Hallo Einspritzerfreunde


Da es einige Beiträge gibt die alles mögliche miteinander vermischen wie z.B. Benzinpumpe streikt, Alpenpässe erklimmen usw. die bei Problemen ganz unterschiedliche Ursachen haben und nur indidrekt miteinander zu tun haben, habe (blöde Satzstellung) ich ein neues Thema geöffnet

Nun stelle ich euch meine Verstellvorrichtung vor die ich gebaut habe
Ganz interessant wenn man beim Fahren ein wenig spielt. Könnte im Hochgebirge bestimmt nützlich sofern die Benzinpumpe genügend Druck aufbaut

Es kam zum Einsatz
Ein Faulhaber Motor mit 2stufigem Planetengetriebe sowie ein Schneckentrieb. Das Schneckenrad stammt aus einem Drucker. Schnecke ist Eigenbau
Die Vorrichtung hat einen Längenausgleich da sich ja die Höhe beim Verstellen ändert. Eine Rutschkupplung ist ebenfalls verbaut. Der Verstellweg beträgt ungefähr + - 1,5 Umdrehungen
Das Ganze wird einfach anstelle des Kunststoffdeckels montiert
Die Verstellung erfolgt über einen Polwendeschalter während der Fahrt

Eckhard

Hallo

und wie waren die Testfahrten in den Alpen ?

Munter
Ralf

Hinterm Pass gehts in aller Regel schnell wieder runter und da oben kann man auch mal ein paar Höhenmeter ohne die volle Leistung fahren. Dennoch eine technisch sehr ästhetische Lösung, wesentlich eleganter, als eine Tüte Tiefkühlerbsen auf der Pumpe. Aber das war ja das mit den Dampfblasen.

Marc

Guten Abend Eckhard

Super, sieht sauber aus, das funktioniert sicher besser als die seinerzeitige Barometerdose von Lucas. Jetzt noch ein paar Testfahrten über Furka, Grimsel und Nufenen mit CO oder Lambda Messung und dann eine Verstell-Begrenzung. Schade dass ich da nicht mithalten kann.
Nur zur Info, Die in der Formel 1 verwendeten Lucas Einspritzungen, (bis 12 Zylinder) waren alle direkt mechanisch verstellbar. Vanwall, Maserati und mehr, auch Niki Lauda fuhr sowas.

Gruss Robert

Hallo Eckhard

Hier noch zwei Bilder aus dem Archiv,

Gruss, Robert

...es ist ein bisschen wie den Eifelturm nochmal neu aus Edelstahl aufzubauen. Die Frage ist nicht, ob man das kann,sondern ob man es will.

Es gibt einige EFI' s, die den tr wunderbar bei jeder Temperatur und Luftdruck zum Laufen bringen, aber gerade dieser dosierverteiler scheint mir charakteristisches wesensmerkmal des tr pi..inklusive volltanken und +1,5 Umdrehungen am verteiler bei den taeglichen passueberquerungen...

Wenn man den DV gut kalibriert,ordentliche duesen hat, fährt die kiste auch zuverlässig...

Aber es passt bekanntlich auf jeden Wasserhahn auch ein stellantrieb....

Vg Juergen

re-hiker hat geschrieben:FI033043.JPGFI033038.JPGFI032952.JPGHallo Eckhard

Hier noch zwei Bilder aus dem Archiv,

Gruss, Robert

Danke Robert,



es geht auch ohne ... Sprüche. Die Leute von Lucas haben gewusst was sie tun

Grüße

Eckhard

Hallo Eckhard,

was ist denn jetzt bei den Testfahrten an Erkenntnissen gewonnen worden.
Wie reagierte die Maschine auf die Verstellung während der Fahrt.
Um wieviel verschiebt sich der CO/Lambdawert.
Auf welche Meereshöhe bist du gekommen.

Wir sind neugierig

Eckhard hat geschrieben:Hallo Einspritzerfreunde
Es kam zum Einsatz
Ein Faulhaber Motor mit 2stufigem Planetengetriebe sowie ein Schneckentrieb. Das Schneckenrad stammt aus einem Drucker. Schnecke ist Eigenbau
Die Vorrichtung hat einen Längenausgleich da sich ja die Höhe beim Verstellen ändert. Eine Rutschkupplung ist ebenfalls verbaut. Der Verstellweg beträgt ungefähr + - 1,5 Umdrehungen
Eckhard

tach Jungs,

jaaa, so liebe ich das Forum und seine Mitglieder. Ideenreich und immer für'ne Überraschung gut....

Mein Betrag dazu - lässt sich die o. beschriebene Mimik nicht sogar als provisorischer Elektroantrieb verwenden, falls der olle 6Zylinder mal völlig versagt?

... und wech
Horst

Wenn´s die Mimik jetzt auch noch mit ner Lambdaregelung gibt, will ich das auch haben....
Ist das dann ein "uprated" Teil?

Hobby: kostet Unmengen Zeit & Geld, um ein absolut sinnfreies Ziel zu erreichen...

Peter

Schnippel hat geschrieben:Hallo Eckhard,

was ist denn jetzt bei den Testfahrten an Erkenntnissen gewonnen worden.
Wie reagierte die Maschine auf die Verstellung während der Fahrt.
Um wieviel verschiebt sich der CO/Lambdawert.
Auf welche Meereshöhe bist du gekommen.

Wir sind neugierig

Hallo Ralf,

die Neugierde kann ich verstehen. Die Mimik habe ich vor dem TR-Treffen in Baden Baden 2008 gebaut und auch bei den Fahrten im Schwarzwald getestet und die beste ? Einstellung gefunden. Eine Lambda-Anzeige hatte ich nicht (bis heute)
Es hat mich einfach gereizt so etwas zu bauen. Die vermeintlich beste Einstellung des Dosierverteilers in den Höhen und Tiefen des Schwarzwaldes habe ich seitdem nicht verändert und fahre seither unverändert mit dieser Einstellung. Nur für die Bilder wurde der Verstellantrieb aus dem Karton geholt und hat seitdem seine Ruhe

Eigentlich hatte ich ein paar Fragen erwartet von denen die es nachbauen wollten. Pustekuchen. Lästern ist einfacher

Motor läuft wie er soll. An Höchstleistung habe ich keinerlei Interesse. Zuverlässigkeit hat Vorrang und die ist gegeben. Im selben Jahr wurde auch ein el. Kühlerlüfter eingesetzt und hat seine Bewährungsprobe beim Treffen damals bestanden. Wie soll es auch anders sein ?

Eckhard

Hallo Eckhard ,


Und das alles nur für das TR Freunde Treffen 2008, um mit dem 5er die paar km durch den Schwarzwald zu fahren ?

Und mal ehrlich, was erwartest du eigentlich von einem TR PI Fahrer,
glaubst du die stürzen sich auf so eine Mimik ?
Die fahren ohne, tausende km !
Was fährst du im Jahr ? 500 km, oder sind es noch weniger ?

Trotz alledem hatte schon vor vielen Jahren der Bruno Dwinger eine Verstellung der Vollastschraube
von Fahrersitz aus.Ganz simpel mit einem Bowdenzug,wenn ich mich erinnere.
Eine Verstellung, welche auch immer macht aus meiner Sicht nur Sinn,wenn man auch eine Rückmeldung über die Auswirkung bekommt.
Sei es mit einer teurer Breitbandsonde oder ganz einfach mit einer Sprungsonde und Voltmeter.
Letztere funktioniert auch wunderbar um zwischen zu fett oder zu mager zu messen.

Munter bleiben

Ralf

Hallo @ all,

vorne weg: Ich habe leider keinen PI.Aber ich bin der Meinung, dass Eckhard hier ein wenig missverstanden wird.
Er hat sich diesen Antrieb nicht ausgedacht um damit die "Welt zu verbessern", sondern er stand vor einer Aufgabe,
die es zu lösen galt-und zwar auf eine elegante Art und Weise.
Ich schätze ihn ein als Menschen, der in seinem erlernten und ausgeübten Beruf gerne tätig war.
Wenn dann noch so ein toller Maschinenpark wie bei Eckhard vorhanden ist, liegt es auf der Hand, dass man auch einmal
etwas "baut", nur um zu zu sehen, ob das klappt, was man sich da ausgedacht hat. Wenn es dann so ist, gibt man die Idee
auch gerne weiter.
Es ist doch auch schön, wenn mal der Beruf zum Hobby wird.

In diesem Sinne noch viel Spaß bei der Diskussion.

Viele Grüße,

Seraphin


... der gerne seinen drei Webern auf der ehemaligen Schauinsland-Bergrennstrecke zuhört.

@ Seraphin:

Hallo zusammen,

Ich schätze Eckhard und sein Wissen, sein Geschick und Fleiß :sweat: und seine Neugierde .
Das ist es was einen Tüftler ausmacht.

Hallo Seraphin: deinen Ausführungen stimme ich voll zu !

Gruß
Roland