Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62 ***
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
moin moin,
auch hier https://www.syre-entlackung.de/
ist aus den Baumbergen auch gut zu erreichen,
Gruß aus dem wahren Norden
Carl
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo liebe TR-Gemeinde,
zunächst einmal ein Dankeschön an "Drolli und Schnippel " für die beiden Tips. Wir haben uns für die Adresse Syre-Entlackungen in Bönen entschieden, weil wir mit dem PKW schneller dorthin kommen können.Das erste Paket ist auch schon vor Ort und sind gespannt auf die Ergebnisse.Wir werden später auf diesen Punkt zurückkommen.
An diesem Wochenende war das Zeitfenster wieder groß genug um einen guten Schritt weiterzukommen. Die Karosserie sollte nun Endlackiert werden.Motorraum, Fahrgastzelle und Kofferraum erhielten ihre endgültige Farbe, British Racinggreen. Weil dieser Bereich noch nicht ganz so sensibel ist , durfte Nico dem Meister kurz bei der Arbeit zusehen und folgende Fotos erstellen.
Und noch ein Erfolgserlebnis war zu verzeichnen, die von Bob's revidierten Vergaser sind zurück und sehen aus wie nagelneu.
In der Werkstatt hatte sich per Zufall ein Defekt offenbart, dem wir schon lange auf der Spur waren. Wir hatten bei Rangiermanövern mit starkem Einlenken an der Vorderachse ein dumpfes Klock-Geräusch festgestellt und konnten bisher keine Ursache herausfinden. Mit der Montage der Gummibuchsen an den oberen Tragarmen an der Lagerwelle, stellten wir fest, daß sich die Verschraubung des Stossdämpfers im Dom leicht bewegen ließ. Positiver Nebeneffekt: leider Zeitverzögerung, aber mit Problemlösung durch den Einbau neuer Poly-Buchsen. Die alten Buchsen waren in der Domaufnahme durchgescheuert.
Nun konnten wir also das geplante Anbringen der Nebenagregate starten. Die Montage und Abdichtung der Wasserpumpe war unser Ziel. Klappte gut, bis auf einen "dollen" Stehbolzen, den wir noch mal neu einsetzen dürfen.
Darauf folgte die Montage der Lüfterflügel- und untere Riemenscheibenaufnahme. Fotos dazu folgen, denn dieses Vorhaben gelang nur zur Hälfte, weil auf den neu lackierten und blanken Alu-Teilen die alten Verschraubungen völlig deplaziert wirkten.
Zunächst ist Probesitzen angesagt, danach eindichten mit Pap-und Flüssigdichtung
Was natürlich gar nicht fehlen darf ist am Nachmittag die Kaffeepause und für Raucher die fällige Zigarette.
Das wars erst mal wieder, aber seid sicher "the show must go on". Morgen werden wir die Karosserie heimholen (Fotos folgen), dann gehts wieder nur mit Ofenheizung weiter.
Grüße aus den gefühlt lausig kalten Baumbergen
Klaus + i.V.Nico
zunächst einmal ein Dankeschön an "Drolli und Schnippel " für die beiden Tips. Wir haben uns für die Adresse Syre-Entlackungen in Bönen entschieden, weil wir mit dem PKW schneller dorthin kommen können.Das erste Paket ist auch schon vor Ort und sind gespannt auf die Ergebnisse.Wir werden später auf diesen Punkt zurückkommen.
An diesem Wochenende war das Zeitfenster wieder groß genug um einen guten Schritt weiterzukommen. Die Karosserie sollte nun Endlackiert werden.Motorraum, Fahrgastzelle und Kofferraum erhielten ihre endgültige Farbe, British Racinggreen. Weil dieser Bereich noch nicht ganz so sensibel ist , durfte Nico dem Meister kurz bei der Arbeit zusehen und folgende Fotos erstellen.
Und noch ein Erfolgserlebnis war zu verzeichnen, die von Bob's revidierten Vergaser sind zurück und sehen aus wie nagelneu.
In der Werkstatt hatte sich per Zufall ein Defekt offenbart, dem wir schon lange auf der Spur waren. Wir hatten bei Rangiermanövern mit starkem Einlenken an der Vorderachse ein dumpfes Klock-Geräusch festgestellt und konnten bisher keine Ursache herausfinden. Mit der Montage der Gummibuchsen an den oberen Tragarmen an der Lagerwelle, stellten wir fest, daß sich die Verschraubung des Stossdämpfers im Dom leicht bewegen ließ. Positiver Nebeneffekt: leider Zeitverzögerung, aber mit Problemlösung durch den Einbau neuer Poly-Buchsen. Die alten Buchsen waren in der Domaufnahme durchgescheuert.
Nun konnten wir also das geplante Anbringen der Nebenagregate starten. Die Montage und Abdichtung der Wasserpumpe war unser Ziel. Klappte gut, bis auf einen "dollen" Stehbolzen, den wir noch mal neu einsetzen dürfen.
Darauf folgte die Montage der Lüfterflügel- und untere Riemenscheibenaufnahme. Fotos dazu folgen, denn dieses Vorhaben gelang nur zur Hälfte, weil auf den neu lackierten und blanken Alu-Teilen die alten Verschraubungen völlig deplaziert wirkten.
Zunächst ist Probesitzen angesagt, danach eindichten mit Pap-und Flüssigdichtung
Was natürlich gar nicht fehlen darf ist am Nachmittag die Kaffeepause und für Raucher die fällige Zigarette.
Das wars erst mal wieder, aber seid sicher "the show must go on". Morgen werden wir die Karosserie heimholen (Fotos folgen), dann gehts wieder nur mit Ofenheizung weiter.
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo liebe Tr-Gemeinde und weiter gehts auch mal am Montagabend,
da unser Lackierer Platz brauchte haben wir den letzten trockenen Tag genutzt, um die im Innenbereich endlackierte Karosserie in unsere Halle zu "überführen". Unser Equipment und die Leihgaben sind schon recht stattlich, aber ein geschloßener PKW-Trailer gehört leider noch nicht dazu.
Somit befindet sich die Karosserie jetzt wieder mit dem Rahmen in heimischen Gefilden, bereit um wieder verheiratet zu werden. Nach der Aushärtung des neuen Lackes, kann dann der Karosseriebauer die Hochzeit umsetzen und die Anbauteile maßhaltig verschrauben. Das ist dann die Basis für weitere Spachtel- und Lackierarbeiten. In der Zwischenzeit werden wir uns um den Einbau des Kabelbaumes und weiterer Anbauteile kümmern.
Wir werden, natürlich weiter bebildert, darüber hier berichten.
Grüße aus den wieder verfrorenen Baumbergen
Klaus +i.V. Nico
da unser Lackierer Platz brauchte haben wir den letzten trockenen Tag genutzt, um die im Innenbereich endlackierte Karosserie in unsere Halle zu "überführen". Unser Equipment und die Leihgaben sind schon recht stattlich, aber ein geschloßener PKW-Trailer gehört leider noch nicht dazu.
Somit befindet sich die Karosserie jetzt wieder mit dem Rahmen in heimischen Gefilden, bereit um wieder verheiratet zu werden. Nach der Aushärtung des neuen Lackes, kann dann der Karosseriebauer die Hochzeit umsetzen und die Anbauteile maßhaltig verschrauben. Das ist dann die Basis für weitere Spachtel- und Lackierarbeiten. In der Zwischenzeit werden wir uns um den Einbau des Kabelbaumes und weiterer Anbauteile kümmern.
Wir werden, natürlich weiter bebildert, darüber hier berichten.
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Klaus +i.V. Nico
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
.
Wirklich tolle Doku !
Vielen Dank dafür.
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» Carpe diem - nutze den Tag... «
- re-hiker
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo Klaus & Nico
Super Beitrag, weckt Erinnerungen an vergangene Tage in der Scheune. Viel Erfolg und denkt daran, über alles was du nicht gemacht hast ärgerst du dich später und ist dann mit viel mehr Aufwand verbunden. Jedes Foto in der Dokumentation ist wichtig, ich habe in der Zwischenzeit drei Fotobücher und arbeite im Moment an einem vierten über Reparaturen und Kuriositäten.
Viel Spass und immer etwas um die Finger aufzuwärmen
Robert
Super Beitrag, weckt Erinnerungen an vergangene Tage in der Scheune. Viel Erfolg und denkt daran, über alles was du nicht gemacht hast ärgerst du dich später und ist dann mit viel mehr Aufwand verbunden. Jedes Foto in der Dokumentation ist wichtig, ich habe in der Zwischenzeit drei Fotobücher und arbeite im Moment an einem vierten über Reparaturen und Kuriositäten.
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo Robert,re-hiker hat geschrieben:Hallo Klaus & Nico
Super Beitrag, weckt Erinnerungen an vergangene Tage in der Scheune. Viel Erfolg und denkt daran, über alles was du nicht gemacht hast ärgerst du dich später und ist dann mit viel mehr Aufwand verbunden. Jedes Foto in der Dokumentation ist wichtig, ich habe in der Zwischenzeit drei Fotobücher und arbeite im Moment an einem vierten über Reparaturen und Kuriositäten.
Viel Spass und immer etwas um die Finger aufzuwärmen
Robert
wie recht Du hast, das hat uns auch schon ein paar mal erwischt. Gott sei dank hat die heutige Generation immer das Fotohandy in der Tasche ( die alte Generation hat sich anstecken lassen) und beide wurden oft belächelt, wenn wir mit Unterstützung werkelten, riefen "halt lass eben ein Foto machen".Hey, das hat so manche Frage und Diskussion überflüssig gemacht, oder verkürzt, weil wir das Archiv in der Tasche hatten.
Danke für den Tip . Das mit den warmen Fingern ist unter anderem der Grund für die kleinen Pausen zwischendurch. Egal ob fest (Holz holen) oder flüssig.
Bis in Kürze, das Vater+Sohn Team
Klaus+i.V.Nico
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo
liebe TR-Gemeinde,
dank Nico's Urlaub, können wir im Moment auch mal in der Woche wichtige
Schritte nach vorne tätigen. Nachdem wir am Sonntag nach einem Bruder
für den TR, einem Unimog 411.119B gesucht haben. Leider erfolglos sind
1300 km in 10Std. abgespult worden. Aber nun zum Thema dieses Forum's.
Das Verlegen der neuen Flexi-Benzinleitungen bis zur elektrischen
Benzinpumpe stellte sich mit den gelieferten Schlauchschellen und
Gummiendtüllen ziemlich friemelig heraus und ging ganz schön in die
Zeit. Das Ausfransen der Flexileitg. haben wir mit Umwickeln von
Klebeband an der Schnittstelle und durchtrennen mit der Flex gut
vermieden, auch ließen sich die Gummiendstücke gut aufziehen.
Zur "Hochzeitvorbereitung" gehörte nun auch das weitere Anbringen der
Agregate an den Motorblock. Hier, wie so oft, entwickelte sich eine
zusätzliche Baustelle. Das Anbringen des WP-Gehäuses war an einer
Verschraubung nicht standfest genug, da das Gewinde im Motorblock
schadhaft war. Resultat war das durch bohren zu vergrößernde Schraubloch
im WP-Gehäuse um den Gewindeschneider duchführen zu können. Wir hatten
das Gehäuse ja bereits mit Dichtung und Flüssigdichtung teilbefestigt
und erst während des Anzuges mit dem Drehmomentschlüssel dieses Defizit
festgestellt. Das Gewinde im Block wurde mit selbstgebauter Verlängerung
nachgeschnitten.Die danach eingesetzte Schraube konnte erfolgreich
angezogen werden.So verging eine geschlagene Stunde für eine einzige
Verschraubung.
Das Anbringen des Verteilers, der Ölfilterschraubkartusche, die neuen
Keilriemenscheiben für schmale (normale) Keilriemen an WP-Gehäuse und
Lüfterflügelaufnahme sowie der Lichtmaschine gingen allerdings zügig
voran. Ein kleines Problem, was aber mittlerweile geklärt werden konnte,
stellte noch das Anbringen der Abdeckung für die Benzinpumpenöffnung am
Motorblock dar.
Jetzt konnte der feierliche Teil des Tages kommen, die sogenannte
"Hochzeit". Unter Mithilfe zweier freundlicher Helfer wurde die
Karosserie "händisch"ohne Hebebühne, weil genauer, wieder auf den
Rahmen gesetzt. Aber so was von punktgenau und ohne anstossen. Gleich im
ersten Anlauf standen alle 10 Verschraubungen fast auf den Millimeter genau übereinander.
Wobei von einer Hochzeit kann noch nicht die Rede sein, denn es fehlen ja noch eine Menge Anbauteile.
So sieht Passgenauigkeit aus!
Ich hätte vor Begeisterung platzen können.Ein großes Dankeschön an die freundlichen Helfer.
Und natürlich auch ein großes Lob von einem stolzen Vater an Nico für die super Teamarbeit.
Grüße aus den hoffentlich frühlinghaften Baumbergen
Klaus+i.V.Nico
liebe TR-Gemeinde,
dank Nico's Urlaub, können wir im Moment auch mal in der Woche wichtige
Schritte nach vorne tätigen. Nachdem wir am Sonntag nach einem Bruder
für den TR, einem Unimog 411.119B gesucht haben. Leider erfolglos sind
1300 km in 10Std. abgespult worden. Aber nun zum Thema dieses Forum's.
Das Verlegen der neuen Flexi-Benzinleitungen bis zur elektrischen
Benzinpumpe stellte sich mit den gelieferten Schlauchschellen und
Gummiendtüllen ziemlich friemelig heraus und ging ganz schön in die
Zeit. Das Ausfransen der Flexileitg. haben wir mit Umwickeln von
Klebeband an der Schnittstelle und durchtrennen mit der Flex gut
vermieden, auch ließen sich die Gummiendstücke gut aufziehen.
Zur "Hochzeitvorbereitung" gehörte nun auch das weitere Anbringen der
Agregate an den Motorblock. Hier, wie so oft, entwickelte sich eine
zusätzliche Baustelle. Das Anbringen des WP-Gehäuses war an einer
Verschraubung nicht standfest genug, da das Gewinde im Motorblock
schadhaft war. Resultat war das durch bohren zu vergrößernde Schraubloch
im WP-Gehäuse um den Gewindeschneider duchführen zu können. Wir hatten
das Gehäuse ja bereits mit Dichtung und Flüssigdichtung teilbefestigt
und erst während des Anzuges mit dem Drehmomentschlüssel dieses Defizit
festgestellt. Das Gewinde im Block wurde mit selbstgebauter Verlängerung
nachgeschnitten.Die danach eingesetzte Schraube konnte erfolgreich
angezogen werden.So verging eine geschlagene Stunde für eine einzige
Verschraubung.
Das Anbringen des Verteilers, der Ölfilterschraubkartusche, die neuen
Keilriemenscheiben für schmale (normale) Keilriemen an WP-Gehäuse und
Lüfterflügelaufnahme sowie der Lichtmaschine gingen allerdings zügig
voran. Ein kleines Problem, was aber mittlerweile geklärt werden konnte,
stellte noch das Anbringen der Abdeckung für die Benzinpumpenöffnung am
Motorblock dar.
Jetzt konnte der feierliche Teil des Tages kommen, die sogenannte
"Hochzeit". Unter Mithilfe zweier freundlicher Helfer wurde die
Karosserie "händisch"ohne Hebebühne, weil genauer, wieder auf den
Rahmen gesetzt. Aber so was von punktgenau und ohne anstossen. Gleich im
ersten Anlauf standen alle 10 Verschraubungen fast auf den Millimeter genau übereinander.
Wobei von einer Hochzeit kann noch nicht die Rede sein, denn es fehlen ja noch eine Menge Anbauteile.
So sieht Passgenauigkeit aus!
Ich hätte vor Begeisterung platzen können.Ein großes Dankeschön an die freundlichen Helfer.
Und natürlich auch ein großes Lob von einem stolzen Vater an Nico für die super Teamarbeit.
Grüße aus den hoffentlich frühlinghaften Baumbergen
Klaus+i.V.Nico
- BramTR4
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo Klaus+i.V.Nico.
Sehr schöne und liebevolle Arbeid. Komplimente
Kleine aber wichtige Bemerkung. Auf die Bildern sehe ich das die Lenkungbefestigungswinkeln 54, falschum montiert sind.
Richtig montiert kannn man die Winkeln nutzen zum andrücken den Halteklammern 51.
Viel Erfolg .
Gruße aus NL.
Bram
Sehr schöne und liebevolle Arbeid. Komplimente
Kleine aber wichtige Bemerkung. Auf die Bildern sehe ich das die Lenkungbefestigungswinkeln 54, falschum montiert sind.
Richtig montiert kannn man die Winkeln nutzen zum andrücken den Halteklammern 51.
Viel Erfolg .
Gruße aus NL.
Bram
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- Kamphausen
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Paßt bei euch der Keilriemen zwischen Riemenscheibe (Kurbelwelle) und "Domstrebe" durch? Bei mir nämlich nicht...
Peter
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo
Nicht nur dass die Gegenhalteplatten unter der Lenkung falsch montiert sind,
nein dann ist auch noch die nicht originale, aus wer weis woher nachgebaute ohne TÜV-Freigabe, Lenkung verbaut.
Harald
Nicht nur dass die Gegenhalteplatten unter der Lenkung falsch montiert sind,
nein dann ist auch noch die nicht originale, aus wer weis woher nachgebaute ohne TÜV-Freigabe, Lenkung verbaut.
Harald
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo PeterKamphausen hat geschrieben:Paßt bei euch der Keilriemen zwischen Riemenscheibe (Kurbelwelle) und "Domstrebe" durch? Bei mir nämlich nicht..
Peter
Nehme mal an du beziehst dich auf deinen TR6. Bei meinem sind es 10mm und da geht der Keilriemen gerade durch.
Grüße Gunter
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo Peter,Kamphausen hat geschrieben:Paßt bei euch der Keilriemen zwischen Riemenscheibe (Kurbelwelle) und "Domstrebe" durch? Bei mir nämlich nicht...
Peter
der Abstand ist zwar knapp, aber es geht so grade noch.
:sweat:
Grüße aus den noch kalten Baumbergen, ohne Ofen geht's in der Halle noch nicht.
Klaus+i.V.Nico
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo Harald,S-TYP34 hat geschrieben:Hallo
Nicht nur dass die Gegenhalteplatten unter der Lenkung falsch montiert sind,
nein dann ist auch noch die nicht originale, aus wer weis woher nachgebaute ohne TÜV-Freigabe, Lenkung verbaut.
Harald
das mit den Gegenhalteplatten werden wir noch mal checken, war nicht unsere Montage. Zur Lenkung, das hat unser Karosseriebauer auch festgestellt, ich habe mich vor 13 Jahren bei der ersten "Inspektion" schon gewundert, dass am Lenkgetriebe der Abschmiernippel fehlte, der lt. Wartungsplan auch geschmiert werden sollte. Es soll eine, zu damaliger Zeit nicht unübliche, Ersatzvariante vom Ford Escort eingebaut worden sein.Ist aber weder vom TÜV, noch von Classic-Data bei der H-Begutachtung bemängelt worden!
In dem Sinne ein schönes WE und super Wetter für die ersten Ausflugsfahrten.
Klaus+i.V. Nico
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo liebe TR Gemeinde,
nachdem so einige Dinge im Hintergrund erledigt werden wollten, konnten wir uns wieder dem TR widmen. Unsere Fortschritte waren ja schon beachtlich, so daß im Vorfeld einige Fahrzeugteile zum Entlacker verschickt werden konnten und mittlerweile auch wieder zurück gekommen sind. Nun folgt die Weitergabe an den Chromatierer, dazu sollen das Gebläse-gehäuse die Pedale, -aufnahme und Gestänge, Getriebeglockenabdeckung sowie einige Kleinteile verschickt werden.
Als Lückenfüller haben wir den neuen Kabelbaum vorbereitet. Auf dem guten alten Tapeziertisch und dem farbigen Schaltplan aus dem TRIKI breiteten wir beide Kabelbäume, alt und neu, nebeneinander aus. Überholten und fetteten die Steckverbindungen der diversen Anbauteile und Endkabel. Ganz wichtig für uns war an dieser Stelle auch das Übertragen der von uns angebrachten Markierungsfähnchen unter Hinzunahme unserer Fotodokumentation.
In der Zwischenzeit konnten wir einen Termin mit dem Karosseriebauer für den weiteren Karosserieaufbau, Türen- und Haubenmontage vereinbaren, damit der Lackierer in den folgenden Wochen seine Arbeit aufnehmen kann( spachteln, grundieren und nach Aushärten dann letztendlich auch lackieren).
Dazu wurde im Vorfeld jede dafür benötigte Gewindebohrung zöllig nachgeschnitten um Farbreste Rost oder Verschmutzungen zu entfernen. Um zukünftig an diesen Stellen Korosion zu vermeiden, sollen bei der Endmontage (der Lackierer zerlegt nach dem Spachteln ja wieder den Wagen in seine Einzelteile, um sie getrennt zu lackieren) die Verschraubungen unter hinzufügen von Kupferpaste geschützt werden.
Für die Montage der Kotflügel haben wir allerdings auf die Wiederverwendung der alten Schrauben+Muttern verzichtet, da viele nicht den originalen entsprachen, sowie mit Muttern statt mit "Opelklipsen" (so der Karosseriebauer) befestigt waren.
Nach endgültigem verschrauben der Karosserie mit Verwendung von Karosserietextilgummi und Keilen, wurden die Stabilisierungsstreben in den Türöffnungen herausgeflext. Natürlich unter Beachtung evtl. Verwindung. Nun konnten als erstes die Türen eingesetzt werden, um zu sehen ob die Fangplatten und Keile passen bzw. entsprechend eingestellt.
Nun folgten die vorderen Kotflügel deren Einsetzen schon das Beachten der zukünftigen Spaltmasse bedurften. Auch mußte der Verlauf am Vorderwagen beachtet und getrimmt werden.
Das Gleiche geschah mit den Heckkotflügeln, wobei hier noch die Schwierigkeit hinzukam, die Ausformung der Rücklichter anzupassen, um auch hier bündig gegenüberstehende Falze und Sicken zu bekommen. Alles natürlich unter Beachtung der Spaltmaße.
Das Ergebnis des Tages, natürlich mit der einen oder anderen Schaffenspause mit Kaffee und leckerem Mittagessen, nach Einstellen der Kofferraum- und Motorhaube kann sich echt sehen lassen. Und wir können uns müde und glücklich zurücklehnen. Bis auf den Karosseriebauer, der leider noch seine Heimfahrt vor sich hatte.
Und jetzt kommt mal wieder die Fachlektüre und der Bestellblock für Dichtstoffe, Gummistopfen und Kabeldurchführungen zum Einsatz.
Natürlich hoffen Nico und ich, daß der nächste Bericht nicht wieder so lange auf sich warten läßt. In dem Sinne drückt uns die Daumen.
Grüße aus den Baumbergen, heute leider mit "Schitwetter"
Klaus und i.V.Nico
nachdem so einige Dinge im Hintergrund erledigt werden wollten, konnten wir uns wieder dem TR widmen. Unsere Fortschritte waren ja schon beachtlich, so daß im Vorfeld einige Fahrzeugteile zum Entlacker verschickt werden konnten und mittlerweile auch wieder zurück gekommen sind. Nun folgt die Weitergabe an den Chromatierer, dazu sollen das Gebläse-gehäuse die Pedale, -aufnahme und Gestänge, Getriebeglockenabdeckung sowie einige Kleinteile verschickt werden.
Als Lückenfüller haben wir den neuen Kabelbaum vorbereitet. Auf dem guten alten Tapeziertisch und dem farbigen Schaltplan aus dem TRIKI breiteten wir beide Kabelbäume, alt und neu, nebeneinander aus. Überholten und fetteten die Steckverbindungen der diversen Anbauteile und Endkabel. Ganz wichtig für uns war an dieser Stelle auch das Übertragen der von uns angebrachten Markierungsfähnchen unter Hinzunahme unserer Fotodokumentation.
In der Zwischenzeit konnten wir einen Termin mit dem Karosseriebauer für den weiteren Karosserieaufbau, Türen- und Haubenmontage vereinbaren, damit der Lackierer in den folgenden Wochen seine Arbeit aufnehmen kann( spachteln, grundieren und nach Aushärten dann letztendlich auch lackieren).
Dazu wurde im Vorfeld jede dafür benötigte Gewindebohrung zöllig nachgeschnitten um Farbreste Rost oder Verschmutzungen zu entfernen. Um zukünftig an diesen Stellen Korosion zu vermeiden, sollen bei der Endmontage (der Lackierer zerlegt nach dem Spachteln ja wieder den Wagen in seine Einzelteile, um sie getrennt zu lackieren) die Verschraubungen unter hinzufügen von Kupferpaste geschützt werden.
Für die Montage der Kotflügel haben wir allerdings auf die Wiederverwendung der alten Schrauben+Muttern verzichtet, da viele nicht den originalen entsprachen, sowie mit Muttern statt mit "Opelklipsen" (so der Karosseriebauer) befestigt waren.
Nach endgültigem verschrauben der Karosserie mit Verwendung von Karosserietextilgummi und Keilen, wurden die Stabilisierungsstreben in den Türöffnungen herausgeflext. Natürlich unter Beachtung evtl. Verwindung. Nun konnten als erstes die Türen eingesetzt werden, um zu sehen ob die Fangplatten und Keile passen bzw. entsprechend eingestellt.
Nun folgten die vorderen Kotflügel deren Einsetzen schon das Beachten der zukünftigen Spaltmasse bedurften. Auch mußte der Verlauf am Vorderwagen beachtet und getrimmt werden.
Das Gleiche geschah mit den Heckkotflügeln, wobei hier noch die Schwierigkeit hinzukam, die Ausformung der Rücklichter anzupassen, um auch hier bündig gegenüberstehende Falze und Sicken zu bekommen. Alles natürlich unter Beachtung der Spaltmaße.
Das Ergebnis des Tages, natürlich mit der einen oder anderen Schaffenspause mit Kaffee und leckerem Mittagessen, nach Einstellen der Kofferraum- und Motorhaube kann sich echt sehen lassen. Und wir können uns müde und glücklich zurücklehnen. Bis auf den Karosseriebauer, der leider noch seine Heimfahrt vor sich hatte.
Und jetzt kommt mal wieder die Fachlektüre und der Bestellblock für Dichtstoffe, Gummistopfen und Kabeldurchführungen zum Einsatz.
Natürlich hoffen Nico und ich, daß der nächste Bericht nicht wieder so lange auf sich warten läßt. In dem Sinne drückt uns die Daumen.
Grüße aus den Baumbergen, heute leider mit "Schitwetter"
Klaus und i.V.Nico
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Re: Vorstellung und Restauration TR 4 BJ 62
Hallo liebe TR Gemeinde,
heute haben wir nur einen Zwischenbericht zu bieten, einen spektakulären Schritt, wie den vom vergangenen Wochenende gibt es dieses Mal leider nicht, aber es sind ja erfahrungsgemäß auch viele kleine Schritte zwischendurch erforderlich.Vor der erneuten Montage der verschiedensten Fahrzeugteile und der noch verwertbaren alten Zoll-Schrauben, haben wir uns mit deren Säuberung im Teilereiniger und anschließender Fettung befaßt. Die bei der Feinmontage nötige Passgenauigkeit wurde notfalls mit der Drehbank nachgearbeitet. Womit diese auch ihre Daseinsberechtigung erneut unter Beweis stellte.
Für weitere Arbeitsschritte mußte die Bühne vom Alltagscabrio geräumt werden, denn auch die nächsten Reifenwechsel stehen bevor.
Das Erbebnis der Vorbereitungen für den Einbau der elektrischen Benzinpumpe, der Handbremse und Teil-Einbau des Kabelbaumes folgt mit dem nächsten Bericht.
Aus den frühlingverwöhnten Baumbergen grüßen
Klaus und i.V. Nico
heute haben wir nur einen Zwischenbericht zu bieten, einen spektakulären Schritt, wie den vom vergangenen Wochenende gibt es dieses Mal leider nicht, aber es sind ja erfahrungsgemäß auch viele kleine Schritte zwischendurch erforderlich.Vor der erneuten Montage der verschiedensten Fahrzeugteile und der noch verwertbaren alten Zoll-Schrauben, haben wir uns mit deren Säuberung im Teilereiniger und anschließender Fettung befaßt. Die bei der Feinmontage nötige Passgenauigkeit wurde notfalls mit der Drehbank nachgearbeitet. Womit diese auch ihre Daseinsberechtigung erneut unter Beweis stellte.
Für weitere Arbeitsschritte mußte die Bühne vom Alltagscabrio geräumt werden, denn auch die nächsten Reifenwechsel stehen bevor.
Das Erbebnis der Vorbereitungen für den Einbau der elektrischen Benzinpumpe, der Handbremse und Teil-Einbau des Kabelbaumes folgt mit dem nächsten Bericht.
Aus den frühlingverwöhnten Baumbergen grüßen
Klaus und i.V. Nico