hallo zusammen
ich habe jetzt die 6 pu buchsen für das differenzial bekommen und frage mich jetzt ob es sinn macht zusätzlich die drehmomentstütze von robert zu montieren oder ob die pu buchsen ausreichen
im moment habe ich beim anfahren das typische geräusch.werde die buchsen am freitag einbauen und weiß jetzt nicht so recht ob ich ein flachstahl vorbereiten soll
gruß ralph
hinterachse
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- TR_6000
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Hallo Ralph,
baue erstmal das Diff aus und überprüfe sicherheitshalber die Befestigungsbolzen am Rahmen. Sind die alle fest, dann montiere die PU-Buchsen. Den Anschlag kannst Du ja jederzeit nachträglich anfertigen und schnell einschrauben, wenn Deine Geräusche noch vorhanden sind.
Sinn macht der Anschlag allemal und wenn Du Dich davon überzeugen willst, stell Dich unter´s Auto und beobachte, was das Diff macht, wenn Dein Kumpel im TR anfährt!!!!
Dabei sind die PU-Buchsen keine Abhilfe, sie leiten die Kräfte eher noch an die Bolzen weiter!!!
Viel Erfolg
Robert
baue erstmal das Diff aus und überprüfe sicherheitshalber die Befestigungsbolzen am Rahmen. Sind die alle fest, dann montiere die PU-Buchsen. Den Anschlag kannst Du ja jederzeit nachträglich anfertigen und schnell einschrauben, wenn Deine Geräusche noch vorhanden sind.
Sinn macht der Anschlag allemal und wenn Du Dich davon überzeugen willst, stell Dich unter´s Auto und beobachte, was das Diff macht, wenn Dein Kumpel im TR anfährt!!!!
Dabei sind die PU-Buchsen keine Abhilfe, sie leiten die Kräfte eher noch an die Bolzen weiter!!!
Viel Erfolg
Robert
- joerghag
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Hallo Robert,TR_6000 hat geschrieben:Hallo Ralph,
...
Sinn macht der Anschlag allemal und wenn Du Dich davon überzeugen willst, stell Dich unter´s Auto und beobachte, was das Diff macht, wenn Dein Kumpel im TR anfährt!!!!
Dabei sind die PU-Buchsen keine Abhilfe, sie leiten die Kräfte eher noch an die Bolzen weiter!!!
Viel Erfolg
Robert
wenn ich das richtig verstanden habe (es gibt ja einen langen Beitrag zum Theme Drehmomentabstützung) belastet die Drehmomentabstützung die Bolzen aber noch stärker als die PU-Buchsen und sollte doch nur bei einer verbauten Verstärkung der Diff-Träger eingesetzt werden.
Gruß Jörg
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Tach zusammen,
ich habe mir auch mal über das Thema gedanken gemacht und mich dazu entscheiden, vorerst keine Änderungen an der Diff-Aufhängung zu machen (noch ist meine auch nicht gerissen). Für mich ist nachvollziehbar, dass die Polybuchsen und die Stütze die Belastung einer unverstärkten Aufhängung nur noch erhöhen. Ich habe mir bereits eine ganze Reihe der verfügbaren 'Verstärkungssätze' einschließlich diverser Bauanleitungen angesehen und war über deren Konstruktion recht erstaunt. Nach meinem Verständnis werden Verstärkungen dieser Art im Metall- bzw. Fahrzeugbau nicht als schlichter 'Kasten' ausgelegt, da die Kraftaufnahme dann quasi senkrecht erfolgt und die Nähte ungünstig belastet werden (wie soll ich mich drücken aus). Aus meiner Sicht sind schräg auslaufende Bleche vorzusehen, in der Mitte mit einer kreisrunden Aussparung (damit sich nicht beide Schrägen in einem Punkt treffen). Dann ist an den schrägen Flanken eine kurze Naht anzubringen, welche die Kraft quasi diagonal aufnimmt. Einfach mal auf dem Rastplatz unter einen Auflieger legen - da kann man sowas sehen.
Vielleicht kann das jemand nachvollziehen? Ich werde mir im kommenden Winter eine entsprechende Verstärkung für mein Fahrzeug konstruieren.
Gruß
Mark
ich habe mir auch mal über das Thema gedanken gemacht und mich dazu entscheiden, vorerst keine Änderungen an der Diff-Aufhängung zu machen (noch ist meine auch nicht gerissen). Für mich ist nachvollziehbar, dass die Polybuchsen und die Stütze die Belastung einer unverstärkten Aufhängung nur noch erhöhen. Ich habe mir bereits eine ganze Reihe der verfügbaren 'Verstärkungssätze' einschließlich diverser Bauanleitungen angesehen und war über deren Konstruktion recht erstaunt. Nach meinem Verständnis werden Verstärkungen dieser Art im Metall- bzw. Fahrzeugbau nicht als schlichter 'Kasten' ausgelegt, da die Kraftaufnahme dann quasi senkrecht erfolgt und die Nähte ungünstig belastet werden (wie soll ich mich drücken aus). Aus meiner Sicht sind schräg auslaufende Bleche vorzusehen, in der Mitte mit einer kreisrunden Aussparung (damit sich nicht beide Schrägen in einem Punkt treffen). Dann ist an den schrägen Flanken eine kurze Naht anzubringen, welche die Kraft quasi diagonal aufnimmt. Einfach mal auf dem Rastplatz unter einen Auflieger legen - da kann man sowas sehen.
Vielleicht kann das jemand nachvollziehen? Ich werde mir im kommenden Winter eine entsprechende Verstärkung für mein Fahrzeug konstruieren.
Gruß
Mark