Rückrüstung auf Lucas Düsen

Einspritzventile, Einspritzpumpe, mechanisch, elektronisch...

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Eckhard
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Rückrüstung auf Lucas Düsen

#1

Beitrag von Eckhard »

Schon lange vor dem Treffen 2008 in Baden Baden hatte ich auf Boschdüsen umgerüstet. In einer TRiumph-IG Zeitschrift wurde das Thema behandelt

Als TR5 Neuling hatte ich keine Ahnung von der Lucas-Einspritzanlage. Meine Erfahrungen bezüglich Einspritzung kannte ich nur vom Golf 1 GTI ( ja, den hatte ich mal)
und Mercedes 190 E

Als ich meinen TR gekauft hatte war ich mit der Leistung mehr als zufrieden bis auf die Tatsache dass die maximale Drehzahl nur bis rund 4200 U/min unter Last erreicht wurde
Also 6 Boschdüsen gekauft, 6 Adapter angefertigt da ja die Bosch als Anschlussgewinde M12 mal 1,5 hat passte das ja nicht. War kein Problem, nur Arbeit :-D
An diese Grenze gehe ich sehr selten. Das Ende der hohen DZ wäre das nicht und brauche es auch nicht

Bei der ersten Probefahrt staunte ich nicht schlecht. Drehfreudig bis jetzt. Drehzahlen über 5500 U/min sind kein Problem. Allerdings hatte die Sache einen Haken.
Im Schiebebetrieb und kleinen Drehzahlen unter 1200 U/min ruckelte der Motor kräftig. Im Forum erhielt ich einige Tips die umgesetzt wurden und das Ganze erträglich machten. War vor kurzem beim TÜV bei allerbestem Wetter, beinahe zu gut. Danach eine Ausfahrt bei über 30 Grad im Schatten von ca. 80 Km gemacht.Habe jetzt wieder verstärktes ruckeln bei wie immer drehzahlfreudigem Motor mit guter Leistung

Da ich mir neue komplette Einspritzleitungen angefertigt habe mit PA-Rohr 6 mal 1,5 und metrischen Anschlüssen mit besagtem Gewinde passte das natürlch nicht zu den originalen Düsen. Also wieder 6 Adapter angefertigt. Man hat ja sonst nichts zu tun :heilig:
PICT0593.JPG
PICT0594.JPG
PICT0596.JPG
So könnte ich morgen die Düsen und meine Lambda Anzeige testen. KÖNNTE :(

Lima ist hin und die Versprochene ist immer noch nicht da. Die "Alte" ist gleich dem Kauf 2003 über den Jordan gegangen :yes:

Das sind die Freuden eines Oldi Liebhabers

Noch schönen Abend
Eckhard
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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#2

Beitrag von Kamphausen »

Lima gibt´s auf´m Schrott: 70A von Ford für 50€

Ansonsten würd ich nach 10 Jahren einfach mal die verbauten Düsen im Ultraschall-Bad reinigen und die Einspritzanlage bei Bedarf nachstellen:

Mittlerer Ring mal um 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen....wenn´s nicht hilft, noch mal 90°...

Ist weniger Arbeit als Adapter drehen...

Peter
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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#3

Beitrag von Schnippel »

Kamphausen hat geschrieben:Lima gibt´s auf´m Schrott: 70A von Ford für 50€

Ansonsten würd ich nach 10 Jahren einfach mal die verbauten Düsen im Ultraschall-Bad reinigen und die Einspritzanlage bei Bedarf nachstellen:

Mittlerer Ring mal um 90° gegen den Uhrzeigersinn drehen....wenn´s nicht hilft, noch mal 90°...

Ist weniger Arbeit als Adapter drehen...

Peter
Hallo Peter
das ist völlig überflüssig bringt leider nichts.

@ Eckhard versuch mal was ich in einem anderen Beitrag schon mal vorgeschlagen habe.
Leerlaufventil komplett zu und dann die Leerlaufdrehzahl über die angestellten Drosselklappen einstellen.
Ich könnte mir vorstellen,das es dadurch eine bessere Verwirbelung gibt und diese Pfützen im Ansaugstutzen minimiert werden.
Ich werde bei einem 143er TR mit Boschdüsen das demnächst auch mal testen.
Der HC Wert und das Ruckeln sind dafür Indikator. Wobei das Ruckeln auch mit Lucas Düsen zu Stande kommen kann.
Wo hast du den die Lima bestellt.
Bei mir in der Großhandlung sind die Original Bosch Limas von einem auf den anderen Tag da.

VG
Ralf
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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#4

Beitrag von batcave »

...das wollte ich auch mal testen, meiner läuft mit den Bosch Düsen an sich gut, hat im obersten Drehzahlbereich aber Aussetzer . Allerdings habe ich meine Leitungen auch umgerüstet, aber leider keine Drehmaschine :(

Wenn Du die Adapter nicht mehr brauchst, oder welle überhättest wäre ich daran sehr interessiert :)

Viel Erfolg

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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#5

Beitrag von Schnippel »

Hallo Achim,

Aussetzter im oberen Drehzahlbereich würde zu nächst im Bereich Zündung suchen.

VG
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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#6

Beitrag von Schnippel »

Hallo

hatte heute einen echten 143er mit Boschdüsen (fährt der Kollege schon ein paar Jahre und km) nach ein paar Tagen Standzeit gestartet.
Schlüssel um und das Ding läuft sofort an. Auch im Leerlauf und Übergang sehr gut. Provozieren kann man ein ganz leichtes Ruckeln im Bereich 2000.
Ich werde das mal wieder aufgreifen, warum einer mit den Boschdüsen tadellos läuft und andere wider rum nicht.
Denn eins ist klar von der Bauart her ist die Boschdüse ein ganz andere Liga.

VG
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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#7

Beitrag von Eckhard »

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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#8

Beitrag von yxc »

...wenn hier von Bosch duesen die rede ist, meinen wir k jetronic duesen? Nur mal der Eindeutigkeit halber...
Diese duesen sind für kontinuierlichen Betrieb (>K...!!) ausgelegt und mit einem schwingfaehigen nadelventil zur besseren Zerstäubung versehen. Arbeitsdruck bei Bosch 5 bar...
Wird dieses Ventil vom lucas dosierverteiler drehzahlabhaengig mit druckstoessen kontinuierlich beaufschlagt,koennen sich in bestimmten Drehzahlbereichen wilde eigenschwingungen des masse-federsystems der duesennadel ausbilden....das kann schlechte spruehbilder/tropfen zur Folge haben.

Kurzum,eigenlich die falsche duese fuer ein drehzahlabhaengiges kolben (shuttle) dosiersystem...

Eine Zeitlang waren jedoch lucas duesen so jämmerlich, das es trotzdem die bessere Wahl war.
Heute gibts jedoch gute nachfertigungen,die jedoch einzeln getestet und kalibriert werden sollten...


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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#9

Beitrag von altana »

Zu den LUCAS-Düsen und dem gezeigten "Einstellwerkzeug" zur Kalibrierung derselben noch eine Ergänzung und Hilfsmittel: Ein ca. 10 cm langes Kunststoff-Röchrchen, kann auch ein Rest der Nylon-Einspritzleitung sein, damit lässt sich das Innenleben der Düse gut raus- und wieder reindrücken (+ Tropfen Öl). Durchmesser 6 mm. Man erspart der Düse das ständige Aufschlagen um das Innenleben herauszutreiben. Rainer
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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#10

Beitrag von Eckhard »

yxc hat geschrieben:...wenn hier von Bosch duesen die rede ist, meinen wir k jetronic duesen? Nur mal der Eindeutigkeit halber...
Diese duesen sind für kontinuierlichen Betrieb (>K...!!) ausgelegt und mit einem schwingfaehigen nadelventil zur besseren Zerstäubung versehen. Arbeitsdruck bei Bosch 5 bar...
Wird dieses Ventil vom lucas dosierverteiler drehzahlabhaengig mit druckstoessen kontinuierlich beaufschlagt,koennen sich in bestimmten Drehzahlbereichen wilde eigenschwingungen des masse-federsystems der duesennadel ausbilden....das kann schlechte spruehbilder/tropfen zur Folge haben.

Kurzum,eigenlich die falsche duese fuer ein drehzahlabhaengiges kolben (shuttle) dosiersystem...

Eine Zeitlang waren jedoch lucas duesen so jämmerlich, das es trotzdem die bessere Wahl war.
Heute gibts jedoch gute nachfertigungen,die jedoch einzeln getestet und kalibriert werden sollten...


Vg Juergen
Ja, das ist mir alles wohlbekannt. Schon vor 2008 habe ich umgerüstet und war eigentlich sehr glücklich mit den Bosch Düsen. Ein Wermutstropfen war anfangs ruckeln im Schiebebertrieb das ich aber weitgehend in den Griff bekommen habe
Am vergangenen Sonntag bei sehr hohen Temperaturen zunächst zu einem Olditreffen gefahren. Mein TR stand in der prallen Sonne. Standplatz war nicht wirklich gut. Also eine Ausfahrt mit 2,5 Stunden Dauer gemacht. Keine Dampfblasen oder ähnliche Probleme. Nur wurde die Ruckelei sehr unangenehm. Deshalb probiere ich die Lucas Düsen aus wenn meine neue Lima wieder eingebaut ist. Die hatte am Sonntag über 100 Grad Celsius

Man wird sehen

Eckhard
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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#11

Beitrag von Schnippel »

Hallo Jürgen
die Angaben mit 5 bar Abspritzdruck sind nicht korrekt.
Die oft verwendete Bosch NR.0 437 502 047 hat neu einen Abspritzdruck von 4,1 bar.
Nach Gebrauch stellt der sich auf ca 3,8 bar ein.
Steht die Maschine, muss sich in den Leitungen ein Restdruck von ca 2,9 bar halten.
(Bosch K Jetronik Vorgabe)
Dies wurde gefordert damit eine Maschine ohne Verzögerung durch Druckaufbau anspringt.
Und das sollte bei der Lucas Anlage auch sein ! Hier soll es ca 2,8 bar sein.
Der Boschdüse ist es auch egal ob sie immer sprüht oder einen Impuls bekommt.
Der Impuls ist allerdings ganz stark abhängig von der Güte des Rückschlagventils
Damals habe ich das direkt bei Bosch in Karlsruhe nachgefragt. In den 90er konnte man dies noch direkt tun.
Wenn ich eine Lucas Düse an meinen Düsentester anschließe dauert es ewig bis die Dinger richtig schließen und wenn überhaupt einen Druck halten. Mit Bosch ist das überhaupt kein Thema.
VG
Ralf
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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#12

Beitrag von yxc »

Hallo Ralf,
Mit dem abspritzdruck (Ventil öffnet ) hast du recht, meinte mit Arbeitsdruck jedoch den systemdruck > Druck nach benzinpumpe, der beträgt fünf bar...im Gegensatz zu 7,1 bar beim Pi...

Desweiteren ist die boschdüse nicht für intermittirenden betrieb entwickelt worden, das ventilschliessen diente im Zusammenhang mit dem druckspeicher nur der Aufrechterhaltung der flüssigkeitssäule nach dem abstellen...

Zufällig geht's auch beim Pi...aber wohl nicht immer, was wohl mit eigenschwingungen bei bestimmten Frequenzen/Drehzahlen einher geht...das hat doch bei Bosch nie jemand auf dem Schirm gehabt, da es dort nur betrieb> Düse auf oder Stopp> Düse zu gab und die Dinger nie dynamisch angesteuert wurden.....

Vg Jürgen
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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#13

Beitrag von Eckhard »

Es geht hier in erster Linie um die Lucas Düsen
Einfach tauschen ? Nein. Obwohl ich mehr hier liegen habe als ich brauche wurden 6 davon komplett zerlegt und im Ultraschallbad gereinigt

Beim Zerlegen habe ich festgestellt dass sich einige davon nicht verstellen/lösen ließen. Die Stiftschraube mit dem Innensechskant ließ sich nicht verdrehen. Der Inbusschlüssel drehte durch. Die Kanten sind schon von Haus aus am neuen Profi- Inbusschlüssel etwas verrundet. Es fehlt jedes 1/100 mm um das Drehmoment übertragen zu können

Man muss ja eine Lösung finden
Aus Silberstahl (1.2210) wurde halt selbst etwas hergestellt das den Zweck erfüllt. Der Sechskant ist gefräst und die Kanten sind ausgebildet. Bei der Sclüsselweite selbst bin ich die obere Grenze gegangen
Mit nun einem professionellen Werkzeug konnte die Verstellung und damit auch die Demontage vorgenommen werden. Der Grund für die Schwergängigkeit war wohl ein Sicherungsmittel (Loctite mittelfest ? ) das auf die Stiftschraube aufgetragen war
So geht es jetzt wunderbar. Der Aufwand hat sich gelohnt

Für die Einstellung mit Luft und Spriritus existiert natürlich auch eine Möglichkeit bei der sehr kurze Impulse auf die Flüssigkeit gegeben werden können. Selbstverständlich mit Schnellentlüftung

Wird später vorgestellt

Eckhard
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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#14

Beitrag von yxc »

...ich schreibe es jetzt einfach mal: Da ich mich tagsüber in der chemischen Industrie herumdruecke, wo heutzutage Unfallverhütung nicht ohne Grund ein dauerthema ist , mahne ich mal zur Vorsicht bei zerstaeubtem Benzin oder Ethanol,da die unteren explosionsgrenzen in Garage oder hobbywerkstatt leicht erreicht werden können!!!
Sowas sollte ,wenn überhaupt, eher unter freiem Himmel erfolgen....

Soviel dazu...

Frohes basteln..

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Re: Rückrüstung auf Lucas Düsen

#15

Beitrag von Schnippel »

Hallo Jürgen

sehr guter Hinweis !!!
Es kann sonst ganz schnell mal so aussehen wie bei Daniel Düsentrieb.........wenn es dann dann mal nicht gleich so geklappt hat.

VG
Ralf
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