dampfblasenbildung bei einspritzer?

Einspritzventile, Einspritzpumpe, mechanisch, elektronisch...

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seidelswalter
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#16

Beitrag von seidelswalter »

heuet gegen Abend hab ich mehr Zeit, da stell ich mal meine Architektur vor - bis dahin
cu und bis jetzt Dank an alle...
gute Fahrt
Walter Seidel
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seidelswalter
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#17

Beitrag von seidelswalter »

hei, jetzt hab ich ein wenig Zeit.
Das Problem der Dampfblasenbildung gibt es, seit ich das Auto habe, nämlich April 2005. Gott sei Dank taucht es nicht immer auf, sondern nur, wenn es wirklich heiß ist. Wenn der Fall eingetreten ist, dass hilft folgendes: 5 Liter Reservebenzin nachschütten und es geht weiter. Das ist aber nur die zweitbeste Lösung.
Anfangs hatte ich eine Bosch-Pumpe drin, die gab irgendwann den Geist auf, sah auch schon sehr alt aus. Es folgte eine Pierburg und dann noch eine, beide sind gestorben, weil sie nicht trocken laufen dürfen, das aber getan haben. Der Tankabgang war seinerzeit 7 mm, ich wusste aber schon, dass das womöglich zu wenig sein würde.
So kam im Februar 2009 der erste große Umbau, so wie er auch in meinem Profil zu sehen ist:
1. neuer Tankstutzen in 14 mm, alle Leitungen bis zum Druckregelventil in 14 mm, alle Leitungen von HANSAFLEX; industriemäßig verpresst : https://www.hansa-flex.com
2. Pumpe von www.turbo-parts.de, Kosten 99.- mit 8 bar und die werden auch erreicht, Pumpe ist 40 cm vom Tankabgang entfernt, sie liegt etwas unterhalb des Tanks (weil sie nicht saugen kann und darf) im Reserveradkasten, kann man auf dem Foto erkennen ( Benzinpumpe 270L/Std. extern bis 8 Bar Motorsport )
3. Druckspeicher, ehemals bei VOLVO verbaut, lange gesucht, kennt keiner mehr, beim BOSCH-Dienst in Nürnberg Koller und Schwemmer aber dann bekommen.
4. danach auch in 14 mm ein Filter vom Porsche 928 mit der Bezeichnung KL22
5. dazwischen liegt noch das Manometer, das, wenn alles richtig läuft, entfernt werden soll
6. Alle Bestandteile liegen im Kofferraum bzw. im Raum rechts zwischen Tank und Radhaus, kann man auf den Foto (Versuchsaufbau) erkennen, die Leitungen wurden allerdings noch verkürzt.

Fazit zur Pumpe:
sie läuft mittlerweile weich, ruhig, aber vernehmbar, wenn es jeden Tag nur 20 Grad hätte, würde ich hier diesen Bericht nicht schreiben. Pro Tankvorgang bekommt sie ein Schnapsglas 2-Takt-Öl, könnte helfen, denke ich mir.
Fazit zur Anlage:
Sie läuft gut, kriegt aber keine Luft im Kofferraum und erwärmt sich zusehends.
nächste Evolutionsstufe:
Ich werde alles unter das linke hintere Radhaus verbannen, da ist es etwas luftiger. Sollte dann das Problem immer noch akut sein, würde ich den besagten FuelCooler einbauen. Die Firma VÄTH-Kraftstoffkühlung baut so was in ihre leistungsgesteigerten Mercedes ein, braucht dazu aber die Klimaanlage, der Cooler wird in den Klimanlagenkreislauf eingeschleift. Deswegen ist das Teil nicht zu gebrauchen. Der Cooler
Dei CRY02 Cryogenic Polished Fuel Bar Impreza 00-05,
zu sehen auf der Seite
https://www.flat4online.co.uk/catalog/p ... el-economy
ist aber scheinbar autonom, die Beschreibung deutet auf eine stärkere Abkühlung des Treibstoffs hin. Auch der Platzbedarf ist niedrig. Die Anschlussteile sind auch dabei, Installation soll leicht sein, verlockend, auch der Preis kann sich sehen lassen. An einen Kühlturm, wie von Mark prognostiziert, habe ich natürlich nicht gedacht, klein, leicht und unauffällig soll das Teil sein. Laut Aussage von VÄTH gibt es keine Bestimmung in Deutschland, die das Kühlen von Benzin verbietet, der Vectra B hat z.B auch eine Kühlung unterflur, Bild im Internet hab ich gefunden. Morgen schau ich bei der Tochter unters Auto!
Leider ist es doch ein kleiner Roman geworden, aber man sieht, dass ich mir schon viele Gedanken gemacht habe. Wenn noch ein Zündfunke von euch dazu käme, der das Problem lösen würde, dann wäre ich häbbi, englisch gesagt;)
Schönen Abend noch und einen warmen Restsommer
cu
Walter
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#18

Beitrag von mbrommer »

Hmm Walter,
hast Du schon gecheckt, wo das flüssige CO2 herbekommst?
LG, Martin
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#19

Beitrag von seidelswalter »

Hallo Martin, ich hoffe, dass ich dazu nicht!!!!!!!!!!! die Klima brauche...
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#20

Beitrag von seidelswalter »

Hallo Martin
The bar is charged with liquid Co2 and freezes to -80 degrees f. Heat is removed from the fuel as it passes through resulting in a colder fuel charge.
Wie interpretierst Du den denn diesen Text?????????? Ich glaube, entnehmen zu können, dass das Teil kalt vorgeladen ist... oder???
cu
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#21

Beitrag von Schnippel »

Hallo Walter,
schön das du Bilder eingestellt hast.
Jede Pumpe wird über kurz oder lang in der Einbaulage sterben !!
Denn sie sind für eine horizontale Einbaulage konstruiert ! Leider übernimmt man das sehr oft von der Lucas Schrottpumpe.
Dann stelle sicher das der Abgang des Tanks auch wirklich eine größeren Durchmesser hat. Nur zu oft wurde einfach nur ein 14 mm oder was auch immer Stutzen aufgelötet und der Abgang zum Tank innen nicht aufgebohrt weil man einfach zu faul war !! Also prüfen !

Munter bleiben !
Ralf
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#22

Beitrag von seidelswalter »

Hallo Ralf, ich bleibe munter, versprochen, TR-Fahren ist absolut geil, vor allem mit dem RHD, der Tankabgang hat tatsächlich 14, ich hab das Einschweißteil persönlich bei HANSAFLEX gekauft und ein Kühlerdienst (selber TR6-Fahrer) hat mir das Teil eingelötet, genau in die swirlchamber...
bin weiter für alle Ratschläge dankbar, man kann ja mal was übersehen...
LG an alle
Walter
Lage der Pumpe wird nochmal geändert, nach waagrecht, wenn es geht...
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#23

Beitrag von mbrommer »

seidelswalter hat geschrieben:Hallo Martin
The bar is charged with liquid Co2 and freezes to -80 degrees f. Heat is removed from the fuel as it passes through resulting in a colder fuel charge.
Wie interpretierst Du den denn diesen Text?????????? Ich glaube, entnehmen zu können, dass das Teil kalt vorgeladen ist... oder???
cu
Walter
Hi Walter,
ich denke Du brauchst zuerst einmal den CryO2 Tank and Installation Kit
CryO2 Tank and Installation Kit The foundation to every CryO2 System. Must have this kit to utilize CryO2 components....
Und das ist eine CO2 Gasflasche... die kannst Du dann wenn leer wie die Schutzgasflaschen bei Linde oder ähnlichen füllen lassen..
Die Abkühlung erfolgt dann durch die Ausdehnung des CO2 aus der Flasche, damit wird der Bar gekühlt und der durchfließende Sprit auch...
So glaube ich das System zu verstehen... siehe auch https://www.designengineering.com/produ ... m=sc&cid=1

LG, Martin
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#24

Beitrag von seidelswalter »

Hi, Martin, ich hoffe, Du hast nicht !!!!! recht, ich werde mal in der zweiten Wochenhälfte telefonieren, vorher hab ich keine Zeit. Danke und schöne Woche...
LG Walter
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#25

Beitrag von Willi »

Hi All,

nach meiner Erfahrung ist die Lucas Pumpe völlig in Ordnung, hat aber nur eine sehr begrenzte Lebensdauer. Ich schätze die mal auf höchstens 30- 40 000 Km. Spätestens dann werden die Zahnräder an den Achsen eingelaufen sein und damit auch die Spaltverluste an den Zähnen höher werden. Folglich muss die Pumpe mehr leisten, um den Benzindruck aufzubauen. Das trägt zur Überhitzung bei. Man kann den ungefähren Zustand der (Lucas) Pumpe über die Stromaufnahme ermitteln. Pumpen, die unter 5A ziehen, sind sehr gut. Wenn aber eine Pumpe mehr als 5,5 Ampere bei intaktem E- Motor zieht, um den vorgeschriebenen Druck aufzubauen, ist sie nach meinen Erfahrungen schon im "letzten Drittel" ihrer Lebenserwartung.

Man kann aber die Gebrauchsdauer der Pumpe mindestens verdoppeln, indem man eine Vorpumpe installiert. Hier wurde mehrfach völlig richtig gesagt, dass ungenügender Vordruck bei sich leerendem Tank (und eine Pumpe am Ende ihrer Lebenserwartung) die Ursache für die "Dampfblasenbildung" (oder meinetwegen auch Kavitation) ist. Warum versucht man also, mit der eigentlich ungeeigneten Bosch Pumpe das Problem zu lösen? Warum baut man nicht eine kleine Vorpumpe ein, um den Druck auf der Eingangsseite zu erhöhen?

In der Mercedes 300SL Bedienunganleitung (das war ein Direkteinspritzer mit entsprechend hohem Benzindruck) stand, dass an heißen Tagen besonders beim Start die Vorpumpe eingeschaltet werden muss, um Dampfblasebildung zu vermeiden. Der nämlich hatte eine elektrische Vorpumpe. Hat damals so gut funktioniert wie heute. Bevor jemand fragt: das Auto habe ich nicht, nur das Original Manual!

Bei mir tut eine kleine "Facet" Pumpe seit rund 30 Jahren ihren Dienst (ähnlich der heutigen SS500). Sie baut auf der Saugseite der Hochdruck- Pumpe einen Überdruck auf. Zur Zeit habe ich allerdings eine sehr gute Lucas Pumpe drin, die auch an sehr heißen Tagen nicht zickt. Die Facet Pumpe liegt im Regal und wartet auf ihren nächsten Einsatz. Man kann sie natürlich auch ständig drin lassen, und die Lucas Pumpe für viele Jahre vergessen. Meiner Meinung nach ist das eine saubere Lösung, die auf jeden Fall logischer ist, als eine andere Pumpe zu nehmen und zu hoffen, dass das Problem weg geht (warum eigentlich?). Wenn es nicht weg geht werden Zuläufe am Tank verändert, andere Filter genommen, Schläuche strömungsgünstig verlegt und was weiß ich nicht für Klimmzüge gemacht. Die Vorpumpe ist die logischere und nach meiner Erfahrung endgültige Lösung.

Das haben Heinrich (Harder) und ich schon vor rund 30 Jahren in der TR- Info veröffentlicht. Irgendwie scheint das nicht angekommen zu sein. Ist für Werkstätten natürlich nicht so lukrativ, wie ein Umbau auf Bosch Pumpe (und mögliche Folgeaufträge, wenn es nicht so richtig funktioniert). Die Vorpumpe kann man in unter einer Stunde selber einbauen. Es muss auch keine Facet sein. Einzige Bedingung: die Vorpumpe muss mehr fördern können als die Luas Pumpe (mehr als 16 gal/ Stunde).

Gruß
Willi
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#26

Beitrag von Roland_TR »

Hallo Willi,
Die Vorpumpe kann man in unter einer Stunde selber einbauen.
Wo wird die Facet-Vorpumpe eingebaut? Nehme mal an zwischen Benzinfilter und Lucas-Pumpe.
Wie klappt es mit den Anschlüssen mit der Facet SS500 ?
Man kann den ungefähren Zustand der (Lucas) Pumpe über die Stromaufnahme ermitteln.
Wie messe ich die Stromaufnahme in Ampere mit einem Multimeter?

Gruß
Roland
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#27

Beitrag von TR_6000 »

Hallo Willi,

interessanter Bericht. Ich finde es auch sehr erfrischend, dass Du sehr darauf bedacht bist, alles möglichst original zu belassen und damit auch offensichtlich weniger Probleme hast, als mancher,der sich der "Verbesserung" verschrieben hat.
Nun denke ich jedoch in Sachen Sprit, dass wir heute einen ganz anderen bekommen, als das 1968 der Fall war. Es gibt Leute, die behaupten, der heutige Sprit würde früher Blasen bilden. Ich weiß es nicht, habe allerdings auch schon eine kleine Odyssee hinten mir.
Bei meinem 6er war,als ich ihn kaufte, eine Pierburg-Pumpe verbaut, die jedoch ab etwa 30°C, nur noch zu einem Drittel gefüllten Tank und originalem Abgang, anfing, Probleme wie beschrieben zu bereiten. Verschärft wurde das Ganze,wenn ich in den Alpen unterwegs war und hohe Pässe erklimmen wollte!!!

Es folgten Umbau des Tanks, anderer Vorfilter und Druckfilter, schließlich eine Bosch-Pumpe, ein Alutank und Gott sei dank ist das Problem nun beseitigt!

@ Walter: die MUSS ins Radhaus nach außen verlegt werden und zwar liegend! Wenn Du zusätzlich den Sprit kühlen willst (worüber ich mir auch schon mal den Kopf zerbrach) kannst Du Dir bei einem Kühlerbauer einen Spritkühler bauen lassen, der zusätzlich auch noch als Catch-Tank fungiert.

Viel Erfolg

Robert
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#28

Beitrag von Willi »

Hallo Roland,

zwischen Benzinfilter und Eingang Lucas Pumpe ist richtig. Wenn Du den Link aus meinem vorherigen Post anklickst und ganz nach unten scrollst findest Du Anschlußteile von 1/8" ntpf auf 8mm Schlauch. Messung ist mit einem normalen Multimeter möglich. Die meisten Multimeter haben einen Messberich von 10A. Sonst kannst Du auch indirekt messen und dann umrechnen (genauen niederohmigen Messwiderstand in Reihe, Spannung am Widerstand messen und Strom errechnen).

Wenn Du dich mit dem Gedanken trägst, die Facet Pumpe einzubauen: nimm die SS501 oder SS502. Ich habe keine Ahnung, welche technischen Daten der von mit verwendete Typ hat (ist ein uraltes Ding), aber für die 3 Pfund mehr bist Du auf der sicheren Seite. Und wie gesagt: jede andere für Benzin geeignete Pumpe mit dem richtigen Volumen tut es auch.

Gruß
Willi
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#29

Beitrag von Willi »

@ Robert,

ich will nicht unbedingt alles original lassen, obwohl das ein schöner Nebeneffekt ist. Wenn Du zu Deiner Pierburg Pumpe eine Vorpumpe verbaut hättest wäre Dir einiges erspart geblieben (im doppelten Sinne). Die Vorpumpe hätte auch mit Deiner Pierburg funktioniert, weil sie eben das physikalische Problem beseitigt.

Gruß
Willi
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