Am Wochenende habe ich meine Perle (TR4A) wieder zum leben erweckt und bin gerade mal 5km weit gekommen. Ich habe mein Liebling vorwärts an ein Gebäude geparkt und wollte etwas zurückfahren. Er bewegte sich ca. einen halben Meter und ging dann in die Knie. Ich dachte mir im Neutral kann ich ihn sicherlich zurückschieben, weit gefehlt. Auch das geht nicht. Er steht an, als ob du auf einen Keil fährst. Nach einem Überwinden dieses Widerstandes rollt er dann ca. einen meter zurück und das gleiche Spiel beginnt von vorne . Wenn ich mit Motorkraft dies tue, so ist auch der Widerstand spürbar, dann ein Knacken, Köpfe drehen aller Restaurantbesucher und dann kann ich einigermassen retour fahren.
Kennt jemand dieses Phänomen??? Diff im Ars... oder Antriebswellen???
So als waere die Handbremse gezogen? (Und das Getriebe ist sonnst iO?)
Das umkehren der Fahrtrichtung bedeutet das der andere der 2 Bremsschuhe 'vorlauft' (weiss kein besseres Wort dafuer). Die Schuh (oder beidseitig) koennen sich selber festziehen. Ist in letzter zeit etwas an deine hintere Bremsen gemacht, oder gerade lange nicht?
Besten Dank an alle, die Bremse kann ich mir kaum vorstellen, da ein mechanisches Klacken hörbar ist. Zum Overdrive, ich habe einen Overdrive, diesen aber nach dem Motoren und Getriebeeinbau noch nicht angeschlossen. Den Hebel vom Isolierschalter habe ich mit 1.5mm Abstand zum unteren Anschlag eingestellt.
Ich denke, dass ich in den nächsten Tagen mal die Kardanwelle vom Getriebe trenne und dann den Versuch mit dem Rückwärtsrollen wiederhole. Wenn es dann noch blockiert wird es wohl das Diff. sein.
Ist es denn möglich, dass der OD ohne Spannung eingeschalten ist?
...theoretisch kann das OD nicht geschaltet sein. Aber nach langer Standzeit kann alles mögliche passieren
Ich würde die Kardanwelle vom Diff lösen und versuchen im Leerlauf in beide Richtungen zu drehen, sowohl am hochgebockten Rad als auch an der Kardanwelle
Gestern habe ich meinen TR dann mal auf den Lift genommen und die Kardanwelle vom Diff. gelöst. Jetzt liesen sich die Räder problemlos rückwärts drehen, also Diff. i.o. Dann versuchte ich an der Kardanwelle zu drehen und da stand die selbe auch schon an. Oh Schreck, dachte ich mir; ganzes Getriebe nochmals raus? Dann noch mein Gedankenblitz: Hebel vom Overdrive mal in den Anschlag gedrückt und siehe da, die Welle lässt sich drehen. Was ist passiert? Beim Festziehen der Betätigungswelle beim Soleonidschalter verstellte sich anscheinend etwas und der Overdrive war eingeschalten. Dem Handbuch habe ich entnommen, dass der Hebel mit der Bohrung arretiert werden muss und dann ein Spiel beim Soleonidschalter einzustellen ist. Nur, wo muss dieses Spiel gemessen werden???? Ich fahre nun mal ohne OD rum und geniesse die schönen Sommertage.
Wie würde sich das im Betrieb bemerkbar machen??? Ich meine ja, dass ich die letzten KM nun mit eingeschaltenem OD gefahren bin und jetzt mit ausgeschaltenem fahre. Jetzt geht es vor und zurück ohne irgenwelche geräusche und beim Rückwärtsfahren muss er ja eh ausgeschalten sein. Mit eingeschaltenem OD gings vorwärts auch ohne Mängel.
... na dann hab ich den lebendigen Beweis erbracht, dass mit eingeschlatenem OD doch rückwärts gefahren werden kann ; aber soll jetzt niemand nachmachen und dann bei mir anklopfen kommen von wegen Schadenersatz.
Nein, ich denke dass ich nochmals gerade so Glück gehabt habe, denn ich bin mindestens 15 mal so rückwärts gefahren. Manchmal hats so richtig gekracht, aber wie gesagt geht alles noch.
Kann mir jemand sagen, wieviel Spiel denn nun der Isolierschalter wo haben darf???
. Wenn ich mit Motorkraft dies tue, so ist auch der Widerstand spürbar, dann ein Knacken, Köpfe drehen aller Restaurantbesucher und dann kann ich einigermassen retour fahren. 
; aber soll jetzt niemand nachmachen und dann bei mir anklopfen kommen von wegen Schadenersatz.