Welches öl spendiert man heutzutage seinem TR 6-Motor?



Glückauf



Garfield

Wenn der Motor "dicht" ist, kannst du ohne Probleme Synthetic fahren. Verschlissene Ventilführungen, Kolbenringe oder Dichtungen vermiesen einem das schon mal. Dann reicht oft noch ein 20 W 50. Wenns arg anfängt zu qualmen ... dann ist der Motor reif für eine überholung.

hi,



ich fahre :

10w40 halbsynthetik im motor

80w90 gl4 oder 90 gl4 im schaltgetriebe mit overdrive

und

90 gl5 in der hinterachse



gruß

chris

Hallo, bin erst gestern aus dem Urlaub zurück, daher erst jetzt mein Kommentar.

Bei einem guten Motor, der vorher auch halbsynthetic gefahren hat würde ich ein halbsynthetic z.B 10W40 fahren. Ich selbst fahre es und habe überhaupt keine Problem.

Wenn Du nicht weißt was vorher gefahren worden ist, würde ich ein 15W40 empfehlen. Sollte der Motor stark qualmen ( Ventilschaftdichtungen, Kolbenringe, etc.. ) würde ich ein 20W50 fahren.

Ansonsten gilt, wenn Du nicht weißt fahre Mehrbereichsöl also 15W40 oder 20W50. Bei gemachtem Motor 10W40 oder vollsyntethic.

Also viel Spaß beim Fahren

Gruß TR-Andy

Hallo zusammen!



Noch was bezüglich des öls für´s Auto findet Ihr in diesem Video (ca. 3,5 MB).



Viel Spaß!



Glückauf



Garfield

... nicht nur für Garfield interessant:



https://www.castrol.de/schmierstoffe/index.html

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Hallo,



der Vorbesitzer meines TR4 sagte mir, dass er immer das Penrite-öl 20W60verwendet hat.

Ich habe jedoch das Gefühl, dass der Motor sich beim Starten sehr schwer tut , mit anderen Worten, der Anlasser dreht bei kaltem Motor, auch an wärmeren Tagen, die Kurbelwelle kaum durch (wie wenn das öl zäh wie Honig wäre). Zum Glück springt er gut an (nach spätestens 2-3 Kolbenhüben).

Kann das am öl liegen oder ist meine Batterie (Bosch 55AH Wartungsfrei) einfach zu schwach? Woran erkennt man wie alt eine Batterie ist?

Aber vieleicht spinnt auch mein Regler, ich muss mal das Amperemeter genauer beobachten.

Woran erkenne ich am Amperemeter einen defekten Laderegler?

Die Batterie habe ich ans Ladegerät gehängt, nach einem Tag wieder eingebaut, eine Woche stehen lassen und dann erst gestartet.

Vielleicht mag er das nicht, wenn man eine geladene Batterie einbaut und dann doch nicht gleich fährt.

Sorry, Thema verfehlt, bitte gebt mir trotzdem Tips.



Gruss

Skorpion

20w60 ist eine vorstufe zum fett.

sowas holen die jungs aus der erde bevor es raffiniert ist.



öl: so dünn wie möglich, so dick wie nötig.



ich habe das, so glaube ich, schon mal geschrieben. meine versuche mit einem 20w50 habe ich nach 2 wochen abgebrochen. schweröl ist einfach nichts für motoren.



gruß

chris

[ Diese Nachricht wurde editiert von : TR4 on 08-12-2004 20:22 ]

Hallo Leute,



kann mir mal jemand sagen warum fast ausschließlich alle Händler und TR-Spezialisten wie z.B. Carpoint, Cargraphic, Bastuk, Limora, Heuten und andere Werkstätten, das HPR30 (20W60) öl von Penrite für die TR4´s empfehlen?

Wenn ich so die Foren durchstöbere, auch die der Triumph IG, um mich nach dem passenden öl für den Wechsel im nächsten Frühjahr kundig zu machen, dann werden aus der praktischen Anwendung alle möglichen öle empfohlen nur nicht das von den TR-Spezialisten angebotene Penrite-öl. Hat das ein Grund?

Auch im Oldtimer-Markt Ausgabe 1/2004 wird kein Bezug auf 20W60 genommen.

Ich würde liebend gerne 10W40 oder 15W40 fahren traue mich aber noch nicht so recht.

Obwohl, was kann schon passieren, wenn ich den öldruck und das was aus dem Auspuff raus kommt im Auge behalte?



Gruss

Skorpion

@ Scorpion:



Wenn dein Motor dicht ist (10-40 / 15-40 ist sehr dünnflüssig in kalten Zustand) dann spricht nichts dagegen, das auch zu verwenden. Du hast nur Vorteile dadurch. Vor allem beim Motorverschleiß fördernden Kaltstart! Die dicke Pampe schadet da mehr als sie nutzt. Schließlich muß das 60er erst mal warm und flüssig werden. Während dieser Zeit ist es eben zu dick, um an allen Lagerstellen sofort den nötigen Druck aufzubauen. (Nockenwellenlager, Kipphebel z.B.) Nutzen tut das nur dem, der das Zeugs verkauft! Da ist man mit einem dünnen öl auf der sicheren Seite. Wenn man den Motor umstellt auf Synthetik, kann es sein dass er anfangs etwas mehr öl braucht. Das gibt sich mit der Zeit. Wenn der Motor aber nicht mehr "ganz so frisch" ist, kann er auch mehr verbrauchen. Ein Zeichen, dass irgendwo der Verschleiß doch schon fortgeschritten ist. Typische Stellen: Ventilführungen, Kolbenringe-laufbuchsen. Auch ölpumpe + Nocken-Kurbelwellenellenlager (öldruck). Ausprobieren. Passieren kann nichts.



"ölseite" hier klicken.

Wenn der Anlasser trotzdem nicht "zieht", erstmal dessen Stromanschlüsse prüfen. Gerne korrodiert das Massekabel. Dann geht nichts mehr! Im Anlasser die Kohlen und Lager checken.

Ich weiß zwar nicht, was Anlasser und Kohlen mit dem zuverwednenden öl zu tun haben, aber bei der nächsten Arbeitsverweigerung meines TR werde ich das mal unter die Lupe nehmen....



Glückauf



Garfield

@ Garfield:



Scorpion schrieb am 08.10.04:

Zitat:

>Ich habe jedoch das Gefühl, dass der Motor sich beim Starten sehr schwer tut , mit anderen Worten, der Anlasser dreht bei kaltem Motor, auch an wärmeren Tagen, die Kurbelwelle kaum durch (wie wenn das öl zäh wie Honig wäre).

Ahja, ok. Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.



Glückauf



Garfield