Hallo Jürgen,
bei meinen Messungen habe ich auch festgestellt, dass die Druckwerte sehr empfindlich reagieren

• keine - auch noch so geringe - Leckagen an den Anschlüssen an den Ventilen und am DV
• Luft in den Einspritzleitungen ist absolut zu vermeiden (die Leitungen waren auch oft nicht selbst entlüftend)
• Einspritzdüsen müssen absolut dicht sein und dürfen überhaupt nicht tropfen
• Rückschlagventile müssen dicht sein

Ich denke auch, dass das die Einspritzleitungen aus möglichst hartem Kunststoff sein sollten, damit der Einspritzimpuls nicht durch sich ausdehnendes Material beeinflusst wird.
Grüße Gunter

Hallo Gunter, zurück aus dem Urlaub, noch die kurze Antwort auf Deine Frage # 30: Die Werte Deiner Frage (19.60.01 WHB) ergeben sich aus einem Test mittels Prüfstand, wobei der Leitungsdruck zwischen 0 und 689,50 kN/m² einstellbar sein muss: Wir sprechen hier über den Öffnungsdruck der Düsen und dessen Einstellmöglichkeiten. Dieser soll bei 3,52 kg/cm² liegen. So WHB und die bekannten Prüfkarten! Ich stelle meine Düsen auf exakt 3,60 ein, und zwar mit Luftdruck. Das geht sehr wohl, ob ich nun eine Fuß-Luftpumpe nehme oder einen kleinen Kompressor. Die Fußpumpenvariante ist mir zu wackelig beim Treten, Halten und Ablesen. Wichtig: alle Düsen müssen den gleichen Auslösedruck haben, ob nun bei 3,5 oder 3,6, ist wurscht, nur einheitlich muss der Druck sein. Gruß und viel Erfolg, Rainer