß-Seite am festgammeln hindert, weiß ich auch nicht...hab´s beim TR6 mit Lackieren versucht....
Fett wird verbrennen, Kupferpaste ist auch eher was für Gewinde und wird nach unten sacken...

Verzinken könnte noch helfen....aber das hilft nicht gegen Rost vom Kopf....

Das Problem ist ja nicht das Gewinde der Bolzen im Block, sondern der Gammel zwischen Kopf und Bolzen...

Peter

Kauf einfach ARP Stehbolzen ...

Bernhard

Erstmal müssen die Stehbolzen raus!!
danach kann man sich über das weitere Vorgehen,und was genommen werden soll weiter unterhalten.
so @Peter
gestern musste ich abbrechen.

Nun eine Beschreibung einer mehrmals durchgeführten Kopfdemontage:
nimm eine alte nicht zu breite gehärtete Spachtel und treibe diese zwiche Block und Kopf
genau auf fie Kopfdichtung,
durch den Aufwurf der K.-Dichtung hebt sich der Kopf,aber nur ganz minimal.
Das Ganze an mehreren Stellen rund rum
dazu das Allerweltheilmittel Rostlöser in den kleinen Spalt Kop-Stehbolzen,
wenn der Kopf die ersten m/m nach oben gegangen ist nimm ein Stück Hartholz
und einen schweren Hammer und klopfe den Kopf wieder nach unten
dann wieder mit der Spachtel die alte Kopfdichtung weiter stauchen
und dieses Spiel..... IMMER WIEDER !!!!und...wichtig, auch immer Rostlöser an die Stehbolzen versprühen
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen,aber so ist der Weg zum Erfolg.

Peter wir warten auf Erfolgsrückmeldung,

Harald
der Dir nachfühlen kann.

Hi Peter,
Du sagst, er haengt am Motorhalter, nehme mal an, das ist kein Motorkran. Aber Du wirst vielleicht was finden, wo Du den Motor aufhaengen kannst.
Spanngurt um den Kopf ziehen, der rutscht nicht B, da am Kopf einige Ueberstaende sind.
Am besten 2 Spanngurte, so dass die Enden auf der gegenueberliegenden Seite liegen. Diese irgendwo festmachen, dass der Motor frei und einigermassen frei haengt. Die Gurte halten das aus, habe kuerzlich den Tr6 vorne so hochgezogen, bis sich der Kopf loeste. Reifen oder sowas drunterlegen, dass der Motor nach Loesen des Kopfes nicht auf den Boden saust.
Mal so ne Nacht haengen lassen.
Ggfls dann den Motor zu zweit etwas hochheben und runtersausen lassen. Kopf muesste sich dann irgendwann loesen.
Aber oben G u t Festmachen. Dicken Balken mit guter Auflage links und rechts.
Viel Erfolg
Und Gruss
Eugen

Hallo Peter,

probiere Flor Plus SRP Super von Flore Chemie. Wenn das nicht hilft und es deine Geduld erlaubt, stelle den Motor kopfüber in eine Plastikwanne mit Petroleum. So einige Tage. Danach kannst du immer noch die Variante mit dem Hammer anwenden.

Manfred

Ist der Kopf nun runter oder immer noch fest ? Wenn ja stelle ich meine Version mal wieder vor. Rohe Gewalt mag ich nicht :boese:

Eckhard

Hallo
Ich würde die Variante mit WD40 empfehlen ruhig ein paar Tage einweichen und immer wieder einsprühen seitlich auf die stehbolzen (vorsichtig)schlagen durch die Schläge könnte sich der Kopf löschen
Gruß Holger

Moin Peter,

...was Harald schreibt macht Sinn, erst die Bolzen raus. Dazu folgende Idee : 2 Muttern auf die Bolzen - kontern. Nach Einweichen am Schaftübergang mit gutem Rostlöser einen Schlagschrauber benutzen, am besten Druckluft, der ne hohe Schlagfrequenz hat. Die Dynamik der Schläge bricht nach ner Weile die Rostverbindung - zwischendurch immer wieder Rostlöser nachfüllen, pausieren (15 min) wieder schlagen lassen. Solche Schlagbohrer kann man auch ausleihen...
Die Methode mit dem Spachtel hab ich noch nicht gemacht, scheint aber plausibel - vielleicht von den Ecken her ansetzen.

Für die Montage kann auch ich nur die "guten" Bolzen empfehlen (wie Bernhard)
die Sacklöcher sollten allerdings vorher gut gereinigt werden, Gewinde ggf. nachschneiden und ordentlich von dem beiliegenden Lube rein.
Die Gewindebolzen haben einen Innensechskant, damit ohne Macken am Schaft komplett eingedreht werden kann :
good luck

win

Scheint ja nen interessantes Thema zu sein....

Hab heute Urlaub und fahr gleich mit ner Hand voll Spachtel in die Garage...werde berichten....

Peter

...nimm die dicken Spachtel für Textiltapete ...