Typenschild

... das Wetter z.B. :-)

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Peep
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Typenschild

#1

Beitrag von Peep »

Bin gerade dabei, für meinen TR6 aus NL eine Vollabnahme zu machen.
Dafür brauche ich ein Typenschild, da dem TÜV-Prüfer das am Fahrzeug befindliche für die deutsche Abnahme nicht ausreicht.

Ich brauche also ein Typenschild mit Hersteller, Typ, FahrgestellNr., Achslast vorne und hinten und Zul. Ges.Gewicht.

Kann mir jemand sagen, wo ich sowas her bekomme?
Am liebsten irgendein Händler im dem Großraum Rhein/Main. Dann brauche ich die Sache nicht im Inet bestellen, sondern gleich abholen.

Danke für die Tipps und Grüße,
Peter
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gelpont19
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#2

Beitrag von gelpont19 »

Peter - na klar

https://www.stevens-wesel.de/shop/advan ... ypenschild

https://www.stevens-wesel.de/typenschild.htm

...gehste damit zum Uhrmach und der ritzt dann alles ein...

win
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tr-six
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#3

Beitrag von tr-six »

als ergänzung zu wins posting:

wenn´s originool sein soll musst du bei den einschlägigen verdächtigen nachfragen, sprich: bastuck, bcp, limora, leslie brown, mausbach... , oder du frägst bei stevens nach, ob er auch die original nachgemachten schilder hat. wenn du persönlich - und der freund vom tüv - mit dem bei stevens erhältlichen schild in deutsch zufrieden ist, kauf´s; ist sicher die billigste lösung.

bei dir in der nähe wären harald klein (STS) und oldtimer veteranenshop in limburg oder anglo parts in wetzlar. schau mal bei https://www.rimmerbros.co.uk/ oder bei moss.uk unter commission plates&labels, da findest du auch beschrieben, was original angebracht wurde; für einen frühen sechser brauchst du vermutlich die moss-nr. CNPTR5 oder CNP73.
grüssle
wolfgang
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Klaus
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#4

Beitrag von Klaus »

Hallo Peter

Und von der im Rahmen( Motorhaube aufmachen rechte Seite unterhalb der Vergaser/Einspritzung sehr schlecht zu sehen) will er nichts wissen? Als Ich 2001 beim Tüv in Kleve war fürs H-Kennzeichen musste Ich den Wagen wieder rausfahren und die Stelle sauber machen. Der Kerl wusste genau bescheid.

Ich wusste es auch nur das an der Stelle die Fahrgestellnr. eingeschlagen war weil Ich einige Jahre zuvor den Motor raus hatte.

Über das Typenschild hat er sich nur geäusert weil es genietet war,was bei uns ja nicht üblich ist und deswegen wollte Er die Fahrgestellnr im Rahmen sehen.

Schönen Gruss vom Niederrhein Klaus
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#5

Beitrag von kawedo »

Hallo zusammen,

mein TÜV-Prüfer forderte eine im Radkasten/innerer Kotflügel eingeschlagene ID-Nummer,
die er dann mit seinem Schlagstempel beglaubigt hat.

CU

CharlyW
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Peep
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#6

Beitrag von Peep »

Hi together,

habe mir mittlerweile bei Stevens das Schild bestellt.

Da der TÜV-Mensch das Schild explizit gefordert hat, werde ich das jetzt auch so ohne Diskussion erledigen. Ansonsten war der Prüfer nämlich sehr nachsichtig und kompromißbereit. Das will ich nicht verspielen, indem ich jetzt wg. des Schildes rumzicke.

Aber trotzdem danke für Eure Hinweise.

Grüße,
Peter
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#7

Beitrag von matzesl »

da muss es doch eindeutige gesetze geben. habe manchmal das gefühl dass da jeder was andere sagt. worauf muss ich denn jetzt achten wenn ich den wagen wieder anmelden lassen will - reicht das originale typenschild nicht?
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Steffen
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#8

Beitrag von Steffen »

Nabend,

der TÜV wollte, ergänzend zum orginal Typenschild, bei mir auch ein eingeschweißstes Typenschild mit einer ID. ID-Nummer und Kennung bekam ich vom TÜV und mußte es am inneren Kotflügen (analog zu KAWEDO)anbringen.

Ich habe gar nicht angefangen zu diskutieren, wenn die Jungs das wollen -gut, und der Aufwand ist marginal.

Gruß
der steffen
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#9

Beitrag von kawedo »

Leider haben die TÜV-Prüfer keine andere Möglichkeit!

Und jetzt noch der Gesetzestext:

§ 59 StVZO

(2) Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer nach der Norm DIN ISO 3779, Ausgabe Februar 1977, oder nach der Richtlinie 76/114/EWG des Rates vom 18. Dezember 1975 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Schilder, vorgeschriebene Angaben, deren Lage und Anbringungsart an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern (ABl. EG Nr. L 24 S. 1), geändert durch die Richtlinie 78/507/EWG der Kommission vom 19. Mai 1978 (ABl. EG Nr. L 155 S. 31), muss 17 Stellen haben; andere Fahrzeug-Identifizierungsnummern dürfen nicht mehr als 14 Stellen haben. Sie muss unbeschadet des Absatzes 1 an zugänglicher Stelle am vorderen Teil der rechten Seite des Fahrzeugs gut lesbar am Rahmen oder an einem ihn ersetzenden Teil eingeschlagen :genau: oder eingeprägt :genau: sein. Wird nach dem Austausch des Rahmens oder des ihn ersetzenden Teils der ausgebaute Rahmen oder Teil wieder verwendet, so ist

1. die eingeschlagene oder eingeprägte Fahrzeug-Identifizierungsnummer dauerhaft so zu durchkreuzen, dass sie lesbar bleibt,

2. die Fahrzeug-Identifizierungsnummer des Fahrzeugs, an dem der Rahmen oder Teil wieder verwendet wird, neben der durchkreuzten Nummer einzuschlagen oder einzuprägen und

3. die durchkreuzte Nummer der Zulassungsbehörde zum Vermerk auf dem Brief und der Karteikarte des Fahrzeugs zu melden, an dem der Rahmen oder Teil wieder verwendet wird.

Satz 3 Nr. 3 ist entsprechend anzuwenden, wenn nach dem Austausch die Fahrzeug-Identifizierungsnummer in einen Rahmen oder einen ihn ersetzenden Teil eingeschlagen oder eingeprägt wird, der noch keine Fahrzeugidentifizierungsnummer trägt.

(3) Ist eine Fahrzeug-Identifizierungsnummer nicht vorhanden oder läßt sie sich nicht mit Sicherheit feststellen, so kann die Zulassungsstelle eine Nummer zuteilen. Absatz 2 gilt für diese Nummer entsprechend.


Viel Erfolg

Charly
Dipl. Verw.-wirt :heilig:
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#10

Beitrag von batcave »

...die Vorschiften gelten aber erst ab Zeitpunkt ihres einsetzens, bei älteren Fahrzeugen (so auch beim TR) ensprechen die Nummern nicht dieser Regelung.
Die Anbringung ist ebenfalls variabel, letztlich an Rahmen oder Karosserie (Innenkotflügel) eingeschlagen. Kann auch an anderer Stelle sein, wir dann meist gesondert in der Zulassungsbescehinigung vermerkt.

Schild ist glaube ich vor allem wegen der Gewichte interessant.

Happy Day

Curio
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#11

Beitrag von joerghag »

... so ist es!

Bei meinem wurde (neben dem originalen genieteten Schild) auch eine Nummer im rechten Rahmen verlangt und auch eingetragen (noch beim Vorbesitzer). Somit wurde schön eine Beule in den Rahmen gekloppt :boese:

Bei Fahrzeugen, die keine eingeschlagene Nummer hatten (z.B. TR250)
muß auch keine neu eingeschlagen werde!!! Das Typenschild reicht! Leider sind viele TÜVler noch beamtiger als Beamte und dazu noch vollkommen unwissend.

Gruß Jörg
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#12

Beitrag von DietmarA »

Ich mußte 1977 auch in meinen 69er TR die Fahrgestellnummer nachschlagen. BL Deutschland hat auf meine Anfrage behauptet sie würden bei allen von ihnen verkauften Fahrzeugen die Nummer nachschlagen. Meiner kam wohl über einen GI nach Deutschland.
Ich denke es ist am einfachsten dem Wunsch nachzugeben. Sonst hat man in 2 Jahren beim nächsten Prüfer die gleiche Diskussion wieder.
Gruß
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#13

Beitrag von Peep »

Hallo,

bei Meinem ist die Nummer am Rahmen vorhanden, glücklicherweise! :D

Es fehlt mir lediglich das Typenschild!
Das habe ich jetzt übers Netz geordert; mal sehen wann es eintrifft.
Und dann höchste Konzentration beim Beschriften!
Ich befürchte, die Backspace-Taste fehlt beim Schlagbuchstaben-Satz! :) :) :)

Und, wo genau ist das Schild bei Euch eigentlich angebracht?

Grüße,
Peter
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#14

Beitrag von gelpont19 »

Spritzwand - vorn rechts...

bei meinem Ami gings lt. Dekra Mann wohl hauptsächlich um Gewichts KG statt weight lbs...

Kann soon Schupo eben nicht mal so umrechnen...

win
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