Hallo Chris,

danke für die ausführliche und einleuchtende Erklärung.
Meine Regel ist nur Gefühlssache, nach der ich Radlager eigentlich sehr gerne ölen will.
Der Gedanke ist mir wirklich schon oft durch den Kopf gegangen und das würde auch zu deiner Regel passen?
Dabei funktioniert aber Fett millionenfach und reicht natürlich vollkommen aus!
Ich glaub´, da darf man wirklich keine Ideologie draus machen und der Ralf hat Recht...

Grüße Marco

Es gibt ein " Kriechfett " von Molycote das ist für mich der Kompromiß. Dieter

Um noch mal das Wort "Auftrieb" aus Chris´Ausführung aufzunehmen: Ich werd definitiv Fett verwenden...
Hab das Lager gestern mal zerlegt:

1. Da war Fett drin und es sah aus wie neu...
2. Da war unten auch genz wenig "Emulsion" drin -> Wassereintritt -> Öl wäre aufgeschwommen und oben ausgetreten

Und wenn es schon "Hochdrucklagerfett" heißt...Welches langsam laufende Lager muß denn bei uns - neben Radlager und Kugelkopf - höhere Drücke aushalten als das Schwenklager?

Aber nachdem jetzt festgestellt wurde, das es ne Glaubensfrage ist: Wie stell ich denn das Ende der Lebensdauer beim Lenkungsgelenk fest? Hab im WHB nix finden können....

Peter

...habe beim Zusammenbauen 1998 intuitiv MoS2 lagerfett genommen, was bei mehreren zwischenzeitlichen Kontrollen nicht negativ auffällig wurde.

Augenmerk ist auf eine gut sitzende Dichtkappe (gibts auch aus Polyurethan) zu legen, das Gelenk ist eine der 'kärchergefährdeten' Zonen!

Verschleissmaß ist abgesehen von Rissen, Brüchen schwierig zu bestimmen. Das Spiel ist mal kleiner , mal grösser, was natürlich auch ein wenig vom Zustand des Achsschenkelzapfens abhängt. Ich hatte auch schon Neuteile gekauft , die waren schlimmer als die alten aber das ist einige Zeit her... vielleicht hat hier jemand Hinweise auf z.Zeit qualitativ gutes Ersatzmaterial?!?

VG Jürgen

yxc hat geschrieben:...habe beim Zusammenbauen 1998 intuitiv MoS2 lagerfett genommen, was bei mehreren zwischenzeitlichen Kontrollen nicht negativ auffällig wurde.

Augenmerk ist auf eine gut sitzende Dichtkappe (gibts auch aus Polyurethan) zu legen, das Gelenk ist eine der 'kärchergefährdeten' Zonen!

Verschleissmaß ist abgesehen von Rissen, Brüchen schwierig zu bestimmen. Das Spiel ist mal kleiner , mal grösser, was natürlich auch ein wenig vom Zustand des Achsschenkelzapfens abhängt. Ich hatte auch schon Neuteile gekauft , die waren schlimmer als die alten aber das ist einige Zeit her... vielleicht hat hier jemand Hinweise auf z.Zeit qualitativ gutes Ersatzmaterial?!?

VG Jürgen

Hallo
MoS2 ohne Frage absolut erste Wahl.
Kärchergefährdende Zone........ Super Spruch

Hatte auch schon vor Jahren Schwenklager bekommen,die sehr schwer liefen,was mir wieder rum sehr gefiel,da ich die dann mit Ventilschleifpasste einläppen konnte.
Kleiner Hinweis noch, der Bereich Schwenklager verschleißt natürlich überproportional wenn versucht wird den Nachlauf einzustellen.
Und auch sehr oft wird das Schwenklager nicht weit genug auf das Gewinde gedreht.

VG
Ralf

yxc hat geschrieben:
Augenmerk ist auf eine gut sitzende Dichtkappe (gibts auch aus Polyurethan) zu legen,

VG Jürgen

Da ich die gerade wechseln will: wo bekommt man den ordentliche? Evtl. aus Polyurethan?
Habe bis dato nur die Standardparts gefunden...

Peter

Servus Kamphausen
.....guggst Du hier....

https://www.superpropoly.de

https://www.superpropoly.de/Triumph/TR6 ... :9095.html

Danke für den Tip!

Peter