Gyula,

lass das Getriebe drin. Hub 9,5 kann sein - ist aber abhängig vom Startpunkt.
Bilder morgen früh (mit Bemaßung)

Hi Gyula,
ich habe bei mir am Stößel 13,7mm Betätigunsweg gemessen (hab allerdings 0,7 bore verbaut)..
LG, Martin

Hi!

Martin, ich habe auch den 0,7" verbaut.
Warum hast du 13,7 mm Hub und ich nur 9.5 mm?
Gibt es auch unterschiedliche Nehmer?

Gerhard, danke!
Sehen wir, welchen Wert du ermittelst.

Gyula

Hi,
ist merkwürdig... nein, die Slave Zylinder sind alle gleich, haben 1 Inch Bore...
Ich versteh' eigentlich nicht, wo bei Dir das Problem entsteht...
Hast Du Dir angeschaut, ob Du vielleicht beim Splint Pedal an Geber ein Problem hast??

Lg, Martin

Ich verstehe nicht warum das mit dem anderen Zylinder auf einmal nicht mehr geht. Weg ist gleich. Original hat es ja auch funktioniert. Glaube eher, da ist noch irgendwo Luft drin.

Wieso Getriebe ausbauen? Glaubst du, dass der Pin von der Gabel wieder gebrochen ist? Hast du das nicht verstärkt mit einem Federstift?

Und die Feuchtigkeit kommt durch das Eindiffundieren in die Flüssigkeit. Temperatursprünge usw. Dies kann keine Wunderflüssigkeit verhindern.

Bernhard

Willi hat geschrieben:Der Weg des Nehmers bleibt gleich, egal ob er vor oder hinter die Platte gesetzt wird. Er ist nur abhängig vom verdrängten Flüssigkeitsvolumen im Geber, und das ist ja gleich. Was wohl passieren kann ist das der Kolben aus dem Nehmer herausgedrückt wird, wenn die Betätigungsstange zu kurz ist. Normalerweise kommt das aber nicht vor. Allerdings gibt es 2 Geber (0,7" und 0,75"). Beim Geber mit dem größeren Durchmesser und falscher Montage des Nehmers und neuer Kupplung wird es schon mal eng.

Willi

...klar bleibt der Weg des slave gleich... worum es hier aber geht ist, dass der Weg, den das Ausrücklager zum Automat beschreibt dadurch unterschiedlich sein kann - die Einrücktiefe, ob der slave vor der plate oder hinter derselben angeschraubt wird. Da Gyula darauf nich eingestiegen ist, muss ich annehmen, dass er wie im WHB gezeichnet montiert hat. Also alles richtig...

win

Strecken / Wege - die Kupplung betreffend :
Kupplung braucht 6,35 mm von gelöst bis Kraftschluss
bedingt am clevis pin 9,53 mm
max. Bewegung bei neuen System 15,24 mm und Verwendung vom 0,75" Master
max. Bewegung bei neuem System 12,7 mm beim 0,7" Master

Wie man vermuten kann, kann es bei nem 0,7" master - altes Eisen - die Spiele nich zu vergessen - schon mal eng werden. Selbst wenn 100% entlüftet wurde...
Aber - rechnet nochmal nach, vielleicht is ja en Fehler drinne...

Quelle : https://www.buckeyetriumphs.org/technic ... ngWoes.htm

win

Hi!

Super Info, Win
Ich lese die selben Ergebnisse....

Ich messe 9,5 mm am Gabelkopf (Schubstange)
Das ist demnach exakt Grenzwertig......

Nachdem aber ein neues System mit 0,7" Geber 12,7 mm Hub haben sollte, muss ich wohl zuerst auf die Suche nach den "Verlusten" gehen.
Die Bolzen für das Kupplungspedal und den Gabelkopf der Schubstange habe ich schon früher gewechselt.
Jetzt werde ich mir mal die Bohrungen im Pedal und im Betätigungshebel ansehen......

Jetzt mal eine andere Frage, das Kupplungspedal hat ein Metallplättchen aufgeschweißt, quasi ein Anschlag.
Ist das normal, damit wird ja der Hub begrenzt?

Gyula

Gyula hat geschrieben:Hi!
Jetzt mal eine andere Frage, das Kupplungspedal hat ein Metallplättchen aufgeschweißt, quasi ein Anschlag.
Gyula

...das hab ich auch 73er Bj.....
Immer noch die gleiche Frage - Wo sitzt der Flansch des Slave - vor oder hinter der back plate - getriebeseitig oder motorseitig ???

win

Win,

das ist letztendich doch egal solange die Länge der Stößelstange (ist das der passende Begriff?) passt. Du stellst damit nur den "Arbeitsbereich" des Kolbens im Zylinder ein. Du wirst aber feststellen, dass - zumindest bei den Stößelstangen die ich kenne - der Nehmerzylinder "durch das Loch" gesteckt werden muss. Also genau so, wie man es eigentlich nicht vermuten würde.

Das ist aber auch ein ähnliches Thema wie "Warum einstellbare Stößelstangen am Nehmerzylinder keinen (bzw. sehr wenig) Sinn ergeben."

VG m.

Markymark hat geschrieben:Win,

das ist letztendich doch egal solange die Länge der Stößelstange (ist das der passende Begriff?) passt.
VG m.

Wie viele unterschiedlich lange Stösselstangen soll es denn geben ? Entscheidend ist der Weg, den der clevis pin zurücklegt... das mit der einstellbaren Gabel ist ein anderes Thema m.E.

win

Also,

der Junge war fleissig und hat dden Auto aufgebockt:
Der gemessene Hub beträgt bei mir knapp 15 mm!!

Der Hub ist abhängig vom Ölvolumen, welche der Geber zur Verfügung stellt.
Die Länge der Schubstange kann durch Ändern der BEfestigung des Nehmers kompensiert werden.
Ich sage: Je kleiner der Kolben des Nehmers, desto größer der Weg den er zurücklegt - weil ja der Geber nur ein bestimmtes Volumen zur VErfügung stellt.

Ich habe mal 2 Bilder von meinem Nehmer eingestellt.
Eins im Ruhezustand, eins im ausgefahrenen Zustand
(Die jüngeren von uns können sich vielleicht noch erinnern?.....)
Bevor jemand große Bedenken anmeldet:
Es mag möglicherweise nicht dem Original entsprechen, bei Thomas und mir funktioniert es einwandfrei.
[attachment=1]IMG_1661-1.JPG

Hi!

Win, der Sklave ist so montiert, wie in der Zeichnung zu sehen ist, also hinten.
Letztlich ist es aber egal, ob der Sklave vor oder hinter der Platte montiert ist.

@ Gerhard:
Danke für deine Mithilfe!
Du dürftest aber einen 0,75" Master montiert haben, denn das ist gewaltig viel Hub!
Hoffe, dass du nicht Gefahr läufst, dass bei dieser Montage der Kolben des Slave herausgedrückt wird........
Warum ist das so montiert?

Ich gehe jetzt einmal "Spiel" beheben....

Gyula

Letztlich ist es aber egal, ob der Sklave vor oder hinter der Platte montiert ist.

Jep, aber sowas von! Anders montiert säße der Koblen aber bei Betätigung komisch weit vorne im Zylinder ... der hüpft fast heraus. Ändert - wie gesagt - halt nur den Arbeitsbereich Kolben/Zylinder.

VG m.

Hoffe, dass du nicht Gefahr läufst, dass bei dieser Montage der Kolben des Slave herausgedrückt wird........

Es ist gerade anders herum. Der Kolben liegt sehr weit hinten im Zylinder.