Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62 ***
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo liebe TR-Gemeinde,
glaubt nicht ich sei vergeßlich, aber hier habe ich noch die Bilanz des jetzigen Wochenendes zu berichten. Ausnahmsweise auch mit Erledigungen am Sonntag.
Es sollten die Armaturen mit dem neuen Kabelbaum verkabelt und eingebaut werden. Obwohl wir den alten Kabelbaum danebenlegten, traten Probleme mit den Anschlüßen auf. Nicht nur die Steckverbindungen paßten zu Teil nicht, da Stecker mit Stecker (statt Dose) voreinander standen, sondern auch Schalter waren anders positioniert, sowie teilweise über Strom und dann auch wieder über Masse gesteuert. Jetzt war uns nicht klar, ob der alte Baum mit falscher Ausstattung versehen war, oder der Neue nicht den Anforderungen entspricht? Werde am Montag mal Kontakt zum Lieferanten aufnehmen und uns einen aktuellen Schaltplan zuschicken lassen.
An dem Innenraum konnte jetzt nicht weiter gearbeitet werden, also räumten wir Werkzeug, Schrauben, Schutzdecken etc. aus, und reinigten ihn. Damit waren die Vorraussetzungen für das Wachsen der Bodenbleche gegeben. Mit der Lackierfilzrolle eine der wenigen, schnell zu erledigenden, Aufgaben!
In diesen Zusammenhang fiel mir noch siedend heiß ein, daß die Türfangbänder noch nicht vollständig gefertigt waren. Ich hatte nur die Metallkerne erwerben können. Die Ummantelung wollte ich selber herstellen. Aus einem alten Fahrradschlauch schnitt ich, mit Cuttermesser und Fuchsschwanz als Linienführung, entsprechend der Metallbreite, schmale Gummistreifen zurecht. Diese sollen in Doppellage, mit einem Profilgummikleber auf den Metallkernen der Fangbänder verleimt werden.
Noch nicht ganz fertig, aber zum durchtrocknen vorbereitet. Den Abschluß werden wir demnächst zeigen, vorrausgesetzt es klappt mit dem Einbau und Inbetriebnahme.
Das war es jetzt erst mal wieder, bis zum nächsten Wochenende. Vielleicht gibt es ja dann Neues vom Sattler.
Sonnige Grüße aus den Baumbergen
Klaus+i.V.Nico+Helfer
glaubt nicht ich sei vergeßlich, aber hier habe ich noch die Bilanz des jetzigen Wochenendes zu berichten. Ausnahmsweise auch mit Erledigungen am Sonntag.
Es sollten die Armaturen mit dem neuen Kabelbaum verkabelt und eingebaut werden. Obwohl wir den alten Kabelbaum danebenlegten, traten Probleme mit den Anschlüßen auf. Nicht nur die Steckverbindungen paßten zu Teil nicht, da Stecker mit Stecker (statt Dose) voreinander standen, sondern auch Schalter waren anders positioniert, sowie teilweise über Strom und dann auch wieder über Masse gesteuert. Jetzt war uns nicht klar, ob der alte Baum mit falscher Ausstattung versehen war, oder der Neue nicht den Anforderungen entspricht? Werde am Montag mal Kontakt zum Lieferanten aufnehmen und uns einen aktuellen Schaltplan zuschicken lassen.
An dem Innenraum konnte jetzt nicht weiter gearbeitet werden, also räumten wir Werkzeug, Schrauben, Schutzdecken etc. aus, und reinigten ihn. Damit waren die Vorraussetzungen für das Wachsen der Bodenbleche gegeben. Mit der Lackierfilzrolle eine der wenigen, schnell zu erledigenden, Aufgaben!
In diesen Zusammenhang fiel mir noch siedend heiß ein, daß die Türfangbänder noch nicht vollständig gefertigt waren. Ich hatte nur die Metallkerne erwerben können. Die Ummantelung wollte ich selber herstellen. Aus einem alten Fahrradschlauch schnitt ich, mit Cuttermesser und Fuchsschwanz als Linienführung, entsprechend der Metallbreite, schmale Gummistreifen zurecht. Diese sollen in Doppellage, mit einem Profilgummikleber auf den Metallkernen der Fangbänder verleimt werden.
Noch nicht ganz fertig, aber zum durchtrocknen vorbereitet. Den Abschluß werden wir demnächst zeigen, vorrausgesetzt es klappt mit dem Einbau und Inbetriebnahme.
Das war es jetzt erst mal wieder, bis zum nächsten Wochenende. Vielleicht gibt es ja dann Neues vom Sattler.
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo liebe TR-Gemeinde,
aus den noch schneefreien Baumbergen meldet sich erneut das Vater-Sohn-Team.
Das lange Osterwochenende konnten wir zum Teil dann auch dem TR zukommen lassen, zumal sich der Autosattler angekündigt hatte und uns einen großen Schritt nach vorne bringen sollte.
Auf dem Plan stand das Auslegen der Antidröhn- Matten und natürlich die Montage der Windschutzscheibe.
Die vorgefertigte Dämmung erwies sich als ziemlich problematisch in der Montage, da leider die Matten stark aufgeteilt, aber nicht gekennzeichnet waren. Leider befand sich auch kein Verlegeplan bei den Mattensatz. Wir kamen uns vor wie bei einem überdimensionierten Puzzel. Hier muß noch Klärung vom Lieferanten eingeholt werden. Um keine Zeit zu vergeuden begannen wir mit dem Scheibenrahmeneinbau. Nach dem ersten Probesitz des Scheibenrahmens, mit Markierung der Umrisse, konnte die Abdeckung des Armaturenbrettes mit dem Prallpolster (vom Autosattler mit Leder bespannt) zugeschnitten und angebaut werden. Diese wird ja nur von den Frischluftdüsen und dem Scheibenrahmen gehalten.
Danach wurde die Dichtmasse (kein Kleber) aufgetragen, die sich durch andrücken des Rahmens, zwischen Rahmengummi und Karosserie, verteilt. Das überschüssige Dichtmaterial konnte mit einem angefeuchteten Rest, durch auftupfen, mit sich selbst entfernt werden. Eine wunderbare Lösung. Kein verschmieren oder gar verderben der zu dichtenden Materialien, ähnlich wie Knetmasse.
Um den Scheibenrahmen verschrauben zu können lösten wir erneut die Lüfterdüsen, da diese beim Anpressen des Rahmens den Verschraubungen am Armaturenbrett im Weg waren. Danach konnten diese wieder passend angeschraubt werden.
Nun kommen wir zum Finale, dem Scheibeneinbau. In der klassischen Weise, unter zur Hilfenahme einer Kordel, die in der Haltelippe des Scheibengummis eingezogen wurde, konnte die Scheibe zunächst aufgesetzt, leicht angedrückt an der Stelle die als erstes mit der Kordel über den Rahmen gezogen werden sollte, und danach, wie beim Reißverschluß, langsam aber mit Kraft die Kordel weiter über den Rest des Rahmen gezogen werden. Zwischendurch mußte immer wieder mit sanftem Druck die Scheibe in Position, und das Gummi in die richtige Lage gebracht werden.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Einbau hat zwar Kraft und Zeit gekostet, aber ist uns super gelungen, Dank ausführendem Fachmann.
Als Lückenfüller widmeten wir uns noch dem Verdeckgestänge. An diesem entfernten wir die alten Haltebleche für den Verdeckgurt mitsamt Verschraubung an den Gelenken. Dieses gelang uns nur, da große Schlitzschrauben dort vorgesehen sind, mit Unterstützung von Schraubstock und Schlitzschraubendreher mit aufgesetzter Rohrzange. Obendrein erhitzten wir das Gestänge an der Stelle, woraufhin sich dann die Schrauben "überreden" ließen unserem Wunsch zu folgen.
In der Strahlbox befreiten wir die Winkel und Gelenke von alter Farbe. Der Rest wird von Hand bearbeitet.
Und jetzt ist der Punkt erreicht, an dem wir das Wochenende einläuteten.
Wir wünschen eine schöne Osterwoche mit Sonnenschein ohne Schnee, dafür aber zweistellige Plusgrade.
Klaus+i.V.Nico+Helfer
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Das lange Osterwochenende konnten wir zum Teil dann auch dem TR zukommen lassen, zumal sich der Autosattler angekündigt hatte und uns einen großen Schritt nach vorne bringen sollte.
Auf dem Plan stand das Auslegen der Antidröhn- Matten und natürlich die Montage der Windschutzscheibe.
Die vorgefertigte Dämmung erwies sich als ziemlich problematisch in der Montage, da leider die Matten stark aufgeteilt, aber nicht gekennzeichnet waren. Leider befand sich auch kein Verlegeplan bei den Mattensatz. Wir kamen uns vor wie bei einem überdimensionierten Puzzel. Hier muß noch Klärung vom Lieferanten eingeholt werden. Um keine Zeit zu vergeuden begannen wir mit dem Scheibenrahmeneinbau. Nach dem ersten Probesitz des Scheibenrahmens, mit Markierung der Umrisse, konnte die Abdeckung des Armaturenbrettes mit dem Prallpolster (vom Autosattler mit Leder bespannt) zugeschnitten und angebaut werden. Diese wird ja nur von den Frischluftdüsen und dem Scheibenrahmen gehalten.
Danach wurde die Dichtmasse (kein Kleber) aufgetragen, die sich durch andrücken des Rahmens, zwischen Rahmengummi und Karosserie, verteilt. Das überschüssige Dichtmaterial konnte mit einem angefeuchteten Rest, durch auftupfen, mit sich selbst entfernt werden. Eine wunderbare Lösung. Kein verschmieren oder gar verderben der zu dichtenden Materialien, ähnlich wie Knetmasse.
Um den Scheibenrahmen verschrauben zu können lösten wir erneut die Lüfterdüsen, da diese beim Anpressen des Rahmens den Verschraubungen am Armaturenbrett im Weg waren. Danach konnten diese wieder passend angeschraubt werden.
Nun kommen wir zum Finale, dem Scheibeneinbau. In der klassischen Weise, unter zur Hilfenahme einer Kordel, die in der Haltelippe des Scheibengummis eingezogen wurde, konnte die Scheibe zunächst aufgesetzt, leicht angedrückt an der Stelle die als erstes mit der Kordel über den Rahmen gezogen werden sollte, und danach, wie beim Reißverschluß, langsam aber mit Kraft die Kordel weiter über den Rest des Rahmen gezogen werden. Zwischendurch mußte immer wieder mit sanftem Druck die Scheibe in Position, und das Gummi in die richtige Lage gebracht werden.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Einbau hat zwar Kraft und Zeit gekostet, aber ist uns super gelungen, Dank ausführendem Fachmann.
Als Lückenfüller widmeten wir uns noch dem Verdeckgestänge. An diesem entfernten wir die alten Haltebleche für den Verdeckgurt mitsamt Verschraubung an den Gelenken. Dieses gelang uns nur, da große Schlitzschrauben dort vorgesehen sind, mit Unterstützung von Schraubstock und Schlitzschraubendreher mit aufgesetzter Rohrzange. Obendrein erhitzten wir das Gestänge an der Stelle, woraufhin sich dann die Schrauben "überreden" ließen unserem Wunsch zu folgen.
In der Strahlbox befreiten wir die Winkel und Gelenke von alter Farbe. Der Rest wird von Hand bearbeitet.
Und jetzt ist der Punkt erreicht, an dem wir das Wochenende einläuteten.
Wir wünschen eine schöne Osterwoche mit Sonnenschein ohne Schnee, dafür aber zweistellige Plusgrade.
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Moin Klaus + Nico,
...sehe, dass ihr den Silberkeder schon auf Länge gekürzt habt. Kenn das zwar nur von meinem 6er, aber wenn die Dichtung sich unter Fahrbedingung setzt, kann es sein, dass der Keder zu kurz ist. Dies kann angeblich bis zu 2 cm ausmachen (6er) Aber vielleicht habt ihr Glück und nix bewegt sich. Ich bin mit 4 cm überstehendem Keder nen 1/2 Jahr gefahren, danach abgeschnitten und das Verschlussstück eingesetzt - absolut dicht.
win
...sehe, dass ihr den Silberkeder schon auf Länge gekürzt habt. Kenn das zwar nur von meinem 6er, aber wenn die Dichtung sich unter Fahrbedingung setzt, kann es sein, dass der Keder zu kurz ist. Dies kann angeblich bis zu 2 cm ausmachen (6er) Aber vielleicht habt ihr Glück und nix bewegt sich. Ich bin mit 4 cm überstehendem Keder nen 1/2 Jahr gefahren, danach abgeschnitten und das Verschlussstück eingesetzt - absolut dicht.
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Gedanken hüpfen wie Flöhe von einem Menschen auf den anderen. Aber sie beißen nicht alle
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo Win,
danke für den Tip.
Was auf dem Foto nicht so genau zu sehen ist, der Chrom Keder ist auf Stoß einige Zeit vor dem Scheibeneinbau eingesetzt worden. Das Verschlussstück folgt noch, sobald sich, wie Du schon geschrieben hast, alles ein wenig auf der Strecke gesetzt hat. Aber überstehen lassen fand ich jetzt nicht so gut, wegen Verletzungs- und Bruchgefahr.
Grüße aus den sonnigen aber a....kalten Baumbergen.
Klaus
danke für den Tip.
Was auf dem Foto nicht so genau zu sehen ist, der Chrom Keder ist auf Stoß einige Zeit vor dem Scheibeneinbau eingesetzt worden. Das Verschlussstück folgt noch, sobald sich, wie Du schon geschrieben hast, alles ein wenig auf der Strecke gesetzt hat. Aber überstehen lassen fand ich jetzt nicht so gut, wegen Verletzungs- und Bruchgefahr.
Grüße aus den sonnigen aber a....kalten Baumbergen.
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Besuchsanfragen
Hallo liebe TR-Gemeinde,
neue Ergebnisse kommen leider erst am Wochenende.
Vorab möchten wir aber auf einige Anfragen reagieren, in denen der Wunsch geäußert wurde, uns in der Hobby-Werkstatt zu besuchen und persönlich kennenzulernen. Wir sind jetzt so weit, daß wir dem Anliegen nachkommen können und wollen.
Daher hier unsere Bitte, damit wir einen Überblick bekommen auf was wir uns einstellen können, schickt doch eine PN an uns und wir machen einen möglichst sonnigen Termin aus, den wir dann mit Ortsbeschreibung mitteilen. Nur für den Überblick, die Baumberge von denen ich immer schreibe, befinden sich im Münsterland zwischen Münster und Coesfeld.
Grüße aus den langsam wärmer werdenden Baumbergen
Klaus+i.V.Nico
Hallo liebe TR-Gemeinde,
neue Ergebnisse kommen leider erst am Wochenende.
Vorab möchten wir aber auf einige Anfragen reagieren, in denen der Wunsch geäußert wurde, uns in der Hobby-Werkstatt zu besuchen und persönlich kennenzulernen. Wir sind jetzt so weit, daß wir dem Anliegen nachkommen können und wollen.
Daher hier unsere Bitte, damit wir einen Überblick bekommen auf was wir uns einstellen können, schickt doch eine PN an uns und wir machen einen möglichst sonnigen Termin aus, den wir dann mit Ortsbeschreibung mitteilen. Nur für den Überblick, die Baumberge von denen ich immer schreibe, befinden sich im Münsterland zwischen Münster und Coesfeld.
Grüße aus den langsam wärmer werdenden Baumbergen
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo liebe TR-Gemeinde,
hier nun, wie versprochen, der Bericht vom vergangenen Wochenende, mit Fort- bzw. auch Rückschritten. Der Tag hatte so vielversprechend begonnen. Die Sonne schien, entgegen der Vorhersage, so dass wir dringend notwendige Sandstrahl- und Lackierarbeiten draußen durchführen konnten.
Die Vorarbeiten am Verdeckgestänge, sprich strahlen der Gelenke und Nieten die mit der Stahlbürste und Sandpapier nicht erreicht werden, sind ja bereits geschehen. Jetzt konnten nun auch größere Gestängeelemente bearbeitet werden.
Verdeck teilgestrahlt
Alle verbliebenen Restflächen wurden mit der Bürstenscheibe an der Flex entlackt.
Das vom Lack und Fetten wie auch Staub gereinigte Gestell hängten wir draußen an eine Art Galgen um besser lackieren zu können.
So konnte wir nun bequem die Epoxy Grundierung mit der Lackierpistole auftragen.
Das fertig grundierte Element.
Nachdem die vorderen Kotflügel fest verschraubt, die Motorhaube in den Hohlräumen nun auch lackiert war, wurde eine Probemontage der Haube angegangen, um die Passgenauigkeit zu prüfen. Leider ergaben sich hauchdünne Berührungen mit den Kotflügeln im Bereich der Rundungen zur Frontmaske. Um das genau bestimmen zu können und zukünftige Änderungen nicht immer mit dem Auflegen der Haube zu testen, befestigten wir Tesa Abklebestreifen auf beiden Chromkedern, und brachten Markierungen, vom Luftkasten ausgehend gemessen, an. So können wir künftig genau feststellen wie sich die Breite zwischen den Kotflügeln verändert.
Das war aber nicht das einzige Problem. Nico und Freund verkabelten die Anschlüße unter dem Armaturenbrett, in unserer Hoffnung wenigstens den Motor mal mit dem Anlasser durchdrehen zu laßen. Der Wunsch blieb Vater des Gedankens. Es bewegte sich nichts. Im Gegenteil, das zur Stromeinspeisung angeschlossene Netzteil signalisierte immer wieder Fehlerstrom!!
Eigentlich sollte gegen 18.00 h der Feierabend eingeläutet werden. Aber daraus wurde nichts. Der Ehrgeiz hatte die beiden gepackt, brachte uns aber dann letztlich auch nicht zum Ziel, so daß wir fürs Erste entmutigt gegen 20.00h abbrachen. Es gilt also "auf ein Neues" in den nächsten Tagen.
Schaun wir mal was geht.
Entnervte Grüße aus den Baumbergen mit sonnigem Wetter.
Klaus+i.V.Nico+Freund
hier nun, wie versprochen, der Bericht vom vergangenen Wochenende, mit Fort- bzw. auch Rückschritten. Der Tag hatte so vielversprechend begonnen. Die Sonne schien, entgegen der Vorhersage, so dass wir dringend notwendige Sandstrahl- und Lackierarbeiten draußen durchführen konnten.
Die Vorarbeiten am Verdeckgestänge, sprich strahlen der Gelenke und Nieten die mit der Stahlbürste und Sandpapier nicht erreicht werden, sind ja bereits geschehen. Jetzt konnten nun auch größere Gestängeelemente bearbeitet werden.
Verdeck teilgestrahlt
Alle verbliebenen Restflächen wurden mit der Bürstenscheibe an der Flex entlackt.
Das vom Lack und Fetten wie auch Staub gereinigte Gestell hängten wir draußen an eine Art Galgen um besser lackieren zu können.
So konnte wir nun bequem die Epoxy Grundierung mit der Lackierpistole auftragen.
Das fertig grundierte Element.
Nachdem die vorderen Kotflügel fest verschraubt, die Motorhaube in den Hohlräumen nun auch lackiert war, wurde eine Probemontage der Haube angegangen, um die Passgenauigkeit zu prüfen. Leider ergaben sich hauchdünne Berührungen mit den Kotflügeln im Bereich der Rundungen zur Frontmaske. Um das genau bestimmen zu können und zukünftige Änderungen nicht immer mit dem Auflegen der Haube zu testen, befestigten wir Tesa Abklebestreifen auf beiden Chromkedern, und brachten Markierungen, vom Luftkasten ausgehend gemessen, an. So können wir künftig genau feststellen wie sich die Breite zwischen den Kotflügeln verändert.
Das war aber nicht das einzige Problem. Nico und Freund verkabelten die Anschlüße unter dem Armaturenbrett, in unserer Hoffnung wenigstens den Motor mal mit dem Anlasser durchdrehen zu laßen. Der Wunsch blieb Vater des Gedankens. Es bewegte sich nichts. Im Gegenteil, das zur Stromeinspeisung angeschlossene Netzteil signalisierte immer wieder Fehlerstrom!!
Eigentlich sollte gegen 18.00 h der Feierabend eingeläutet werden. Aber daraus wurde nichts. Der Ehrgeiz hatte die beiden gepackt, brachte uns aber dann letztlich auch nicht zum Ziel, so daß wir fürs Erste entmutigt gegen 20.00h abbrachen. Es gilt also "auf ein Neues" in den nächsten Tagen.
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
...den fetten Anlasser mit nem Netzteil betreiben ? ...da braucht es schon auch ein fettes Netzteil....
win
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Dürfte sich um >300A handeln!
Vorher dreht da mal garnix!
Peter
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Ich gehe davon aus, dass gemeint war, dass man VOR dem Anlassen geprüft hat, ob es sonst noch Kurzschlüsse o.ä. gibt.
Ihr Witzbolde!
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Zuletzt geändert von tr_tom am 26.04.2017, 04:49, insgesamt 1-mal geändert.
» Carpe diem - nutze den Tag... «
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
....ich sehe , wir verstehen uns.
Frühlingsgrüße aus den Baumbergen
Klaus
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
?!?
Zumindest bei meinem 6er kann man den Anlasser alleine anschließen und über nen Fernstarter betätigen: Ansonsten sind nämlich so Sachen wie Öldruckkontrolleuchte, Bremsausfall-Warnleuchte oder ähnliches an....von Rücklicht, Bremslicht, Abblendlicht, Blinkern, Innenraumbeleuchtung (Tür auf?) und so nem Kram mal ganz abgesehen....
Da könnte ich garnciht einschätzen, wie hoch der Strom im "Leerlauf" sein kann....erst recht nicht, wenn nicht alle Lampen ordnungsgemäß verbaut sind und nen Plus-Kabel womöglich an die Karosserie kommt....
Peter
Edit: PS: Habt ihr nciht jetzt auch ne elektrische Benzinpumpe verbaut?
Zumindest bei meinem 6er kann man den Anlasser alleine anschließen und über nen Fernstarter betätigen: Ansonsten sind nämlich so Sachen wie Öldruckkontrolleuchte, Bremsausfall-Warnleuchte oder ähnliches an....von Rücklicht, Bremslicht, Abblendlicht, Blinkern, Innenraumbeleuchtung (Tür auf?) und so nem Kram mal ganz abgesehen....
Da könnte ich garnciht einschätzen, wie hoch der Strom im "Leerlauf" sein kann....erst recht nicht, wenn nicht alle Lampen ordnungsgemäß verbaut sind und nen Plus-Kabel womöglich an die Karosserie kommt....
Peter
Edit: PS: Habt ihr nciht jetzt auch ne elektrische Benzinpumpe verbaut?
Zuletzt geändert von Kamphausen am 26.04.2017, 07:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
....ohne dass er ins Schwungrad einrastet.....
Danach braucht's Ampere!
Danach braucht's Ampere!
Triumph ist wenn man trotzdem lacht...
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hä .... was kann man denn da falsch verstehen
Gedanken hüpfen wie Flöhe von einem Menschen auf den anderen. Aber sie beißen nicht alle
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
...die fliessenden Ströme im Kfz können sehr gross sein. Da hat schon mancher "Normal-Elektriker" gestaunt.
Triumph ist wenn man trotzdem lacht...
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo zusammen,
zur Klärung sei erwähnt, daß wir mit dem Netzteil lediglich die "Zündung" -Schaltung bedient haben, um, ob der längeren Testphase, die Batterie zu schonen.
Natürlich hätte ein Motorstart mit angeschlossener Batterie erfolgt. Als Ersatz haben wir für den Notfall, nicht nur für den TR, sondern auch für die Alltagsdiesel (insbesondere im Winterbetrieb mit Standheizung und unter Kurzstreckenbedingung sehr Kräftezährend), aber auch für Handy, Laptop und Tablet etc. , das Dino Kraftpaket 18.000 mAh mit 600 A in der Spitze als Start- oder Ladehilfe.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Peter, für den Hinweis auf den externen one-man Schalter, bedanken . Diese Lösung, allerdings mit zurhilfenahme von Dino, und bordseitig bereits eingebauten one-man-Starterknopf, hatten wir auch schon im Blick. So hätten wir als Sound-entwöhnte endlich den Kleinen mal wieder brüllen lassen können. Die Elektrische Benzinpumpe ist auch vorhanden und hätte Strom gebraucht. (Hier dann mal wieder mit Netzteil)
Nun ja , kommt Zeit kommt Rat!
Bis zum Wochenende bin ich in Brennholz "unterwegs", da kann man über einiges nachdenken, aber immer die Finger raushalten.
Die "blauen" sind übrigens geliehen, und die Waldaktion geht ,wie es sich gehört, nur zu zweit mit Sägeketten-Führerschein.
Nicht ganz sonnige Grüße aus den Baumbergen
LG Klaus
zur Klärung sei erwähnt, daß wir mit dem Netzteil lediglich die "Zündung" -Schaltung bedient haben, um, ob der längeren Testphase, die Batterie zu schonen.
Natürlich hätte ein Motorstart mit angeschlossener Batterie erfolgt. Als Ersatz haben wir für den Notfall, nicht nur für den TR, sondern auch für die Alltagsdiesel (insbesondere im Winterbetrieb mit Standheizung und unter Kurzstreckenbedingung sehr Kräftezährend), aber auch für Handy, Laptop und Tablet etc. , das Dino Kraftpaket 18.000 mAh mit 600 A in der Spitze als Start- oder Ladehilfe.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Peter, für den Hinweis auf den externen one-man Schalter, bedanken . Diese Lösung, allerdings mit zurhilfenahme von Dino, und bordseitig bereits eingebauten one-man-Starterknopf, hatten wir auch schon im Blick. So hätten wir als Sound-entwöhnte endlich den Kleinen mal wieder brüllen lassen können. Die Elektrische Benzinpumpe ist auch vorhanden und hätte Strom gebraucht. (Hier dann mal wieder mit Netzteil)
Nun ja , kommt Zeit kommt Rat!
Bis zum Wochenende bin ich in Brennholz "unterwegs", da kann man über einiges nachdenken, aber immer die Finger raushalten.
Die "blauen" sind übrigens geliehen, und die Waldaktion geht ,wie es sich gehört, nur zu zweit mit Sägeketten-Führerschein.
Nicht ganz sonnige Grüße aus den Baumbergen
LG Klaus